in meiner ak - m45 - wurde der letzte slot angeblich bei 9h47 vergeben... unglaublich!).
Nizza hat halt wenig Slots.
Zitat:
Zitat von T1T2
schwimmen: keilerei in der tat, war ganz überrascht, dass ich noch immer prügelnd an der 1000m Boje war.
Also wie bei mir letztes Jahr. Man müsste ganz aussen starten.
Zitat:
Zitat von Therre
Rennrad mit Triathlonaufsatz ist hier klar besser geeignet, als ein Zeitfahrrad.
In der Abfahrt waren wir zu zweit mit Tri-Rad, Scheibe und Aero-Helm und haben alle abgehängt duie vorher bei uns waren und einige überholt. Darum würde ich wieder so starten.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Der IM France interessiert mich auch, auch oder gerade weil ich noch nicht da war.
Ich habe bisher nur eine DVD vom 2007er Rennen gesehen, die Strecke finde ich auf jeden Fall toll.
Ein Bekannter von mir hat in diesem Jahr teilgenommen und seine AK mit 15 Minuten (!) Vorsprung gewonnen. Ich konnte ihn aber noch nicht sprechen.
Zitat:
Zitat von T1T2
... in meiner ak - m45 - wurde der letzte slot angeblich bei 9h47 vergeben...
In 9:53 ging er weg- auch nicht viel besser
In meiner Ak 40 waren es 9:56.
Es ist eben so, daß auch hier die Slots nur von den Besten geholt werden, da brauche ich gar nicht dran zu denken
Bin gestern abend gut relaxt und fast ohne Muskelkater von Nizza zurück gekommen. Im großen und ganzen fand ich den Wettkampf nicht schlecht. Mit meiner Zeit war ich entsprechend meiner Vorbereitung auch ganz zufrieden (13:24).
Das Schwimmen war meiner Meinung nach der absolute Horror. Es waren einfach zu viele Starter. Es wurde ja dermaßen geschlagen und getreten und gehauen und geboxt, daß ich eigentlich keine Lust mehr hatte. Es war mein nunmehr 4. IM, aber so was hab ich noch nicht erlebt. Ich habe mindestens 40 Minuten lang gekämpft nicht unterzugehen. Echt ätzend! Die Wechselzone war tierisch lang. Von einem schnellen Wechsel, egal ob zum Rad oder zum Lauf, kann man nur träumen. Windschattenfahren war sehr schwer zu vermeiden, zumindest in der ersten Hälfte der Strecke. Es waren einfach zu viele Athleten auf der Strecke. An den Bergverpflegungsstellen mußte man oft anhalten, weil sich ein stehender Pulk bildete, an dem man nicht vorbeikam. Die Berge sind ganz schön anspruchsvoll. Es geht meistens sehr lang hoch, und wenn man denkt man ist oben, dann kommt z. B. ein Schild das darauf verweist, daß es noch 7 Kilometer bis zum Gipfel sind. Es gab super viele platte Reifen und viele Unfälle. Ich hoffe daß es keine schlimme Verletzungen gab. Auf den Abfahrten mußte man sich total konzentrieren, ich fand sie gut zu fahren. Außer wenn der Autoverkehr einen stoppte! Auf den letzten ca. 30 Kilometern war heftiger Gegenwind bis ins Ziel. Auf der Laufstrecke mußten viele den ärztlichen Notdienst in Anspruch nehmen. Zum Teil sind die Leute einfach aus dem Stehen umgefallen. Es war wirklich sehr heiß und es gab so gut wie keinen Schatten. Die Strecke war voll, aber wie ich finde nicht überfüllt. Die After Finish Zone ließ zu wünschen übrig. Kein vernünftiger Platz zum hinlegen (in Zürich gab es Isomatten und Betreuer die nach einem geschaut haben). Massage konnte man in Anspruch nehmen oder sich an ein Tens Gerät anschließen lassen. Vom Essen war ich enttäuscht. Ein bischen Kuchen, trockne Nudeln oder einen Becher Suppe (die ich ganz gut fand). Für das Startgeld eigentlich alles ein wenig dürftig. Noch nicht mal ne Urkunde haben wir. Haben wir da was übersehen oder kann man sie nur gegen Gebühr incl. Foto bestellen? Werden wir noch mal per Email nachfragen, vor Ort konnte uns das niemand sagen. Haben mehrfach gefragt. Mein Mann hat eine Medaille ohne Jahresdatum drauf, vielleicht bekommen wir auch noch eine Originale 2009er dafür eingetauscht. Das Essen bei den "Partys" war okay, das Programm sehr dürftig. Den Videozusammenschnitt vom Wettkampf hätte man sich echt schenken können, war er noch nicht mal 2 Minuten lang. Sicher kommt da noch eine ausführlichere Version ins Netz. Nun ja, ich will nicht nur meckern, es gab viele nette Leute, die sich viel Mühe gaben. Es war ein harter Wettkampf, aber ein schönes Erlebnis mit einigen Sachen die verbessert werden können.
VG Eleonore
Hallo Eleonore,
bei vielen Punkten muss ich Dir Recht geben. Es gibt in Nizza eine Menge Verbesserungspotential. Die Verpflegung nach dem Rennen war wirklich ein Witz. Bis auf die Wassermelonen und die Suppe konnte man den Rest wirklich vergessen. Auch das offizielle Schwimmtraining am Freitag- bzw. Samstagmorgen war wohl nur dazu da, um die Sailfish Anzüge zu vermarkten.
Deine Meinung zum ( Kampf-) Schwimmen kann ich ebenfalls nur bestätigen.
Unter dem Strich bin ich von dem Gesamtevent doch sehr begeistert. Nizza hat einfach Flair.
Heute früh auf Eurosport den Bericht gesehen?
Schöne Bilder, nur den Ton und die eingeblendeten Tabellen erträgt man nicht
Ein Beispiel? Schwimmzeiten lt. Tabelle und Ansage: 35 min; ganz schön zügig
Aussage: Carbonräder, bzw. Zeitfahrräder fährt da fast Niemand, wegen der Berge, aha!
Aber, wie gesagt, tolle Bilder!