Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.
Die Zukunft des Motorsports auch auf dem Nürburgring ist elektrisch und das wird schneller vollzogen sein als auf normalen Straßen.
Wenn die FDP in der Regierung ist, wird das nicht kommen.
Warum nicht? Das Dienstwagenprivileg bleibt bestehen, wird nur leicht modernisiert. Das sollte kein großes Hindernis sein. Man wird sich auf ein Stufenmodell einigen, statt wie es richtig wäre, das sofort umzusetzen.
Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.
Ungefragt: ( )
Das witzige ist das man das e-Drehmoment als nice-to-have gerne als Option hat, es aber dann tatsächlich (weil unökonomisch) äusserts selten nutzt, nur bei wirklichem Bedarf (LKW sicher überholen). Während demgegenüber bei Verbrennern und insbesondere den Kuplung&Schaltungsfahrern das ständige Kämpfen und Leistungssuchen mit dem Bock (wie, aber im Gegensatz zu, einem Kirchenorgelspieler) fast latent zum Kämpfen zu verführen scheint, was aber meist als 'Normal' angesehen wird, weil man's nicht anders kennt.
Ja, dort tut man es aber auch ganz anders, als im Alltagsverkehr, da auch die Herausforderungen und Randbedingungen anders sind.
Mir erschließt sich halt nicht, warum Triaradfahren auf der Straße Spaß machen darf, Autofahren aber nicht. Beide Fälle haben gemeinsam, daß es Fahrspaß, Freude an Fahrtechnik, Freude an der Geschwindigkeit gibt (wie auch bei Motorradfahren, Inliner, Ski, u.v.a.m). Von allen ist das Auto das, was am ehesten noch mit einem Nutzen verbunden ist, und seltener für reinen Fahrspaß gemacht wird, als die meisten anderen Beispiele. Ist es nicht erstrebenswert, auch bei nützlichen/notwendigen Alltagsverrichtungen Freude zu suchen und zu finden?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.
Ich bin auch schon öfter E-Auto gefahren. Tatsächlich ist die Startbeschleunigung an der Ampel ein Spaß - bei den ersten 10 Mal, dann wetzt sich die Begeisterung schnell ab (ist ja meistens sinn- und nutzlos, davonzusprinten), und macht einer ziemlichen Langeweile Platz, ähnlich wie bei Automatik-Autos - besonders bei Überlandfahrten. Nur bei viel Stop-and-go, Ampeln, etc. sehe ich einen Vorteil, weil dann kein Motor im Stillstand läuft. Da finde ich bei Elektroautos eher reizvoll, mit der Rekuperation zu spielen um Bremsennutzung zu minimieren - da ist noch eine Herausforderung dabei, das immer mit sanften Übergängen hinzubekommen, ähnlich wie das Spiel mit der Kupplung.
Zitat:
Zitat von Hafu
Die Zukunft des Motorsports auch auf dem Nürburgring ist elektrisch und das wird schneller vollzogen sein als auf normalen Straßen.
Mag sein, begeistern tut es deswegen nicht mehr Menschen. Die Fangemeinde der elektrischen Formel 1 ist m.W. auch nicht mit der des klassischen Formel 1 vergleichbar.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)