Eigentlich war gestern ein schwarzer Tag für Lance Armstrong - aber nicht für seine Stiftung. Die Spenden für die Lance-Armstrong-Foundation stiegen nach seiner Ankündigung am Freitag rasant an.
Findet vielleicht doch eine Unterscheidung zw. dem Sportler vs. Engagement in der Stiftung statt ?
Das ist doch genau seine Masche (und evtl. überhaupt der Grund für die ganze Stiftung). Jemand der sich so sehr sozial engagiert, kann doch gar kein schlechter Mensch sein ... und gerade bei den Amis kommt sowas immer gut an.
seine vorgeblich der Krebsbekämpfung dienende, de Facto aber fast nur Verwaltungs- und Marketingkosten produzierende Organisation Livestrong läuft weiter
Die Kritik an Livestrong scheint mir überzogen. Es wäre zwar schön einfach, in Armstrong ein Rundum-Arschloch zu sehen, aber ganz so ist es wahrscheinlich doch nicht.
Das ist doch genau seine Masche (und evtl. überhaupt der Grund für die ganze Stiftung). Jemand der sich so sehr sozial engagiert, kann doch gar kein schlechter Mensch sein ... und gerade bei den Amis kommt sowas immer gut an.
Deiner Logik nach darf sich ein LA nicht für Krebserkante Menschen engagieren?! Oder wie darf man das interpretieren?
Sicher muss man die Arbeit seiner Stiftung hinterfragen, wie im übrigen auch von jeder anderen Stiftung, aber selbst wenn nur ( ich Rate jetzt mal! ) jeder zweite Dollar Patienten, Angehörigen zufließt ist es nachwievor m.M. sehr zu begrüssen und ich finde das toll.
In diesen Zusammenhang unterscheide ich sehr wohl zw. der Arbeit der Stiftung und der Person Lance Armstrong. Wenn man den Artikel Glauben schenken darf tun dies auch noch andere Personen.
Deiner Logik nach darf sich ein LA nicht für Krebserkante Menschen engagieren?! Oder wie darf man das interpretieren?
Sicher muss man die Arbeit seiner Stiftung hinterfragen, wie im übrigen auch von jeder anderen Stiftung, aber selbst wenn nur ( ich Rate jetzt mal! ) jeder zweite Dollar Patienten, Angehörigen zufließt ist es nachwievor m.M. sehr zu begrüssen und ich finde das toll.
In diesen Zusammenhang unterscheide ich sehr wohl zw. der Arbeit der Stiftung und der Person Lance Armstrong. Wenn man den Artikel Glauben schenken darf tun dies auch noch andere Personen.
Ich sage nur, dass LA das positive Image der Stiftung stets für die eigene Person zu nutzen wusste. Nicht zufällig schließt er auch sein letztes Statement zum Prozess mit dem Thema Livestrong. In dem Zusammenhang kann ich da nicht an reine Nächstenliebe glauben.
Und auch die Stiftung selbst ist ja nicht so ganz frei von Kritik ...
Livestrong hat im Vergleich zu anderen Charities verdammt (auffällig) hohe Ausgaben für Marketing und Werbung, während etwa die Michael J Fox Foundation 33 von 40 eingenommenen Millionen USD direkt der Parkinson Forschung zukommen lässt.
Wannimmer LA unter Beschuss kam, wurde der Livestrong-Charity Schild hochgefahren. Durch LA wiederum kam Livestrong zu den großen Geldsummen (ca. 50 Mio. USD pro Jahr).
Es ist also nicht zu gewagt, wenn man behauptet, LAs Engagement könnte nicht nur rein altruistische Motive haben