...aber selbst wenn nur ( ich Rate jetzt mal! ) jeder zweite Dollar Patienten, Angehörigen zufließt ist es nachwievor m.M. sehr zu begrüssen und ich finde das toll...
Naja, da macht es in meinen Augen nen grossen Unterschied, wohin die Dollars wandern, die NICHT den Patienten und Angehörigen zufliessen.
Wenn die in der Verwaltung versickern, iss das was anderes als, wennse, sag ich jetzt einfach mal, für Drogen ausgegeben werden.
Ich hab vor Jahren schon spekuliert, ob der ganze Livestrong-Hype nicht nur ne Geldwäschemaschine mit Gutmenschen-Schutzschildfunktion sein könnte.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wenn die in der Verwaltung versickern, iss das was anderes...
Naja, in der Verwaltung versickern heißt Spesen heißt Whiskey und Nu.... für seine Kumpels, die da natürlich ganz EHRENamtlich schwer arbeiten.
@owk2011: Da Spenden Leute Geld, und du bist froh, wenn die Hälfte ankommt? Hab ich etwa die rosa Brille auf und das ist normal wenn man spendet? Da geh ich aber lieber Kinderhospiz und frag, was die gerade so brauchen können....
Event. wird sein Engagement auch geschätzt und einige möchten, dass er sich auch weiterhin für an Krebs erkrankte Menschen einsetzt?
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Die Kritik an Livestrong scheint mir überzogen. Es wäre zwar schön einfach, in Armstrong ein Rundum-Arschloch zu sehen, aber ganz so ist es wahrscheinlich doch nicht.
Das Handelsblatt kam schon vor geraumer Zeit zu der Ansicht, dass Armstrongs gemeinnützige Stiftung Livestrong.org - deren Ausgaben zu 45% in die eigene Aussendarstellung fließen - quasi die Werbeagentur von Armstrongs kommerzieller Firma livestrong.com sei. Armstrongs "Stiftung ist nur ein Alibi, um unter dem Deckmantel der Krankheit Geld zu verdienen."
Ich hab vor Jahren schon spekuliert, ob der ganze Livestrong-Hype nicht nur ne Geldwäschemaschine mit Gutmenschen-Schutzschildfunktion sein könnte.
Damals war mein erster Gedanke, dass es wohl kaum bessere Möglichkeiten gibt, unauffällig an die Spitzenforscher, Spitzenlabors und Spitzenmediziner heranzukommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Krebsmedikamente und Dopingmittel von den selben Firmen vertrieben und in den selben Labors entwickelt werden.
Ich glaube auch, dass Krebs- und Dopingmediziner ähnliches Know How benötigen.
Wahrscheinlich ist die Weitergabe von Krebsmedikamenten an Ärzte, die für eine Krebsstiftung arbeiten deutlich problemloser möglich, als die Weitergabe von Dopingmitteln an Sportärzte.
Der hat schon Freitag etliche Fragen beantwortet, die anderswo teils noch gar nicht gestellt wurden, z.B. dass Armstrong Preisgelder zurückzahlen muss, und dass seine Siege nach den Regeln an die Nächstplatzierten verteilt werden MÜSSEN, während z.B. Scharping meint: „Man muss nicht zwingend jemanden nachrücken lassen“
Hm, aber nicht in diesem Forum. Aber bei der Suche hab ich jetzt erst das entscheidende Bild mit dem GFNY-Doper-Interview in Deinem letzten Posting gesehen. Danke dafür!
Manchmal werden Bilder bei mir komischerweise nicht angezeigt.