Den nachfahrenden Athleten zu anzuzeigen ob der Abstand passt oder nicht ist grundsätzlich eine gute Idee.
Das aber systemisch als Parameter für eine Bestrafung zu verwenden halte ich für überzogen und schwer umsetzbar. Und permanent auf irgendein Device glotzen zu müssen, um ja keinen Zentimeter zu nah oder Sekunde zu lange zu brauchen ist zudem gefährlich und hat mit Rennen fahren mMn nix mehr zu tun.
Um den Kampfrichter ev. anzuzeigen wo sich Pulks befinden oä ist das vielleicht gut geeignet. Die Entscheidung über Strafen sollte immer noch ein Mensch treffen.
Und permanent auf irgendein Device glotzen zu müssen, um ja keinen Zentimeter zu nah oder Sekunde zu lange zu brauchen ist zudem gefährlich und hat mit Rennen fahren mMn nix mehr zu tun.
Das Ding leuchtet doch auf, wenn man zu nahe dran ist. Also ich denke da muss man nicht drauf schauen wie auf einen Tacho um das zu merken. Falls doch wäre das tatsächlich verbesserungswürdig. Man könnte mit recht wenig Aufwand auch noch einen Ton dazu machen. Wenn man zu nahe ist fängt es an zu piepsen oder so.
Ich finds geil und würde mich bevorzugt für Wettkämpfe melden, die so ein System nutzen!
Und permanent auf irgendein Device glotzen zu müssen, um ja keinen Zentimeter zu nah oder Sekunde zu lange zu brauchen ist zudem gefährlich und hat mit Rennen fahren mMn nix mehr zu tun.
Der rückwärtige Sensor des Vorausfahrenden leuchtet doch auf, wenn man zu dicht auffährt. Das sollte doch ohne große Ablenkung wahrnehmbar sein. Auch jetzt muss man gelegentlich nach vorne schauen, um den Anstand zu prüfen. Statt einer groben Schätzung weiß man bei dem System genau, wenn man zu dicht auffährt, nämlich dann, wenn es leuchtet.
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Und permanent auf irgendein Device glotzen zu müssen, um ja keinen Zentimeter zu nah oder Sekunde zu lange zu brauchen ist zudem gefährlich und hat mit Rennen fahren mMn nix mehr zu tun.
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Eigentlich sollte man bei Rennen mit 12m-Regel sich nicht permanent am Limit der 12m bewegen, sondern etwas mehr Abstand haben als es das Reglement fordert. Dann muss man auch nicht permanent irgendein Device beobachten.
Nach vorne muss man schon aus Sicherheitsgründen ohnehin bei großen Rennen nahezu ständig schauen, da man bei Rolling Start als Amateur ständig überholt (wenn man überdurchschnittlich schnell radfährt) bzw. überholt wird.
Da die Kampfrichter ja durch das System nicht ersetzt werden sollen, sondern nur ein Werkzeug in die Hand bekommen, ist IMHO ohnehin gewährleistet, dass der Kampfrichter wie bisher auch das letzte Wort hat.
Die bisherige Rennpraxis ist ja bei vielen Rennen, dass manche Amateure (und auch sehr oft die Profis gerade in der zweiten oder dritten Gruppe) durchgehend 7m (Hinterrad zu Vorderrad) statt 10m Abstand halten (und an jedem Berg oder Kurve, wo es mal kurz langsamer wird, dann eben nur 5m oder 3m), da in relativ dichten Feldern so ein 7m Abstand von den meisten Kampfrichtern toleriert wird. Bestraft werden dann eher die krassen Lutscher, die in der Eben nur drei oder weniger Meter Abstand halten.
Wenn aber das ständige 7m oder 8m-Fahren ein rotes Licht beim Vorausfahrenden verursacht, wird man auf diese "Gewohnheit", die auch einem Kampfrichter nicht verbogen bleibt, ziemlich schnell verzichten.
Eigentlich sollte man bei Rennen mit 12m-Regel sich nicht permanent am Limit der 12m bewegen, sondern etwas mehr Abstand haben als es das Reglement fordert. Dann muss man auch nicht permanent irgendein Device beobachten.
Nach vorne muss man schon aus Sicherheitsgründen ohnehin bei großen Rennen nahezu ständig schauen
So weit sind wir also schon... Einer der erfahrensten Forums Teilnehmer muss darauf hinweisen das:
1) die 12m Regel NICHT bedeutet, man dürfe auf keinen Fall mit weniger Abstand als 12m vom Vordermann fahren
2) es macht durchaus Sinn beim Radfahren nach vorne zu schaun.
Sind hier auch noch Forums-Mitglieder, die den Sport in erster Linie für sich selbst machen und nicht zwingend Plazierungen und Zeiten hinterherjagen, komme was da wolle?
...noch Forums-Mitglieder, die den Sport in erster Linie für sich selbst machen und nicht zwingend Plazierungen und Zeiten hinterherjagen, komme was da wolle?
Me...
"You against nature"
Bestimmt auch was für Dich! Bei Gelegenheit müsste ich noch ein paar Fragen (IndivuMed) an Dich...
Grüße
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Der rückwärtige Sensor des Vorausfahrenden leuchtet doch auf, wenn man zu dicht auffährt. Das sollte doch ohne große Ablenkung wahrnehmbar sein. Auch jetzt muss man gelegentlich nach vorne schauen, um den Anstand zu prüfen. Statt einer groben Schätzung weiß man bei dem System genau, wenn man zu dicht auffährt, nämlich dann, wenn es leuchtet.
M.
Ja klar, das ist noch einfach. Aber wenn die 25 Sek Regel damit überwacht wird beim Überholvorgang, was dann? Jedesmal die Stoppuhr drücken?
Heute schau ich, zügig vorbeizukommen. Was wenn das dauert, weil der Überholende beginnt zu blocken etc.
Stell ich mir schwierig vor. Aber bis das kommt wirds schon passen.