Wie weit kann man im Radsport/Triathlon ohne sportartspezifisches Talent kommen? Das heißt wenn die Einstellung stimmt (Trainingsfleiß, Ernährung etc.) wie weit kann man ohne sonderliches Talent kommen? Du Überlegung kommt aus dem Teamsport. dort sagt man, dass man bei gewissen körperlichen Voraussetzungen es ohne Talent bis in die Verbandsliga/Landesliga schaffen kann. Kann man das auch auf den Ausdauersport übertragen?
Gibt es da Meinungen dazu? (Hoffe das ist nicht zu OT)
Komische Frage, was versuchst Du zu ermitteln?
Ich hatte übrigens schon damals in der Schule Leute, die haben nebenbei zur Schule Regionalliga Fußball oder Bundesliga Volleyball gespielt. Ich bin neben 40h Arbeit bei der WM im PRO Feld 7ter geworden... Du kannst also fast alles schaffen wenn Du es willst.
Du kannst also fast alles schaffen wenn Du es willst.
Und die körperlichen Voraussetzungen gegeben sind.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich hatte übrigens schon damals in der Schule Leute, die haben nebenbei zur Schule Regionalliga Fußball oder Bundesliga Volleyball gespielt. Ich bin neben 40h Arbeit bei der WM im PRO Feld 7ter geworden... Du kannst also fast alles schaffen wenn Du es willst.
Fakt ist, dass ich für die nationale Spitze (egal ob Pro oder AK) Talent brauche. Das ist im Handball, Fußball und allen anderen Ballsportarten so. Genauso ist es im Ausdauersport. Ich wollte nur den Anteil des Talents sozusagen ermitteln. Mir ist bewusst, dass man das nicht pauschalisieren kann aber wo kommt die Hingabe/Disziplin an ihre Grenze. Ein EZF mit einer 45 ist zweifelsohne Talentbegleitet. Eine 30 im EZF ist ohne Frage mit strukturierten Training möglich. Wahrscheinlich ist auch eine 35 möglich, aber wie sieht es mit 38, 40 oder 42 aus.
Ist ziemlich komisch, ich weiß Ich "arbeite" mich aktuell an Hand der Links und dem Internet ein wenig in die Trainingswissenschaft ein um mir ein Konstrukt zu basteln was für mich Sinn macht. Aber momentan bleiben Fragen über Fragen...
(Wobei der abschließendes Satz von Dir eigentlich alles aussagt)
Fakt ist, dass ich für die nationale Spitze (egal ob Pro oder AK) Talent brauche. Das ist im Handball, Fußball und allen anderen Ballsportarten so. Genauso ist es im Ausdauersport. Ich wollte nur den Anteil des Talents sozusagen ermitteln. Mir ist bewusst, dass man das nicht pauschalisieren kann aber wo kommt die Hingabe/Disziplin an ihre Grenze. Ein EZF mit einer 45 ist zweifelsohne Talentbegleitet. Eine 30 im EZF ist ohne Frage mit strukturierten Training möglich. Wahrscheinlich ist auch eine 35 möglich, aber wie sieht es mit 38, 40 oder 42 aus.
Ist ziemlich komisch, ich weiß Ich "arbeite" mich aktuell an Hand der Links und dem Internet ein wenig in die Trainingswissenschaft ein um mir ein Konstrukt zu basteln was für mich Sinn macht. Aber momentan bleiben Fragen über Fragen...
(Wobei der abschließendes Satz von Dir eigentlich alles aussagt)
Trotzdem Danke für Eure Antworten.
Und, was sagt die Wissenschaft zB zu der Leistung bei 45kmh aus? W/kg? und wie sind diese dann einzuordnen? Und wovon hängen die ab? Und was genau bezeichnest Du als Talent? Wieviel % Abschlag siehst Du da bis zu den absoluten TOP Leuten? Und wo ist Talentfrei für Dich angesiedelt?
Bei mir sind 45kmh rd. 4,5W/kg (schnelle Strecke). Auf ne übliche Distanz von 30km bezogen in einem EZF reicht dafür ne Schwelle von knapp über 4W/kg an der Schwelle. Das ist absolut nix außergewöhnliches.
Meistens steckt hinter solchen Fragen die Suche nach Ausreden dafür, warum man irgendwas niemals nie nicht schaffen kann, obwohl man nach eigener Ansicht doch "alles" versucht hat. Vielleicht hat man dann halt doch nicht alles versucht, muss mehr Geduld haben oder hat bislang noch keinen für sich guten Weg gefunden. Das ist ja alles nix schlimmes. Man muss nur ehrlich zu sich selber sein.
