Ultras sind keine Fans und deren Habitus hat auch nichts mit Fankultur zu tun.
Neben abgründiger Dummheit zeichnen die sich aus durch Intoleranz, ein sehr, sehr dünnes Nervenkostüm und hohe Gewaltbereitschaft.
Die gehen nicht wegen des Fussballs ins Stadion, die wollen stänkern und sich prügeln. Das sind schlicht Hooligans.
Du verwechselst das mit echten Fans, für die Ihr Verein zum Lebensinhalt geworden ist. Die sich Choreografien ausdenken, die kreativ sind.
Die einzige Choreografie die die Ultras kennen ist die der Gewalt.
Da kennt sich einer aber bestens aus! Respekt! Die Entwicklung der Ultras scheint nicht zum Positiven zu gehen, aber ihre Ursprünge sind ganz ganz andere! Ich kenne mich zwar nicht so gut in der Ultra-Szene im Fußball aus, aber sehr wohl im Eishockey (auch wenn ich nie Teil dieser war). Dort sind es ganz andere Dinge und da trifft der Wiki-Eintrag sehr gut!
Edit meint noch: Mir sind fanatische Fans allemal lieber als sesselpupende neureiche Sitzplatzfans, die mit ihrer Eintrittskarte unterhalten werden wollen und die maximal zögerlich Applaus spenden, wie bei einem Theaterbesuch. Das hat mit FAN(atismus) so gar nichts zu tun!
Ich kann mich noch an ein Spiel in Bielefeld (auf der alten unsanierten "Alm") Anfang der 90er erinnern. Da habe ich, weil die Kabinen offen standen und ich einfach reinmaschiert bin, mit Nikolov und Okocha nach dem Spiel Kuchen gegessen. War echt sehr lustig. Und wenn ich bedenke, dass ich jetzt schon ne 3 bei meinem Alter vorne zu stehen habe und Nikolov noch immer in der 1. Liga spielt... Hut ab vor dem "alten Zausel"
Ich habe es jetzt grade erst gesehen: Was hat sich den Podolski da gedacht, mit diesen abwertenden Gesten? Das ist ja mal ganz untere Gürtellinie von unserem "Prinz Poldi" - hat der wirklich keinen Anstand? Nach der Ohrfeige gegen Michael Ballack habe ich schon extrem daran gezweifelt - aber jetzt? Emotionen hin oder her, sowas gehört nicht auf den Platz. Aber tolle Reaktion am Ende von Sahin - Gerechtigkeit hat ganz klar gewonnen.
Aber eine Tatsache bleibt:Wer aus seinen Fehlern nicht lernt, ist einfach dumm!
Gruß
Amadeus
__________________ "It ain't over 'til it's over" - Rocky
Da kennt sich einer aber bestens aus! Respekt! Die Entwicklung der Ultras scheint nicht zum Positiven zu gehen, aber ihre Ursprünge sind ganz ganz andere! Ich kenne mich zwar nicht so gut in der Ultra-Szene im Fußball aus, aber sehr wohl im Eishockey (auch wenn ich nie Teil dieser war). Dort sind es ganz andere Dinge und da trifft der Wiki-Eintrag sehr gut!
Edit meint noch: Mir sind fanatische Fans allemal lieber als sesselpupende neureiche Sitzplatzfans, die mit ihrer Eintrittskarte unterhalten werden wollen und die maximal zögerlich Applaus spenden, wie bei einem Theaterbesuch. Das hat mit FAN(atismus) so gar nichts zu tun!
In diesem Fall zählt für mich das was ich sehe und höre.
Die Faktenlage ist eine andere als die Definition bei Wikipedia.
Mir sind alle lieb, die des Fussballs (oder des Sports) wegen ins Stadion gehen, friedlich sind und ein Spiel halbwegs objektiv betrachten, was nicht heisst, dass das emotionslos geschehen soll.
Dabei ist es mir einerlei, ob Sie Hartz IV-Empfänger auf dem Stehplatz oder Vorstandsvorsitzender in der Loge sind.
BTW: Hat jemand am Samstag in der Sportschau die VIP-Plätze bei Pauli gesehen?