....Der Leistungssprung von Anja Dittmer dieses Jahr in London ist mE auch recht interessant.
immer ein bischen ärgerlich, wenn eine erfahrene athletin einer jüngeren aus dem eigenen landesverband den wohl sichergewähnten olympiaplatz wegnimmt, was?
(davon einmal abgesehen glaube ich, dass es svenja sicher noch schafft)
immer ein bischen ärgerlich, wenn eine erfahrene athletin einer jüngeren aus dem eigenen landesverband den wohl sichergewähnten olympiaplatz wegnimmt, was?
(davon einmal abgesehen glaube ich, dass es svenja sicher noch schafft)
Ach was, darum geht es sicherlich nicht. Es war die Dominanz und Stärke, die mich bei Anja Dittmers Rennen in London überraschten. Ich leg da auch für niemanden die Hand ins Feuer, das mit dem Landesverband nichts zu tun.
Ach was, darum geht es sicherlich nicht. Es war die Dominanz und Stärke, die mich bei Anja Dittmers Rennen in London überraschten. Ich leg da auch für niemanden die Hand ins Feuer, das mit dem Landesverband nichts zu tun.
naja, wer kann schon für jemanden die hand ins feuer legen, außer für sich selbst.
aber schau dir mal an, was anja im mai oder so bei der 10 000m bahn DM als 4. platzierte gelaufen ist, mit 2 verbummelten anfangskilometern. 34er zeiten sind für sie völlig normal und seit jahren um nicht zu sagen seit einem jahrzehnt (reicht gar nicht) absolute hausmannskost. das sie die nicht mehr in 10 rennen im jahr abrufen kann, ist sicher ihrem alter geschuldet. aber mit konzentrirter vorbereitung auf EIN rennen immer locker möglich. was in london eher unnormal war, das einige nicht an ihre üblichen 32er zeiten herangekommen sind.......
...was in london eher unnormal war, das einige nicht an ihre üblichen 32er zeiten herangekommen sind.......
...das erinnert mich an den Witz, über den Geisterfahrer, der eine Geisterfahrerwarnung im Radio kommentiert: "was heißt hier Vorsicht vor einem Geisterfahrer, hier gibt's hunderte!"
Anja war also in London nicht überraschend schnell, sondern große Teile des erlesenen ITU-Feldes (inklusive ihrer Mannschaftskameraden) ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt überraschend langsam.