Also auch wenn 15:15 für eine weibliche Triathleten natürlich hammerhart sind, aber damit wird man sicher nicht Spezial-Olympiasiegerin, egal auf welcher Strecke. Ich kann schwer einschätzen wo sie aktuell steht, wie ihre Form ist etc. und wie viel Potential da noch da ist. Aber sie wird ja in einem olympischen Rennen auf Afrikanerinnen treffen, die die 10.000 unter 30 min laufen können (oder das zumindest mal konnten). Und da ist sie dann mit ihren 15:15 doch noch ne richtige Ecke weg.
Also auch wenn 15:15 für eine weibliche Triathleten natürlich hammerhart sind, aber damit wird man sicher nicht Spezial-Olympiasiegerin, egal auf welcher Strecke. Ich kann schwer einschätzen wo sie aktuell steht, wie ihre Form ist etc. und wie viel Potential da noch da ist. Aber sie wird ja in einem olympischen Rennen auf Afrikanerinnen treffen, die die 10.000 unter 30 min laufen können (oder das zumindest mal konnten). Und da ist sie dann mit ihren 15:15 doch noch ne richtige Ecke weg.
Das ist so. Aber erst einmal muss sie bei den amerikanischen Trials unter die ersten 3 laufen. Und da muss sie sich einfach mal an den US Girls orientieren.
Gold im Marathon ist dann noch einmal eine ganz andere Granate. Allerdings kann dort ja viel passieren und die Rennen sind taktisch und nicht immer mit allen Weltkasseläuferinnen. Generell haben da die drei Amerikanerinnen jeweils kleine Aussenseiterchancen. Wie letztens in New York. Normalerweise gewinnt dort keine Flanagan. Tat sie diesjahr aber. Es braucht halt immer auch Glück und die richtigen Beine am richtigen Tag.
Aber ja, wenn man das Weltniveau mal anschaut... Am Freitag war ein hochkarätiger Halbmarathon. Mit 15:15 wäre man dort gerade so knapp in der Spitzengruppe gewesen. Auf den ersten 5km, also nicht einmal einem Viertel des Rennens.
Das ist so. Aber erst einmal muss sie bei den amerikanischen Trials unter die ersten 3 laufen. Und da muss sie sich einfach mal an den US Girls orientieren.
Gold im Marathon ist dann noch einmal eine ganz andere Granate. Allerdings kann dort ja viel passieren und die Rennen sind taktisch und nicht immer mit allen Weltkasseläuferinnen. Generell haben da die drei Amerikanerinnen jeweils kleine Aussenseiterchancen. Wie letztens in New York. Normalerweise gewinnt dort keine Flanagan. Tat sie diesjahr aber. Es braucht halt immer auch Glück und die richtigen Beine am richtigen Tag.
Aber ja, wenn man das Weltniveau mal anschaut... Am Freitag war ein hochkarätiger Halbmarathon. Mit 15:15 wäre man dort gerade so knapp in der Spitzengruppe gewesen. Auf den ersten 5km, also nicht einmal einem Viertel des Rennens.
sag ich ja, sie ist noch sooooooo weit weg... Mocki hat ne Bestzeit von 14:58 und war nie im Leben in Sichtkontakt zu den besten Marathonläuferinnen der Welt ab km 1. Sicher wird sie noch besser, aber das "Ziel" bleibt einfach unerreichbar. Naja, das sind eben Amis, für die zählt öffentlich nur Gold, Weltmeister usw.. ich persönlich unterstelle, dass sie gerne die Olympiaquali schaffen will, aber damit holt sie keinen Sponsoren hinter dem Ofen vor.
Ich würde auch nochmal drauf verweisen was Hafu schon gesagt hat: Die Gute hat vor nicht allzu langer Zeit entbunden, mit entsprechender Einschränkung im Training die Monate zuvor. Auch jetzt muss sie immernoch für 2 Essen und auch der Nachtschlaf dürfte zur Zeit noch weniger erholsam sein, als es für ambitionierte Athleten hilfreich ist.
Was dann in 2 Jahren möglich ist wird man sehen. Auf jeden Fall hat sie sich erstmal auf der Unterdistanz verbessert. Was die Langzeitausdauer angeht wäre es ja durchaus denkbar, dass sie da auch von ihrer Vergangenheit im Triathlon mit wesentlich größerem Gesamttrainingsumfang als im Laufsport üblich profitiert. Vllt aber auch nicht. Das man als Olympiasiegerin zumindest erstmal das Ziel hat ganz oben zu stehen, finde ich jetzt nicht unbedingt abwegig.
Ich hab auch das Ziel mal halbwegs vernünftig schwimmen zu lernen. Das es wirklich dazu kommt, kann man zu Recht bezweifeln. Aber ich hab Spaß dran es zu versuchen und zu sehen wie weit ich komme
Also auch wenn 15:15 für eine weibliche Triathleten natürlich hammerhart sind, aber damit wird man sicher nicht Spezial-Olympiasiegerin, egal auf welcher Strecke...
Shalane Flanagan, die derzeit unumstritten beste US-Marathonläuferin und erste us-amerikanische NYC-Marathonsiegerin seit ich glaube 20 Jahren ist in den letzten 10 Jahren nur einmal die 5000m (auf 400m-Bahn) gerade mal 5s schneller gelaufen.
Mit den 15:15 (auf 200m-Bahn, auf der man bekanntlich wegen der engen Kurven langsamer läuft als auf 400m) liegt Jorgensen übrigens mitten in der laufenden Hallen-Sasison auf Rang 2 der Jahresweltbestliste.
Ich würde also schon sagen, dass Jorgensen mit der Leistung überraschend konkurrenzfähig ist.
Ein weiterer Faktor wird ihr künftiges Trainingsumfeld sein. In letzter Zeit stand sie offenbar dem Bowerman Track Club ziemlich nahe, welchem unter anderem die Siegerin Infeld als auch Shalane Flanagan angehören. Dazu müsste sie aber einen Vertrag mit Nike unterzeichnen. Momentan scheint sie ja keinen Schuhsponsor zu haben.
Der BTC ist in Oregon die zweite grosse Gruppe welche von Nike betrieben wird. Im Gegensatz zum Oregon Project aber zum Glück auch weniger in Verruf und ebenfalls sehr erfolgreich. Bei den Wizards war Jorgensen ja läuferisch auf einem ganz eigenen Level und konnte sich wohl nur mit den Männern messen. Wenn man dann plötzlich tagtäglich von anderen Frauen gefordert wird, kann das sicher nochmal einen Schub geben. Potential besitzt sie sicher.