Sehr gut - aber das schreib ich hier ja schon seit Monaten.....
Das Handelsblatt zitierte jüngst einen hochrangigen Vertreter des Wirtschaftsministeriums mit den Worten "Wir müssen etwas dagegen tun, dass sich das Klumpenrisiko China weiter aufbaut". Laut Aussagen "von mehr als einem halben Dutzend hochrangiger Regierungsmitglieder" wolle man im Ministerium Habecks "die Regeln für staatliche Garantien bei Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland deutlich verschärfen".
Staatsinterventionismus im Gefolge der USA auf dem besten Weg zur Deindustrialisierung von DE. China wird das alles wenig jucken, Deutschland umso mehr.
Was sollte Deutschland oder Europa deiner Meinung nach tun?
Die Einschränkung die man in China bekommt akzeptieren, weiterhin know-how abgeben und zusehen wie man überrollt wird?
Man sollte sich definitiv nicht von China abschotten aber man muss sich auch nicht unter allen Umständen anbiedern.
Ganz nebenbei gibt es auch noch andere Partner die in den nächsten Jahren wichtig werden (Indien, natürlich div. afrikanische Länder) da muss man nicht alles auf China setzen
Was sollte Deutschland oder Europa deiner Meinung nach tun?
Die Einschränkung die man in China bekommt akzeptieren, weiterhin know-how abgeben und zusehen wie man überrollt wird?
Man sollte sich definitiv nicht von China abschotten aber man muss sich auch nicht unter allen Umständen anbiedern.
Ganz nebenbei gibt es auch noch andere Partner die in den nächsten Jahren wichtig werden (Indien, natürlich div. afrikanische Länder) da muss man nicht alles auf China setzen
Für die deutschen Firmen optimale Handelsvereinbarungen treffen bei gegenseitiger Aktzepanz der unterschiedlichen wirtschaftlichen Systeme.
Die geplante staatliche Überprüfung und staatliche Bewilligungspflicht deutscher Konzernentscheidungen für Untermehnenaktivitäten in China schadet der deutschen Wirtschaft und bedeutet unnütige Staatsbürokratie auf Kosten der Steuerzahler. Niemand aus der Wirtschaft würde einen solchen Unsinn befürworten. Schaut man sich die Fakten an, wird allein der deutschen Wirtschaft mit solchen Entscheidungen geschadet. Was juckt es die Eiche, .....
Ich habe solche Dinge wie eventuell deutsche Handelsrestriktionen oder Verbot bei der Hafenentscheidung etc. erwartet, als Baerbock bei ihrer Rede in den USA ankündigte, man werde alle Aktivitäten mit China in eine neu auszuarbeitende Strategie einordnen.
@qbz ich würde dir ja Recht geben, aber die Vergangenheit zeigt, dass China in der Hinsicht kein verlässlicher Partner ist, sondern die Regeln dann wenn es nötig ist so abändern, dass sie den größten Benefit davon haben, egal was mit dem "Partner" passiert. Und gerade jetzt wo die chinesische Wirtschaft nicht mehr diese Zugkraft hat und vor Problemen steht und damit die CCP unter Druck gerät wird sich das Vorgehen verstärken
@qbz ich würde dir ja Recht geben, aber die Vergangenheit zeigt, dass China in der Hinsicht kein verlässlicher Partner ist, sondern die Regeln dann wenn es nötig ist so abändern, dass sie den größten Benefit davon haben, egal was mit dem "Partner" passiert. Und gerade jetzt wo die chinesische Wirtschaft nicht mehr diese Zugkraft hat und vor Problemen steht und damit die CCP unter Druck gerät wird sich das Vorgehen verstärken
Das ist natürlich richtig.
Und trotz der Gefahr hier gleich von den üblichen Verdächtigen als Chinafreund oder Querdenker beschimpft zu werden:
Ich wette meinen Hintern den vermutlich keiner will, dass die Deutschen Konzerne das genauso machen, das wird nur hier nicht berichtet.
Der beste Weg bleibt, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen, und das ist wie in anderen Fäden schon beschrieben: Sich nicht abhängen lassen in Sachen Energiewende. Früher oder später werden die fossilen Energieträger knapp, und wer denn technologisch vorne mit dabei ist in Sachen Erneuerbare, der hat wenig Sorgen.