Und, was sagt die Wissenschaft zB zu der Leistung bei 45kmh aus? W/kg? und wie sind diese dann einzuordnen? Und wovon hängen die ab? Und was genau bezeichnest Du als Talent? Wieviel % Abschlag siehst Du da bis zu den absoluten TOP Leuten? Und wo ist Talentfrei für Dich angesiedelt?
Bei mir sind 45kmh rd. 4,5W/kg (schnelle Strecke). Auf ne übliche Distanz von 30km bezogen in einem EZF reicht dafür ne Schwelle von knapp über 4W/kg an der Schwelle. Das ist absolut nix außergewöhnliches.
Meistens steckt hinter solchen Fragen die Suche nach Ausreden dafür, warum man irgendwas niemals nie nicht schaffen kann, obwohl man nach eigener Ansicht doch "alles" versucht hat. Vielleicht hat man dann halt doch nicht alles versucht, muss mehr Geduld haben oder hat bislang noch keinen für sich guten Weg gefunden. Das ist ja alles nix schlimmes. Man muss nur ehrlich zu sich selber sein.
Jetzt musste ich doch länger überlegen ob mich der letzte Absatz betrifft oder nicht...
Meine Überlegung wie viel % Talent das ist. Aber der Faktor "Körper" spielt bei den letzten % der Leistung im Ausdauersport einen höheren Anteil als im Ballsportbereich. (Klar ist ein ausgereizter Körper die Grundvoraussetzung für hohe Leistungen)
Aber ich sehe, im Vergleich zu den Ballsportarten sind das dann doch zwei unterschiedlichere Paar Schuhe als ich dachte. Bzw. habe ich mir den Vergleich zu einfach gemacht. Da vergleiche ich anscheinend wirklich Apfel und Birne.
Und, was sagt die Wissenschaft zB zu der Leistung bei 45kmh aus? W/kg? und wie sind diese dann einzuordnen? Und wovon hängen die ab? Und was genau bezeichnest Du als Talent? Wieviel % Abschlag siehst Du da bis zu den absoluten TOP Leuten? Und wo ist Talentfrei für Dich angesiedelt?
Bei mir sind 45kmh rd. 4,5W/kg (schnelle Strecke). Auf ne übliche Distanz von 30km bezogen in einem EZF reicht dafür ne Schwelle von knapp über 4W/kg an der Schwelle. Das ist absolut nix außergewöhnliches.
Meistens steckt hinter solchen Fragen die Suche nach Ausreden dafür, warum man irgendwas niemals nie nicht schaffen kann, obwohl man nach eigener Ansicht doch "alles" versucht hat. Vielleicht hat man dann halt doch nicht alles versucht, muss mehr Geduld haben oder hat bislang noch keinen für sich guten Weg gefunden. Das ist ja alles nix schlimmes. Man muss nur ehrlich zu sich selber sein.
Ich habe lange überlegt ob mich der letzte Absatz betrifft oder nicht...
Genau das war meine Frage ob man einen %-Satz Talent (grob) determinieren kann. Aber ich sehe ein, dass ich mir den Vergleich vom Ballsport zum Ausdauersport zu einfach gemacht habe. Ich setzte bei dem einen den Körper als Basis und das Talent als "topping" und bei der anderen Sportart ist der Körper das Talent. Falscher Denkansatz meinerseits. Da vergleiche ich dann doch Apfel und Birne.
Aus dem Grund ziehe ich die Frage zurück!
Wie weit kann man im Radsport/Triathlon ohne sportartspezifisches Talent kommen? Das heißt wenn die Einstellung stimmt (Trainingsfleiß, Ernährung etc.) wie weit kann man ohne sonderliches Talent kommen? Du Überlegung kommt aus dem Teamsport. dort sagt man, dass man bei gewissen körperlichen Voraussetzungen es ohne Talent bis in die Verbandsliga/Landesliga schaffen kann. Kann man das auch auf den Ausdauersport übertragen?
Gibt es da Meinungen dazu? (Hoffe das ist nicht zu OT)
Obwohl du die Frage schon zurückgezogen hast, gebe ich ein Bischen Senf dazu:
Ich glaube, dass die Frage nicht ganz unabhängig davon ist, was man in der Jugend gemacht hat. Vor allem beim Schwimmen. Oder auch wann man anfängt. Mit 20, 25 oder mit 45.