Sehe ich auch so, sonst müsste ich im Sommer kanisterweise das Wasser mit mir rumschleppen.
Die Frage ist ja eigentlich nur, was mit den 10 Minuten dann passiert: Zählen sie zur Fahrtzeit dazu oder nicht. Ich tendiere zur Nettorechnung und bin der Meinung, dass es sich auch bei solchen Unterbrechungen um kontinuierliches Training handelt. Anders sieht es natürlich aus, wenn z.B. 2 h Radfahren in 12* 10 Minuten über den ganzen Tag verteilt werden. Aber wer macht das schon...
Das sehe ich auch als kontinuierlich an, wenn ich z.B. einen Schlauch wechsle ist das auch keine Pause- natürlich auch keine Fahrzeit; die Tachos zählen meist eh nur die "aktive" Zeit. Getränkeaufnahme und weiter ist keine Pause; Pause ist, sich ins Café hinzusetzen und dann etwas zu sich nehmen.
Wir wollen ja nicht päbstlicher als der Pabst sein
Na ja, gehen wir mal von einem heißen Sonntag im Juli aus. 200+ km 30er Schnitt sind dann grob gerundet 7 Stunden im Sattel.
Je Stunde ein Liter wären 7kg Balast, die ich nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen möchte, abgesehen davon, dass ich max. 4 Flaschen = 3 Liter unterbringen kann.
Ergo muss ich ein- bis zweimal nachtanken. Da die Tanken nicht unbedingt immer genau da sind, wo ich sie benötige, könnten es dann auch schon mal drei Stopps werden.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Ich hab´s mir überlegt: Da auf meiner täglichen Arbeitsroute einfach zu viele Ampeln im Weg sind, die die reine Fahrtzeit auf >45 Minuten drücken, werde ich umdisponieren:
Und die 3000 ZUSÄTZLICH machen
Mein Ziel sind ein paar Alpenpässe im Sommer. Nachdem sie mich ja beim Ötzi nicht wollten, ...hab ich mich jetzt für das Alpenbrevet (Gold) angemeldet und bis Anfang August sollen 5000km auf dem Tacho stehen.
Bin also immer noch motiviert und mache mit.
Viele Grüße und bis Sonntag
Na ja, gehen wir mal von einem heißen Sonntag im Juli aus. 200+ km 30er Schnitt sind dann grob gerundet 7 Stunden im Sattel.
Je Stunde ein Liter wären 7kg Balast, die ich nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen möchte, abgesehen davon, dass ich max. 4 Flaschen = 3 Liter unterbringen kann.
Ergo muss ich ein- bis zweimal nachtanken. Da die Tanken nicht unbedingt immer genau da sind, wo ich sie benötige, könnten es dann auch schon mal drei Stopps werden.
Ja, das leuchtet ein. Da, wie oben bereits geschrieben, die klugen technischen Helferlein eh nur die Nettodauer messen (heisst, ex Pause, egal wie lange), ist es nicht so dramatisch und Korintenkacker sind wir hier ja auch keine. Im Endeffekt bescheisst man sich eher selbst, wenn man nicht die "Regeln" befolgt. Es soll ja als Motivationshilfe und Ansporn dienen.
Na, ich mach´ hier auch mal mit. Hab`das gerade mal durchkalkuliert und die 3000km sollten locker zu schaffen sein.
Eigentlich bräuchte ich mich nur an die Einheiten aus meinem Trainingsplan zu halten, wenn alles normal läuft.
Die Diskussion, ob und welche Pause mit aufgeschrieben werden, ist doch müßig. Die Tabelle soll doch nach Gesamtkilometer sortiert werden. Wenn jemand dann für 57 km 4 Std einträgt, ist das doch sein Problem.
Verwerflicher wäre es doch, wenn man die Std Aus-Eis-Zeit mit dem Schnitt der wirklichen Fahrzeit zu den KM addiert.
Für mich hätte das Ganze auch ruhing ne Woche früher anfangen können, diese Woche könnte durchaus eine meiner Radlastigsten Wochen des Jahres sein. Nächste Woche ist dann erst mal Ruhetag.
Bin mal gespannt wo ich mich letztlich in die Liste einreihe. 3000km schaffe ich in 14 Wochen aber sicherlich nicht.