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Zitat von maifelder
Naja, wenn die Strecke wirklich vollgesperrt ist, wird es so eine Veranstaltung nicht zum Schnäppchenpreis geben.
Kurt Denk hat vor Jahren mal gesagt, was die Sperrung beim IM kostet, aber das hat sich jetzt bestimmt locker verdoppelt.
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Da Kurt Denk nicht unbedingt verarmt ist in seinen Jahren als IMG-Organisator vermute ich eher, dass er eine Summe genannt hat, die die Vollsperrung kosten
würde. Von den Kosten einer Vollsperrung trägt aber in der Regel die austragende Stadt und die Gemeinden, durch die die Radstrecke führt einen großen Teil der Kosten.
Wenn die Kommunen nicht bereit sind hier entsprechende Rabatte zu gewähren, dann wird so eine Veranstaltung halt eingestampft oder findet wo anders statt.
Typische entsprechende Beispiele aus jüngster Zeit sind der abgesagte Ironman Italy oder auch der ehemalige und jetzt eingestellte Ironman Melbourne.
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Zitat von maifelder
Kann also schon sein, dass die soviel Geld nehmen müssen.
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Wenn sie soviel Geld hätten nehmen
müssen, dann hätten sie jetzt auch keinen Rabatt gewähren können.
Grundsätzlich halte ich es aber für legitim, wenn ein Veranstalter soviel Geld verlangt, wie die Teilnehmer zu zahlen bereit sind. Das ist MArktwirtschaft. Selbst schaue ich aber durchaus auf das Preisleistungsverhältnis einer Veranstaltung. Für den Citytriathlon Frankfurt waren mir z.B. im vergangenen Jahr die aufgerufenen 90,-€ zu teuer, obwohl mir mein Sohn, der dort gestartet ist (und nichts bezahlen musste
) im Nachhinein fast nur positives von dem Wettkampf erzählt hat.
Ironman-Veranstaltungen finde ich auch überteuert, wenn nicht die Absicht dahinter steht, sich die Kona-Quali zu holen, weshalb 2016 zum ersten mal nach 4 jahren in Folge kein M-Dot-Wettkampf im Rennkalender steht.