Zitat:
Zitat von speedskater
Bereits jetzt (wie jedes Jahr) ist deutlich zu erkennen,
dass wir uns viel zu gut mit den deutschsprachigen Athleten auskennen
und zu wenig von den übrigen Nationalitäten und ihren starken Leuten wissen.
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Verstehe ich nicht, kommt irgendwie ziemlich pädagogisch rüber. Bei 4 Siegen, 8/12 Podiumsplatzierungen und mindestens 14 Top10 Plätzen in den letzten vier Jahren, ist es schlicht rational, dass in einem Thread über den Hawaii-Sieg vorwiegend von Deutschen die Rede ist. Alle Nicht-Deutschen mit potentiellen Siegchancen wurden genannt, Sanders, Gomez und evtl. Currie.
Man kann den endgültigen Sieger natürlich nicht präzise prognostizieren, aber zumindest den Favoritenkreis kann man inzwischen für Hawaii sehr genau vorhersagen.
Nachtrag
Zitat:
Freue mich schon auf neue Gesichter und Leistungen,
die hier keiner/wenige prognostiziert haben.
Wie seht Ihr das?
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Schön ist das immer, aber bei der WM nun mal extrem unwahrscheinlich.
Letztes Jahr hatte ich (und die meisten anderen wohl ähnlich) in der Reihenfolge Frodeno, Sanders, Lange, Kienle für vorne, 3 davon waren in den Top4. Dahinter sahen die Top10 so aus:
-Cunnama (Hamburg-Sieger, gute Performance in Frankfurt)
-Bozzone (schon mal ne 70.3 WM geholt und immer für was gut)
-Potts (auf Hawaii ne Bank)
-Nilsson (sehr gute Leistung in Frankfurt und vorher in Kopenhagen)
-Hoffman (Südafrika-Sieger und auf Hawaii ne Bank)
-Stein (auch schon zum dritten mal Top10 auf Hawaii)
McNamee war da die einzige Überraschung und das kam auch nicht aus dem Nichts, er hatte schon zweimal sehr gute Laufzeiten auf Hawaii). Die Zeit neuer Gesichter so weit vorne ist vorbei (falls es sie je gab, will ich mir kein Urteil anmaßen).