ich kapier einfach nicht, warum es bei uns dann genau andersrum ist.
Für mich ist es ein Beleg dafür, dass diese Lock-down Massnahmen nicht signifikant verantwortlich für den Verlauf sind. AHA mal ausgenommen.
Die Realität ist viel komplexer als die ganzen Modelle und nutzlosen Prognose-Charts der Experten. Das gibt halt nur keiner zu, da ist Politik und Wissenschaft recht ähnlich, was Fehler eingestehen angeht.
Österreich (und im Speziellen Wien) aber schon:
Neuer Rekord an belegten Intensivbetten durch Corona-Fälle in Wien. Am Montag benötigten 165 Corona-Infizierte eine intensivmedizinische Betreuung. Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Mitte November 2020 waren es 162. https://https://www.derstandard.at/s...faelle-in-wien
Zeigt doch mal bitte die Zahlen von ganz Oesterreich, damit man sieht, dass es keine Einzelfälle sind. Bisher ist es nur Wien und damit ein Einzelfall.
ich kapier einfach nicht, warum es bei uns dann genau andersrum ist.
Ich habe in Dänemark noch keine Querdenker-Demos gesehen.
Zusätzlich hat Dänemark den gravierenden Vorteil, dass es keine gemeinsamen Grenzen mit Hochinzidenzregionen hat. Die Grenze zu Schleswig Holstein ist unproblematisch, weil das eines der Bundesländer mit der niedrigsten Inzidenz in Deutschland ist
Deutschland hat gemeinsame Grenzen mit Polen, Tschechien, Österreich (Tirol/ Salzburger Land), Schweiz, Frankreich: in all diesen Ländern liegt die Inzidenz deutlich höher als in Deutschland (oft um das drei bis vierfache höher) und dementsprechend finden sich die Landkreise in Deutschland, die am meisten von Covid-19 betroffen sind, fast ohne Ausnahmen in den Grenzregionen.
Da wir aber dänische User hier haben, können diese evt. auch noch aus eigener Erfahrung ein paar weitere Unterschiede zwischen Dänemark und Deutschland, was das Handeln der Regierenden und das vorherrschende Verhalten der Menschen betrifft, angeht.
Zeigt doch mal bitte die Zahlen von ganz Oesterreich, damit man sieht, dass es keine Einzelfälle sind. Bisher ist es nur Wien und damit ein Einzelfall.
Steht doch im Text
Zitat:
Zitat von Der Standard
...Österreichweit lagen am Montag 437 Corona-Intensivpatienten in den Spitälern. Vor einer Woche waren es 364 Patientinnen und Patienten.
Eine solche Steigerung innerhalb einer Woche ist durchaus etwas, das die Politik in Handlungszwang bringt, zumal es nichts gibt, was träger auf Infekteindämmungsmaßnahmen reagiert wie die Intensivbettenauslastung. Diejenigen, die jetzt neu auf der intensivstation landen haben sich vor drei bis vier Wochen infiziert.
Zeigt doch mal bitte die Zahlen von ganz Oesterreich, damit man sieht, dass es keine Einzelfälle sind. Bisher ist es nur Wien und damit ein Einzelfall.
In deinem Weltbild sind das immer Einzelfälle. Müssen in ganz Österreich die Krankenhäuser überlaufen bevor es keine Einzelfälle mehr sind? Oder in ganz Europa? Die Krankenwagen, die im Dezember in London Stunden vor den Krankenhäusern warten mussten bevor ihnen die schwer kranken Menschen abgenommen wurden, waren das auch Einzelfälle? Macht es die Situation überhaupt so viel besser wenn es nur Einzelfälle sind in denen entschieden werden muss, wer auf die Intensivstation darf und wer nicht?
, zumal es nichts gibt, was träger auf Infekteindämmungsmaßnahmen reagiert wie die Intensivbettenauslastung. Diejenigen, die jetzt neu auf der intensivstation landen haben sich vor drei bis vier Wochen infiziert.
Und die meisten liegen auch 3 oder 4 Wochen auf Intensiv und blockieren da die Betten, bevor sie entweder sterben oder auf die Normalstation verlegt werden und wieder ein Bett frei wird.
Die extrem widersprüchlichen Verläufe in den einzelnen Ländern zeigen doch ganz gut, dass das Thema zu komplex ist und nicht einfach auf halbgare Lockdown-Massnahmen runterzubrechen kann. Die bringen nämlich anhand dieser widersprüchlicher Verläufe genau gar nichts.
Und die Experten versuchen in einer Art Chaosforschung irgendwelche superausgeklügelten Massnahmen herauszuarbeiten, was offensichtlich anhand der Erfahrung von einem Jahr nicht funktioniert.
Entweder man macht es mit striktem Lockdown und Grenzen zu, so wie einige diktatorische Länder, was bei unserem Gesellschaftssystem nicht funktioniert, oder man muss damit leben. AHA-Regeln, Eigenschutz, Impfung. Der Rest reguliert sind von selbst.
In deinem Weltbild sind das immer Einzelfälle. Müssen in ganz Österreich die Krankenhäuser überlaufen bevor es keine Einzelfälle mehr sind? Oder in ganz Europa? Die Krankenwagen, die im Dezember in London Stunden vor den Krankenhäusern warten mussten bevor ihnen die schwer kranken Menschen abgenommen wurden, waren das auch Einzelfälle? Macht es die Situation überhaupt so viel besser wenn es nur Einzelfälle sind in denen entschieden werden muss, wer auf die Intensivstation darf und wer nicht?
Es geht eher darum, das gesamte Bild zu sehen, nicht sich auf dramatische Einzelfälle zu konzentrieren und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Ist hoffentlich nachvollziehbar.