Das ist eben der Punkt - in den meisten Fällen will der Arbeitgeber ja nicht, dass Du nach 1-2 Jahren wieder verschwindest, denn dann biste ja erst richtig drin im Job. Also nix mit absehbar (denn so können natürlich auch die Unternehmen mit Recht jammern, wenn die Leute nach kurzer Zeit wieder die Kurve kratzen).
ja, schon schei.. dass flexibilität nach zwei seiten funktioniert. ende der 90er war es in dublin fast unmöglich, gute leute länger als 1 jahr zu halten, wenn du nicht jedes jahr 10-15% mehr bezahlt hast. in rumänien ist in den leuchtturmregionen das gleiche zu beobachten. und swoftware einfach in indien produzieren funzt auch nicht mehr so (heute ist das el dorado in russland)
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Wahrscheinlich weiß er nicht, was er kann, wer ihm für das, was er kann, Geld geben würde und wo man denjenigen findet. Und nicht zuletzt, ob er das überhaupt will.
es gibt durchaus subtilere möglichkeiten, eine volkswirtschaft oder sektoren abzuschotten. am einfachsten mit schutzzöllen, einfuhrquoten oder normkonformität. globalisierung und freier handel sind nicht das gleiche. und da kann deutschland von einigen europäischen nachbarn ne ganze menge lernen. und das schöne daran: man kann es auch immer nachjustieren und den neuen gegebenheiten anpassen.
Ohne Zweifel. Ist zumeist nur eine Frage des Geldes, des Steuergeldes. Da diese Resource aber begrenzt ist, lässt sich das Spiel halt nicht endlos spielen. Man kann die Effekte zwar verzögern, aber selten aufhalten.
Mit dem AKW wird schwierig, aber mit meiner jetzigen Erfahrung würd ich den Handwerkern (wenn sie ihren Beruf denn lieben) raten: "Schuster bleib bei deinen Leisten, übermorgen kommt bestimmt". Dranbleiben und das Handwerk zur Kunst machen, ist ein Weg. Das Kunst aber nicht immer (sofort) ernährt, wissen wir auch.
Da kann ich dir nur Recht geben, ein guter Handwerker wird in unabsehbarer Zukunft nicht arbeitslos werden
Mein Tipp wäre in diesem Fall, sich erstmal von den ganzen Erwartungen der anderen freizumachen. Dazu gehört auch, zu prüfen, ob die eigenen Erwartungen auch die eigenen Erwartungen sind...
Das Schöne an unserer Gesellschaft ist (und da bin ich dieser Gesellschaft sehr dankbar), dass wir das erste Mal in der Menschheitsgeschichte frei entscheiden können, was wir machen wollen.
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One week without training makes one weak.
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