Ja, mit allen Vector Modellen 2/2s und 3s. Mit und ohne Rolle. Mit und ohne Kalibrierung. Keine Abhängigkeit zur Temperatur feststellbar. Last und "Tagesform" abhängige nicht reproduzierbare Werte. Mein Fazit: Müll.
Seit Tausch gegen Assioma ist alles plausibel und auf der Rolle wenig Abweichung
Ich kann da völlig anderes behaupten. Hab die Vector 3 seit Release, aktuelle FW, aktuelle Batteriehalter - alle Daten plausibel und reproduzierbar. Pedale werden auch zwischen RR und TT getauscht, alles perfekt. Wirklich keinerlei Aussetzer und auch keine Ausreißer nach unten/oben. Hast du die Kurbellänge richtig eingestellt? Vor jeder Fahrt kalibriert? Ansonsten Tippe ich in der Tat auf Serienfehler, die Pedale sind an sich sehr ausgereift...
Seit Tausch gegen Assioma ist alles plausibel und auf der Rolle wenig Abweichung
Nachdem mich der Batteriedeckel schon nervte, werde ich nun auch auf ein anderes Produkt umsteigen, unabhängig was bei der Prüfung bei GARMIN rauskommt.
Zitat:
Zitat von Knöpfchen
Hast du die Kurbellänge richtig eingestellt? Vor jeder Fahrt kalibriert? Ansonsten Tippe ich in der Tat auf Serienfehler, die Pedale sind an sich sehr ausgereift...
Ja, Kurbellänge paßt. Ja, Kalibrierung vor jeder Fahrt.
Welcher Liefercharge entstammen deine Vector? Meine wie gesagt März 2018
Ich verstehe die Vector 3 Situation auch nicht wirklich: Meine laufen seit 31.12.2017 wie am Schnürchen, aber s scheint nach wie vor massig Probleme zu geben. Ein Kumpel hat seine wutentbrannt einen Tag vor Rappi vom Rad gerissen und auch Schmidt-Wendling schreibt von zahlreichen Problemen bei seinen Athleten.
Irgendwie muss man da doch den Finger drauf kriegen? Ist die QA nach der Herstellung so schlecht? Sind Knopfzellen einfach zu variabel (ich fahre immer mit Varta, die waren auch dabei), oder gehen manche Kollegen einfach zu rustikal bei Batterie-/Fahrradwechsel vor? Ansonsten fällt mir nur ein, dass möglichst häufig den Wechsel mit einem Drehmomentschlüssel (34 Nm) vornehme. Wirklich merkwürdig.
..., dass möglichst häufig den Wechsel mit einem Drehmomentschlüssel (34 Nm) vornehme. Wirklich merkwürdig.
Ich glaube auch, dass sie in der Mehrzahl der Fälle zuverlässig messen, wenn man korrekt damit umgeht und die neuen Batteriedeckel nutzt.
Allerdings muss einem auch bewusst sein, dass sie nach einer Neumontage eine Zeit lang brauchen (ein bis drei Ausfahrten), bis sie den Montagewinkel neu ermittelt haben und in dieser Phase auch mal verkehrt Wattwerte liefern.
Wer also ständig die Pedale von einem Fahrrad zum anderen wechselt, bekomt häufiger schlechte Daten, als der der die Pedale relativ lange an einem Rad fährt.
Ich glaube auch, dass sie in der Mehrzahl der Fälle zuverlässig messen, wenn man korrekt damit umgeht und die neuen Batteriedeckel nutzt.
Dem stimme ich grundsätzlich zu. Aber wo kommen dann die Fehlmessungen her, obwohl man korrekt damit umgeht?
Zitat:
Zitat von Hafu
Wer also ständig die Pedale von einem Fahrrad zum anderen wechselt, bekomt häufiger schlechte Daten, als der der die Pedale relativ lange an einem Rad fährt.
Dem möchte ich widersprechen. Den Wechsel auf ein anderes Rad als Fehlerursache selbst zu beschreiben, ist nicht richtig. Hier wäre es vielmehr die unsachgemäße Arbeitsweise bei der Montage. Aber ganz ehrlich: was kann man falsch machen? Wer kann das vorgegebene Drehmoment so genau einhalten? Legst du nur eine Distanzscheibe drunter, müßtest du das Drehmoment anpassen (Reibungsverlust). Macht das irgendwer? Ist das irgendwo beschrieben?
In meinem speziellen Fall habe ich im letzten Jahr noch 2 Räder genutzt: TT und RR. Der Wechsel zwischen beiden inklusive Kalibrierung (unterschiedliche Kurbellängen) war nie ein Problem, auch ohne Drehmomentschlüssel waren die Leistungswerte plausibel und paßten zu den Gefühls- und Rollenwerten - egal welches Rad ich einspannte. (abgesehen von den erwähnten 600%Leistungspeaks, die etwa alle 10-12 Stunden Training 1x für 1 Sekunde auftauchen)
Seit Juli 2018 befinden sich die Pedale jetzt nur noch am Renner. 1x habe ich sie zur Reinigung demontiert seitdem. Es handelte sich also um ein unverändertes, funktionierendes, getestetes System, welches urplötzlich sein Verhalten ändert.
....Es handelte sich also um ein unverändertes, funktionierendes, getestetes System, welches urplötzlich sein Verhalten ändert.
Dann würde ich sie austauschen lassen, bevor die Garantie irgendwann endet. Bei der ersten größeren Charge gab es ja (auch abgesehen von dem bekannten Batteriedeckel-Problem) ein paar Pedale mit Elektronikproblemen, wie man auch beim Überblick der Kommentare im DCR-BLog und den Garmin-Foren mitbekommt.
Die Pedale, die etwa seit dem zweiten oder dritten Quartal 2018 hergestellt und ausgeliefert wurden, scheinen zuverlässig und unauffällig zu funktionieren.
Der Austausche via RMA-Nummer über den Garmin-Service ist eigentlich keine große Sache.
Bei der ersten größeren Charge gab es ja .....ein paar Pedale mit Elektronikproblemen, wie man auch beim Überblick der Kommentare im DCR-BLog und den Garmin-Foren mitbekommt.
Die Pedale, die etwa seit dem zweiten oder dritten Quartal 2018 hergestellt und ausgeliefert wurden, scheinen zuverlässig und unauffällig zu funktionieren.
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Danke! Das ist die Info, die ich suchte. Meine Rechnungsdatum ist 22.3.2018, nach dem ich 3 Monate drauf gewartet hatte....
Die Frage ist nur, wo bekomme ich jetzt ohne großen Aufwand und Kosten einen funktionierenden Ersatz her? In 2 Wochen ist MD und ich darf den Anstieg da 5x fahren. Da wäre ein Hilfsmittel außerhalb des(manchmal unzuverlässigen) Körpergefühls echt sinnvoll. Wie hat man früher eigentlich Sport machen können, ohne diese ganze Technik....;-)