Schön für die, die früh gestartet sind und nicht naß geworden sind.
Für die letzte OD-Startgruppe hat es für sehr viele (bis auf die schnellsten) eine verdammt nasse 2. Runde gegeben.
Wir hatten teilweise geschätzt 1 cm Wasser auf der Straße.
Damit waren die Abfahrten in der 2. Runde nur noch mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Irgendwann wurde ich auch von einem Rettungswagen überholt. Keine Ahnung, ob da auf der Radstrecke was passiert war oder ob der überhaupt nichts mit dem Triathlon zu tun hatte.
Die Laufstrecke stand auch unter Wasser, was entweder zu lustigem Pfützenhüpfen, Kontakt mit dem Gegenverkehr oder zu nassen Füßen führte.
Aus OD-Sicht war es (bis auf das Wetter) eine schöne Veranstaltung. Bei uns waren genug Helfer, die alles abgesichert und die Athleten im strömenden Regen angefeuert haben und ich fand die Radstrecke auch - wider Erwarten - nicht zu voll. Selbst mit den Autos auf der Strecke ging es ganz gut.
Schade, daß das beim Kinder- und Jugend-Wettkampf nicht so war ...
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Also ich fand es im endeffekt auch einen Super Wettkampf.
Den Regenschauer hatte ich blöderweise am ende vom Rad ab bekommen. Vorallem hatte ich vergessen meine anderes Zeug, was in der WZ stand, ab zu decken.
Die ganze Kiste war durchgehend nass, sowohl Wechselzeug, als auch die Klamotten für nachher
Was mich ein bisschen gestört hat, waren einmal die letzte Kurve zur WZ wenn man vom Radfahren kommt.
Für mich war da nicht klar erkenntlich, dass man da abbiegen muss,
kann aber auch sein, dass genau das der Helfer 30 m weiter vorne mir zugebrüllt hat, leider war der Regen da so heftig, das ich nix verstanden hab
Das andere waren die vielen Markierungen auf dem Boden, die ein bissl verwirrend waren. Da es viele gab, die mal in andere Richtungen gezeigt haben oder durchgestrichen waren.
Is immer das gleiche, Volkeree, eine Pappnase kommt immer später, nicht nur bei Euch. Vielleicht klappts in Rheine. An den Waden und am Rücken konnte man in der Tag den Laufstil erkennen. Hab die Strecke grad mal mit GPSies abgemessen. Danach sollten es auch ca. 1,4irgendwas km sein.
Und was sagt dein GPS- Dingen zur Laufstrecke? 10,3? 10,5? Oder weniger?
Zunächst: Ich bin trotz meines Wohnortes nicht Mitglied im veranstaltenden Verein und auch sonst "nicht verwandt und nicht veschwägert", kenn aber die Verhältnisse vor Ort ein bisschen.
Ich denke, dass es sehr schwer (um mal "unmöglich" zu vermeiden) ist, die Bröltalstraße irgendwie zu sperren oder einzuschränken. Das ist blöd, aber Konsequenz der guten Strecke, die für jeden etwas hat und bei der Lutschen soweit ich gesehen habe, nicht groß vorgekommen ist. Ne Änderung der Radstrecke fänd ich jedenfalls blöd. Zur Jugendstrecke kann ich nix sagen. Bin da nur einmal im Training raufgefahren. Gegen ne Verlängerung der Gasse vor dem Rechtsabzweiger wäre wohl nix zu sagen. Die Gasse müßte dann allerdings schmal sein und Überholen wäre dann dort wohl nicht möglich, weil der Autoverkehr auf der Bröltalstraße nicht groß eingeschränkt werden darf. Den Vorschlag, Matwot, find ich gut. Als Ligastarter hat's mich allerdings noch nicht gestört.
Fand auch die Startwellen nicht zu knapp. Denn Konsequenz der 20-Min-Abstände wäre, dass sich der ganze Wettkampf bei 11 Startgruppen ca. um ne Stunde verlängern würde. Obwohl der Veranstalter mit den Listen und der Veröffentlichung im Internet schnell war, würde sich die Siegerehrung nach hinten verschieben und dass wiederum ist blöd für die Leute, die von weiter weg kommen. Ich find's z.B. auch immer blöd, dass der Wettkampf in Rheine erst um 14.00 Uhr ANFÄNGT, die Masters irgendwann um 16 Uhr starten, und ich erst um 22.30 zu Hause bin und dann montags arbeiten muß. Der 15-Min-Abstand hat auch nicht groß gestört, haben auch Leute gesagt, die schneller schwimmen als ich. Ausnahme war vielleicht der Übergang von OD zu VD, da dort die Athleten in entgegengesetzter Richtung geschwommen sind. Da hab ich aber noch mit keinem gesprochen.
Die Listen am LKW hab ich ziemlich schnell gesehen. Da ich die aber hinterher im Internet besser sehe, interessieren die mich vor Ort nicht groß. Das ist vielleicht anders, wenn's um Treppchenplatzierungen geht. Jedenfalls fand ich, dass der Veranstalter mit den Listen schnell und mit dem Internet superschnell war. Das kompensiert m.E. einiges.
