Klar, das ist definitiv etwas für Fortgeschrittene. Ich würde sehr vorsichtig anfangen, weil man sich dabei einerseits schnell verletzen kann, andererseits benötigen mehrere Sätze davon auch schon ordentlich Regeneration. Wenn man bisher noch gar kein Krafttraining gemacht hat, würde ich erstmal andere Methoden ausreizen und die Plyometrie einzeln machen - und auch da vorsichtig.
im netz kursieren ja viele (professionelle) trainingspläne, ob im dreisport, beim radeln oder laufen. diese sind aber zumeist - soweit ich weiß - auf die letzten 8-12 Wochen eines Wettkampfes ausgerichtet (armes Pläne mal ausgeklammert).
mich interessiert speziell die vp1 für einen reinen laufsportler hat da jemand von euch schonmal einen plan gefunden?
Ich nutze mal das Thema für eine Frage die viele von uns beschäftigen dürfte:
- Fokusierung auf ein Wettkampf
- Doppelperiodisierung
In meinem Fall würde ich den klassischen Aufbau über Spurts, Kraft (VP1) über Vo2 Intervalle, K3 (VP2) zu WK Intervallen (Build) wählen.
Saisonhighlight ist Mitte September (noch ca. 10 Monate). Ich könnte aber im Juni noch ein Zwischenpeak einführen.
Wie würdet ihr Verfahren?
Für die Doppelperiodisierung spricht aus meiner Sicht das im Schnitt höhere Volumen und auch die höhere Qualität.
Für die Einzelperiodisierung spricht das man Fehler natürlich sehr konsequent bearbeiten und Beheben kann
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Ich nutze mal das Thema für eine Frage die viele von uns beschäftigen dürfte:
- Fokusierung auf ein Wettkampf
- Doppelperiodisierung
In meinem Fall würde ich den klassischen Aufbau über Spurts, Kraft (VP1) über Vo2 Intervalle, K3 (VP2) zu WK Intervallen (Build) wählen.
Saisonhighlight ist Mitte September (noch ca. 10 Monate). Ich könnte aber im Juni noch ein Zwischenpeak einführen.
Wie würdet ihr Verfahren?
Für die Doppelperiodisierung spricht aus meiner Sicht das im Schnitt höhere Volumen und auch die höhere Qualität.
Für die Einzelperiodisierung spricht das man Fehler natürlich sehr konsequent bearbeiten und Beheben kann
Wieso höheres Volumen bei einer Doppelperiodisierung?
Wenn du es vom Kopf her hinbekommst, bis September mit dem Training durchzuziehen, spricht meines Erachtens nichts gegen eine Einzelperiodisierung.
Du musst dich halt im Mai/Juni mit Wettkämpfen usw. wirklich zurückhalten, damit die Form nicht zu früh kommt.
Doppelperiodisierung:
VP1, VP2 (Base), VP2 (Base), VP2 (Base), Build, Build, Peak bis zum ersten Wettkampf und dann noch mal
VP2 (Base), Build, Peak zum zweiten Höhepunkt
Unterm Strich würde ich bei der Doppelperiodisierung also nur eine kurze Phase an Schnelligkeit und Kraft trainieren dafür unterm Strich mehr Vo2 Intervalle, K3 etc.
Bei der Einzelperiodisierung müsste ich fast bis in den März bei Spurts und Kraft bleiben bis dann mal Intervalle oder K3 überhaupt einsetzt.
Aktuell habe ich noch keine Präferenz würde aber vermuten, dass die Doppelperiodisierung bessere Vorbereitungswettkämpfe ermöglicht.
Bei der Einzelperiodisierung sehe ich etwas die Gefahr, dass die Luft ausgeht.
Großer Vorteil wäre natürlich, dass ich mich bei der Einzelperiodisierung noch recht lange auf Schwächen wie Schwimmtechnik und auch Spurtfähigkeit konzentrieren könnte.
Wie halten ihr das denn so? Normalerweise hat man ja Saisonhöhepunkt im Juli. Dafür startet ja dann die Vorbereitung klassisch im November was ja 4 Monate Pause bedeuten würde.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
INteressantes Thema. Ich frage mich nämlich auch, wie man mit der einfachen Periodisierung klarkommt, wenn man schwerpunktmäßig Ligarennen macht und somit von Mai-September fit sein will. Da würde ich vielleicht auch sowas machen, was du jetzt überlegst...
Wie weit kann man im Radsport/Triathlon ohne sportartspezifisches Talent kommen? Das heißt wenn die Einstellung stimmt (Trainingsfleiß, Ernährung etc.) wie weit kann man ohne sonderliches Talent kommen? Du Überlegung kommt aus dem Teamsport. dort sagt man, dass man bei gewissen körperlichen Voraussetzungen es ohne Talent bis in die Verbandsliga/Landesliga schaffen kann. Kann man das auch auf den Ausdauersport übertragen?
Gibt es da Meinungen dazu? (Hoffe das ist nicht zu OT)