Wie wäre es mit Lockerung der Sanktionen, die Wirtschaft und Volk treffen, aber Beibehaltung der Sanktionen gegen Putin, Oligarchen (und bitte auch Schröder) bis die Kriegsschäden bezahlt sind. Ich würde dafür sorgen, dass diese Leute ihr Land nicht mehr verlassen können.
Die Mehrheit ist im Moment noch für den Krieg, vor allem alle die die nicht in den Großstädten arbeiten und das ist die Mehrzahl in Russland, die sind konservativ, religiös, meist ohne gute Bildung und voll mit Propaganda. Solange die was zum beißen haben tut sich da nichts. Dazu muss man aber halt mal aufs Land gefahren sein in Russland.
Wie kann man nur für Krieg sein. Bildung hin oder her.
So verblödet kann keiner sein - mal abgesehen von ein paar Arschkrampen wie Putin.
Die offizielle maximal perverse Erklärung von Lawrow ist:
"The goal of this operation is to stop any war that could take place on Ukrainian territory or that could start from there."
Anscheinend glauben das immer noch viele in Russland, die sich ganz oder überwiegend durch staatliche Propagandamedien informieren.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Die offizielle maximal perverse Erklärung von Lawrow ist:
"The goal of this operation is to stop any war that could take place on Ukrainian territory or that could start from there."
Anscheinend glauben das immer noch viele in Russland, die sich ganz oder überwiegend durch staatliche Propagandamedien informieren.
Ist leider so ein brutales Bildungsgefälle und die sind extrem leidensfähig, so unvorstellbar, das kann sich ein Mitteleuropäer nicht vorstellen.
Auch der Sturz des Zaren und der Zerfall der UDSSR wurde von einer Minderheit in Städten bewerkstelligt am Land ist da nicht viel Unterschied ob Zar oder Putin.
Ich gehe sogar soweit und behaupte die konsumieren keine Propaganda, wer der Zar ist ist der Zar und der weiß schon was er tut
Da Selensky zuvor schon sowas wie Neutralität der Ukraine für die Zukunft angeboten hat (und damit ebenfalls auf Russland zugegangen ist), wäre damit erstmals eine gemeinsame Basis für einen Waffenstillstand und ggf. baldigen Rückzug der russischen Truppen vorhanden.
Für die Ukraine ist ein baldiger EU-Beitritt, gegen den sich Scholz leider sperrt, ohnehin wichtiger als ein NATO-Beitritt.
Natürlich muss man Putins Aussagen mit der gebotenen Zurückhaltung interpretieren, denn er hat vor seinem Angriff auf die Ukraine bekanntlich auch mehrfach gelogen. Letztlich muss man jetzt noch eine Lösung für den Donbas und die Krim suchen, aber alles in allem sind das doch sehr positive und hoffnungsvolle Neuigkeiten.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es bald zu einem Ende des Krieges kommen wird und falls das so kommt, dann muss man auch analysieren, dass die Ukraine mit ihrem erbitterten Widerstand, der Generalmobilmachung aller erwachsenen Männer (statt einfach schnell zu kapitulieren, wie von vielen hier im Forum empfohlen) im Endeffekt alles richtig gemacht haben. Es lohnt sich für Freiheit und demokratische Werte einzustehen und notfalls auch Opfer zu bringen.
Ich bin ganz bei dir, nur die Ukraine jetzt als Hort der Freiheit und Demokratie darzustellen, damit wäre ich etwas vorsichtiger. Demokratischer und freiheitlicher als Putins Russland sicherlich (ist auch nicht sooo schwierig), aber für die russische Minderheit in der Ukraine (in manchen Gegenden die Mehrheit bildend), war das Leben nicht so freiheitlich. (Und nein, ich bin weder Russisch noch russophil noch Putinanhängerin)
Ich bin ganz bei dir, nur die Ukraine jetzt als Hort der Freiheit und Demokratie darzustellen, damit wäre ich etwas vorsichtiger. Demokratischer und freiheitlicher als Putins Russland sicherlich (ist auch nicht sooo schwierig), aber für die russische Minderheit in der Ukraine (in manchen Gegenden die Mehrheit bildend), war das Leben nicht so freiheitlich. (Und nein, ich bin weder Russisch noch russophil noch Putinanhängerin)
Solche Gedanken kamen mir auch schon.
Ist alles so ok in der Ukraine gewesen?
Gab es diskriminierte Minderheiten?
Vor dem Krieg war dieses Land für mich uninteressant, daher kenn ich mich nicht gut aus.
Gestern wurde im "heute-journal" das Bild einer toten Frau mit ihren toten Kindern gezeigt. Die kamen nach einem gezielten Mörser Angriff auf Zivilisten ums Leben. Dieses Bild wurde von einer Fotojournalistin der New York Times aufgenommen und erschien in dieser Zeitung auf der Titelseite.
Der Moderator hat sie dann gefragt, ob sie sich gefragt hat, ob man so ein Bild überhaupt aufnehmen darf. Sie hat sich damit rausgeredet, dass sie ein Kriegsverbrechen dokumentiert habe.
Ich halte das für eine schwache Ausrede. Wenn man Kriegsverbrechen dokumentieren will, dann kann man auch Bilder der nach Raktenangriffen zerstörten Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern zeigen. Da muss man nicht die Leichen einer Frau mit ihren Kindern fotografieren und dann auch noch auf der Titelseite zeigen. Das führt nur zu einer Emotionalisierung Dritter.
Aber da kann ich nur sagen: Meinen Hass bekommt ihr nicht. Alle Russen, die ich persönlich kenne, sind freundliche und nette Menschen. Mit denen verbindet mich viel mehr als mich von ihnen trennen würde. Und für mich ist auch jeder einzelne gefallene russische Soldat ebenso ein Opfer des Verbrechers im Kreml wie alle anderen auch.
Aber wie seht ihr das? Darf, ja muss man so ein Foto machen ?? Oder Nein ?
Ich tendiere dazu, die Frage mit Nein zu beantworten.
Mich hat das sehr angefasst. Eines der Kinder war 8 Jahre alt. Ich habe ein Kind in dem Alter.
Das Bild wurde von einer Pulizerpreisträgerin geschossen, die das schon ihr Leben lang macht: Kriegsfotos....
In Amerkia ist sie da ne Helding, hier ist es dann eher Dokumentation wegen Kriegsverbrechen und so, wenngleich man auch ohne das Bild teuer an alle zu verkaufen und sich kostenpflichtig vor die Kamera stellen, dokumentieren könnte..
Irgendwie hat mich die Frau angeekelt, sorry..