Die Entscheidung, Tierleid vermeiden zu wollen, ist in den meisten Fällen auf Mitgefühl zurückzuführen, nicht auf Vernunft. .
Bei Veganismus ist aber auch viel Naivität und Blauäugigkeit im Spiel. Gleichzeitig denke ich viele wollen sich mit Veganismus als ethisch bessere Menschen profilieren. Was ich bei Veganern nicht verstehe, ist dass sie selbst kein Honig essen. Bienen sind Insekten. Würden Veganer Insekten essen, die uns ja nicht gerade ähneln, wie das in Asien an der Tagesordnung ist, was ja eine gute Quelle tierischen Proteins ist, und auch alle Menschenaffen fressen(Gorillas, Orangutans, Bonobos, Schimpansen)?
Ganz sicher nicht, da das ja "Tierleid" bedeuten würde. Ich habe schon in veganen Foren gelesen, wo spekuliert wurde, ob irgendwas eher zu den Tieren gehört oder zu den Pflanzen....keine Ahnung ob es sowas wie ne Qualle oder Pilze waren, aber es war ne Spezies wo man es nicht auf Anhieb wusste. Wenn es ne Pflanze gewesen wäre, wäre es ok gewesen zu essen, aber wenn es zu der Tierwelt gehört hätte, wäre das ein No-Go. Da fängt es schon an ins Absurde zu rutschen, genau wie bei Fertigprodukten wo die Inhaltsliste mit der Lupe untersucht wird, ob da ein Molekül Tier drin ist.
Gleichzeitig werden Millionen Insekten, Weichtiere, Spinnentiere, Vögel, Säugetiere und sonstiges für den Anbau/Transport von Gemüse und Obst gekillt.
Da es offensichtlich in diesem Thread inzwischen mehr darum geht, was Veganer so treiben, kann man den Titel dann auch mal ändern. Von Höchstleistungen kann hier ja auch nicht die Rede sein, außer es wenn es darum, andere Gruppierungen abzuwerten.
Bei Veganismus ist aber auch viel Naivität und Blauäugigkeit im Spiel. Gleichzeitig denke ich viele wollen sich mit Veganismus als ethisch bessere Menschen profilieren. Was ich bei Veganern nicht verstehe, ist dass sie selbst kein Honig essen. Bienen sind Insekten. Würden Veganer Insekten essen, die uns ja nicht gerade ähneln, wie das in Asien an der Tagesordnung ist, was ja eine gute Quelle tierischen Proteins ist, und auch alle Menschenaffen fressen(Gorillas, Orangutans, Bonobos, Schimpansen)?
Ganz sicher nicht, da das ja "Tierleid" bedeuten würde. Ich habe schon in veganen Foren gelesen, wo spekuliert wurde, ob irgendwas eher zu den Tieren gehört oder zu den Pflanzen....keine Ahnung ob es sowas wie ne Qualle oder Pilze waren, aber es war ne Spezies wo man es nicht auf Anhieb wusste. Wenn es ne Pflanze gewesen wäre, wäre es ok gewesen zu essen, aber wenn es zu der Tierwelt gehört hätte, wäre das ein No-Go. Da fängt es schon an ins Absurde zu rutschen, genau wie bei Fertigprodukten wo die Inhaltsliste mit der Lupe untersucht wird, ob da ein Molekül Tier drin ist.
Gleichzeitig werden Millionen Insekten, Weichtiere, Spinnentiere, Vögel, Säugetiere und sonstiges für den Anbau/Transport von Gemüse und Obst gekillt.
Manche wollen sich profilieren, aber wenige. Und so verkniffen, wie es hier oft dargestellt wird, sind die wenigsten Vegetarier.
2014 ist es 20 Jahre her, dass ich kein Fleisch esse. Fisch und Garnelen esse ich aber seit ein paar Jahren wieder regelmäßig. Meine Frau und meine beiden Töchter essen Fleisch und es würde mir nicht im Traum einfallen, ihnen da reinzureden. Das ist kein Thema am Tisch und auch nicht so.
Insekten würde ich sofort essen, ganz klar. Aber ich bin natürlich auch kein Vegetarier mehr im eigentlichen Sinne...
An der veganen Gesinnung einiger Damen hat mit Sicherheit dieser Attila Hildmann einen gewissen Anteil, zumindest kenne ich eine solche Person, die voll auf den abfährt.
Ach ja: Eine Qualle ist ein Tier und ein Pilz ein Pilz...
Das militant vegane und vegetarische Lager empfinde ich aber dennoch als daseinsberechtigt, einfach als Gegengewicht zu Teilen der Gesellschaft, die täglich hohe Mengen Fleisch aus Massentierhaltung verzehren. Der Gedanke wirkt natürlich auf den ersten Blick sehr romantisch bis dämlich, nur weil weniger Fleisch gegessen wird würde sich wahrscheinlich kein Produzent überreden lassen, "teurer" zu produzieren. Dafür erfordert es einiges anderes, nicht zuletzt Umdenken und viel Eigenverantwortung.
Einige "militante Veganer" gab es schon tausende Jahre bevor das Wort Massentierhaltung auftauchte. Sie waren aber damals wegen ihrer religiösen Überzeugung schon nur Exoten und auch in den Jahrhunderten danach immer nur eine verschwindent geringe Minderzahl. Ich spreche von den Anhängen des Jainismus in Indien. https://de.wikipedia.org/wiki/Jainismus
Zitat:
Wegen des Ideals der Nichtverletzung von Lebewesen ernähren sich Jainas ausschließlich so, dass weder Tier noch Pflanze dafür sterben müssen.
Wie sie das aber schon so lange praktizieren und welche Mangelerscheinung sie dadurch haben ist mir allerdings ein Rätsel.
Und vor allem wo mit haben die sich überhaupt ernährt wenn weder Tiere noch Pflanzen sterben dürften
Wer behauptet denn, dass man überhaupt etwas essen muss? Zur Lektüre bietet sich dazu dieser Fred von pinkpoison an. Den wollte Klugschnacker übrigens vor gut 3 Jahren wieder öffnen