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Marathon für großspurige Jungspunde - Seite 28 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Von 0 auf sub 3h - in 9 Wochen
Never ever - wenn Wasserträger nicht an der Vorbereitung scheitert, dann im Marathon! 53 82,81%
Klaaaar... er ist jung, schön und erfolgreich - wenn's einer packt, dann er!!! 11 17,19%
Teilnehmer: 64. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 29.10.2007, 16:59   #217
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
@wt
ich glaube schon, dass der rat von fitnesstorm nicht ausser acht gelassen werden sollte.

und wenn man 2:59:xx laufen will, dann sollte man trotzdem nicht mit 4´10 oder gar noch schneller loslaufen.

deine sorge mit 4´15 zu starten, ab kilometer 35 einzubrechen und dann knapp über 3h zu kommen ist nachvollziehbar, aber in meinen augen der falsche ansatz. entweder du bist fit für 3h, dann kannst du zum ende noch beschleunigen, oder du bist es nicht, und dann ist jede geschwindigkeit unter (gleich) 4´15 die falsche.

egal wie, ich kenne niemanden, der in seinem persönlichen grenzbereich gut mit der taktik des "zeitsammelns" zu beginn gut gefahren ist.

die hop oder top taktik kann man bis 25km wk´s anwenden. darüber hinaus ist disziplin und taktik ein entscheidener faktor.

unabhängig davon, 3:09 ist unter deinen voraussetzungen eine gute zeit. glückwunsch.
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Alt 29.10.2007, 18:36   #218
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Gegenargument, lieber fitnesstom:

Du wirst langsamer - so oder so! Einfach, weil Muskulatur und "Knochen" während der ersten 35km Tribut zollen.

Und wenn du dann deine 4:15 durchgelaufen bist - was machst dann?!?

Deswegen war meine Taktik möglichst ab km5 mit 4:10 Zeit rauszuholen. Das Problem: Ich hab 3 Splits mit dabei von Sub 4:00!!!!!!!

Ich werd es nächstes Jahr wieder so machen - und wieder so schnell anlaufen... Dann müssen nur die 3 Wochen zuvor dagewesen sein und BÄM! Du verstehst?
ich glaube schon, daß ich verstehe.....
aber glaub mir und den anderen erfahrenen marathonis: so wie du´s probiert hast, gehts eben nicht!
wie gesagt: schade, denn evtl. wären die 3 h für dich machbar gewesen.
und nochwas: man wird nicht so oder so langsamer; das ist unsinn. stichwort: realistische selbsteinschätzung.
du verstehst?
fitnesstom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2007, 18:55   #219
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Der Satz, den man bei jedem Marathon im Ziel hört ist:
Meine Vorbereitung war eigentlich ganz gut, ich war top in Form, aber bei km32 ging nix mehr.

Fast genauso oft hört man:
Es lief die ganze Zeit super, aber hab nach 34km Probleme gekriegt.

Oder:
Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Ich war richtig gut unterwegs - hab mich stets gut gefühlt (abgesehen von der Blase rechts - war ordentlich warm) und ich überholte und überholte (...)
Ab km 28 gings dann bergab - 4:24 und so - aber ich konnte mihc noch mal aufraffen bis es dann endgültig vorbei war! km 33 mit der ersten 5 vorn, km 34 mit den ersten 2 Gehpausen.
Der Punkt ist schlichtweg der: Wenn man sich ein einigermaßen gescheites Ziel gesetzt hat und man dafür einigermaßen trainiert hat, merkt man erst nach 32km, ob Pacing und Training richtig waren.
Alles andere wäre fast genauso schlau wie zu sagen: "Ich bin im Ironman richtig gut Rad gefahren, nur irgendwie hat der Lauf nicht gepasst."

Bis ~2/3 der Strecke braucht man nicht so besonders viel Kraftausdauer, da reicht ne gute GA völlig aus. Außer man hat völlig überzockt und die Muskeln mit Laktat verseucht.
Danach kommt dann so langsam das was Drullse mal als "Muskelzerstörung" bezeichnet hat. Entweder man hat sich dafür entsprechend vorbereitet (lange Läufe mit EB, lange TDL, Rennhärte, viele, viele km) oder man wird deutlich langsamer.

Bei meinen bisherigen Versuchen (auf ungefähr das gleiche Tempo wie jetzt), habe ich das Tempo als zügig empfunden. Diesmal eher als lahm, hab sogar zwischendurch gequatscht. Das Pacing war relativ am "Können" viel langsamer als vorher. Der relativ späte Einbruch (ab km36 leicht, ab km39 stark geschwindigkeitsrelevant) wohl eher durch fehlendes Training bedingt.