Zu den Jugendrennen kann ich nix sagen. Aber auf der Radstrecke kenn ich keinen im Rennen fahrbaren früheren Abzweig, der von der Höhe (Happerschoß) zur Bröltalstraße hinunterführt. Die Konsequenz wäre dann ne komplett neue 2. Radstrecke für die Jugendlichen oder die komplette Verlegung. Wenn's da ne Gefährdung gibt, ist da natürlich ganz schlecht. Ne Lösung hab ich da auch nicht für. Geht da was mit besserer Absicherung?
Hab auch mitbekommen, wie manche jungen Athletinnen und Athleten auf der Laufstrecke Schwierigkeiten hatten (konkret kurz nach der WZ, auf dem Weg unterhalb des Dammes). Den Hostmannsteg (Fußgängerbrücke) zu sperren ist aber - vor allem bei dem Wetter - wohl auch keine Lösung, denn es gibt sonst keine Verbindung zwischen dem Ziel und der WZ. Es wäre aber sicher sinnvoll, am Beginn der Brücke per Ansage deutlich auf den laufenden Wettkampf hinzuweisen, und die Aufmerksamkeit der "Wanderer" zu erhöhen. Die Alternative wäre ne Laufstrecke um den Allner See. Sicher machbar, aber von der Orga her ne Alternative im Ziel und damit schwieriger für den Veranstalter. Es wäre auch m.E. im Sinn der jungen Athletinnen und Athleten, wie alle anderen auch das Ziel auf dem Marktplatz zu haben.
Ak und Strecken bei den Jugendlichen: Sorry, aber wenn ich irgendwo teilnehme, muß ich doch wissen, wo ich starte und wie lang ich radeln und laufen muß. Bei Kindern sind das dann m.E. eben die Eltern.
Dass es auch bei der Jugend um Zeiten und Plätze geht, ist wahr und richtig. Die Probleme müssen sicher diskutiert und wenn möglich verbessert werden. Z.Zt. sehe ich aber wenig Möglichkeiten. Von der Veranstaltung unseres Vereins weiß ich aber, dass es eins gibt, dass es deutlich schwieriger ist, Eltern die Ergebnislisten und Plätze ihrer Kinder zu verklickern als deren eigene Plätze. Und das nehmt bitte nicht persönlich und soll auch nicht die Probleme übergehen.
als neutralem zuschauer mit durchaus "szenekenntnis" bin ich der meinung, dass man von teilnehmern (gerade kindern) eben nicht erwarten kann, dass sie die strecken schon kennen oder wissen, wo es lang geht. hier sind fähige und erfahrene helfer an den neuralgischen punkten gefragt! falls man diese nicht hat, muss man die startgruppen eben so weit auseinanderziehen, dass ein verlaufen oder vermischen der startgruppen unmöglich ist.
es ist als helfer natürlich schwierig, einen 11 jährigen von einem 12 jährigen zu unterscheiden und ihm dann den richtigen weg (den seiner altersklasse) zu zeigen. das könnte man aber wie o.b. vermeiden.
es fand auch keine kontrolle der laufrundengummis im ziel statt. dies war aufgrund der zig- teilnehmer bzw. der wenigen helfer, die sich dort aufhielten auch kaum durchführbar.
zu der eltern-problematik: volle zustimmung!
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Hab je keinen GPS-Empfänger dabei gehabt und auf GPSies kann ich den Wendepunkt nicht genau identifizieren. Aber vor dem Abzweiger in die Innenstadt stand ja 'n Schild "10 km" und dann ging's noch'n Stück. Daher denk ich mal, dass 10,3 - 10,5 richtig ist. 10,26 sagt die GPSies Seite, die der Veranstalter angelegt hat: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=cwhwithhzfriqnls
, und wenn man's positiv sieht: ist ja auch ok, wenn die Eltern sich mehr für die Kinder einsetzen als für sich selbst. Andererseits hab ich z.B. beim Segeln da schon Eltern gesehen, die haben ihre Kinder, die bei Starkwind richtig Angst hatten, wieder auf's Wasser geschickt. So versaut man denen den Sport für's Leben, von allem anderen abgesehen.
Hab dich wohl auch falsch verstanden: Klar, auf der Strecke selbst ist das für die Eltern natürlich schwierig und von nem 11-jährigen kann Streckenkenntnis je nach Schwierigkeit nicht oder nur eingeschränkt verlangt werden. Klappt ja oft genug bei Erwachsenen nicht, wenn das Laktat auf Augenhöhe steht.
Waren die Startnrn. für die Jugend eigentlich in unterschiedlicher Farbe? Das wäre doch ne Möglichkeit, die Kinder den "AKs" eindeutig zuordnen zu können, vorausgesetzt, die tragen sie nicht so schlampig, wie die Erwachsenen. Armbinde wäre wohl auch ne Möglichkeit. Ideal wäre dann für "Blau, Schüler A" blaue Pfeile usw. Wie läuft das denn sonst? Bei uns ist das kein Problem, wir laufen auf der 400 m Bahn.
Für viel problematischer halte ich die Radstrecke, weil's einfach gefährlich ist. Aber wie gesagt, kenn ich keine andere Strecke.
Szenekenntnis wollt ich Dir natürlich nicht absprechen. Wir haben ja den gleichen TS-"Dienstgrad". Aber die Strecke gehört halt zu meinem Trainingsgebiet. Daher kenn ich mich dort ein bisschen aus. Und ich find die Radstrecke wirklich gut.