Zum Thema "Zeit rauslaufen". Die guten Jungs können hintenraus ganz leicht zulegen. Ich halte für nen 3h Marathon nen 1:29er HM gut. Ist aber mehr ne Kopfsache. Wenn man konstant 4:15min/km läuft und dann mal leicht drüberliegt, wird man nervös und macht Fehler.
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2007, 18:58   #220
hazelman
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von hazelman
 
Registriert seit: 02.07.2007
Ort: Titanspeicher Mittelhessen
Beiträge: 6.278
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
deine sorge mit 4´15 zu starten, ab kilometer 35 einzubrechen und dann knapp über 3h zu kommen ist nachvollziehbar, aber in meinen augen der falsche ansatz. entweder du bist fit für 3h, dann kannst du zum ende noch beschleunigen, oder du bist es nicht, und dann ist jede geschwindigkeit unter (gleich) 4´15 die falsche.

egal wie, ich kenne niemanden, der in seinem persönlichen grenzbereich gut mit der taktik des "zeitsammelns" zu beginn gut gefahren ist.

Ne, ne, ne,
Schön gesprochen, aber allein sprechen die Zahlen gegen Dich! Schau Dir doch einfach mal an, wer in Ffm im Bereich um 2:58/59 überhaupt progressiv gelaufen ist? Du wirst vielleicht 5% finden, die das geschafft haben! Du wirst mir jetzt nicht sagen wollen, die hätten es absichtlich zum Ende hin schleifen lassen, oder?

Der Rest läuft (vll. nicht eine 1:27:47 wie WT) aber doch so um 1:28:30 und kommt dann knapp unter 3h rein. Paradebeispiel: ich!
hazelman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2007, 19:09   #221
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
Ne, ne, ne,
Schön gesprochen, aber allein sprechen die Zahlen gegen Dich! Schau Dir doch einfach mal an, wer in Ffm im Bereich um 2:58/59 überhaupt progressiv gelaufen ist? Du wirst vielleicht 5% finden, die das geschafft haben! Du wirst mir jetzt nicht sagen wollen, die hätten es absichtlich zum Ende hin schleifen lassen, oder?

Der Rest läuft (vll. nicht eine 1:27:47 wie WT) aber doch so um 1:28:30 und kommt dann knapp unter 3h rein. Paradebeispiel: ich!
nur weil die zahlen gegen ihn sprechen hat er noch lange nicht unrecht!
genau die 5% machen es richtig und schätzen sich realitisch ein. der ganze rest tut das, was danksta sehr richtig beschrieben hat.
guck dir doch mal die absoluten topleute an; zb. die weltrekorde von radcliffe, tergat oder haile. alle mit negative split!
fitnesstom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2007, 19:21   #222
hazelman
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von hazelman
 
Registriert seit: 02.07.2007
Ort: Titanspeicher Mittelhessen
Beiträge: 6.278
Zitat:
Zitat von fitnesstom Beitrag anzeigen
nur weil die zahlen gegen ihn sprechen hat er noch lange nicht unrecht!
genau die 5% machen es richtig und schätzen sich realitisch ein. der ganze rest tut das, was danksta sehr richtig beschrieben hat.
guck dir doch mal die absoluten topleute an; zb. die weltrekorde von radcliffe, tergat oder haile. alle mit negative split!
Det is jetze kein guter Vergleich!

Siiiiiiiicher machen die es richtig! Wenn sie zum WR dann mal durchkommen! Für jedes Mal nämlich, dass die durchkommen (übrigens immer mit einer Armada von Tempomachern) platzen die mindestens 3 Mal und legen dann ein DNF hin. s. Haile x3 oder Baumann in HH!

Marathon, und DAS hat Danksta ganz richtig formuliert ist eben (glücklicherweise) ein heikles Spiel an der Leistungsgrenze bei dem man im Wettkampf irgendwann im letzten REnndrittel merkt, ob man was falsch gemacht hat.

Nun denn, nix für ungut!
hazelman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2007, 19:23   #223
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
@hazelman

die frage bei den 2:58/2:59er ist für mich, ob diese personen nicht noch schneller wären, wenn sie so loslaufen würden, dass der 2. split der schnellere ist.

sicherlich gibt es unterschiede bei der renntaktik. richtige "beisser" können ihr zeitpolster vom ersten teilstück evtl. ins ziel retten. aber grundsätzlich würde ich mein geld nur auf die "vorsichtigen" verwetten.

@ danksta,

wie schnell war dein erster kilometer?
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Alt 29.10.2007, 19:25   #224
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
Det is jetze kein guter Vergleich!

Siiiiiiiicher machen die es richtig! Wenn sie zum WR dann mal durchkommen! Für jedes Mal nämlich, dass die durchkommen (übrigens immer mit einer Armada von Tempomachern) platzen die mindestens 3 Mal und legen dann ein DNF hin. s. Haile x3 oder Baumann in HH!

Marathon, und DAS hat Danksta ganz richtig formuliert ist eben (glücklicherweise) ein heikles Spiel an der Leistungsgrenze bei dem man im Wettkampf irgendwann im letzten REnndrittel merkt, ob man was falsch gemacht hat.

Nun denn, nix für ungut!
o.k.
dann anders: jeder, der eingeht in hälfte zwei, hat nicht ganz sein optimum rausgeholt. und genau diesen schmalen grat zwischen gerade so durchlaufen im gleichen tempo und platzen muß man für sich selbst in der vorbereitung finden.
auch nix für ungut!
fitnesstom ist offline   Mit Zitat antworten
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