Also ich hab letztens im Bad ein Triathletenpärchen getroffen und dachte mir einfach auch so: Das wäre was, wenn man mit der Freundin trainieren gehen könnte..
Jetzt hab ich mir aber wieder eine Unsportliche angelacht. Mal schauen wie lange das jetzt wieder mal gut geht :/
Das klingt nicht sehr vielversprechend...
Ich kann dazu nur sagen, es ist ein Unterschied ob MANN oder FRAU Triathlon macht. Ein Triathlet mit unsportlicher Frau; keine Seltenheit und bei verständnisvoller Frau kein Problem (Mann hat was für sich, fährt mit Kumepls zum WK,Frau passt auf die Kinder auf).
Andere Seite: TriathletIN mit unsportlichem Mann (die meisten Männer wollen so eine Frau eh nicht, die haben entweder Angst, oder Minderwertigkeitskomplexe oder reden nur von alten sportlichen Leistungen), wird dank des schon enorme Männerüberschusses ständig eifersüchtig sein (vlt auch zu recht), passt nicht zum klassischen Rollenverständnis (was zwar irrelevant klingt, aber in realität schon was macht) und ist für mich definitiv unvorstellbar geworden.
Ich will keinen Freund mehr der nur am Rand steht, ich will nicht mehr 5 Stunden alleine radfahren (oder in einer Gruppe von 6 Männern), ich habe keine Mädels-Gruppe mit denen ich auf Wettkämpfe fahre und ich will kein Trainingslager ohne meinen Freund machen.
Meine Güte, wenn ich überlege wieviel wir allein über den Sport REDEN...diskutieren, analysieren, planen... ist einfach Alltag und es macht so vieles einfacher.
Andere Seite: TriathletIN mit unsportlichem Mann (die meisten Männer wollen so eine Frau eh nicht, die haben entweder Angst, oder Minderwertigkeitskomplexe oder reden nur von alten sportlichen Leistungen), wird dank des schon enorme Männerüberschusses ständig eifersüchtig sein (vlt auch zu recht), passt nicht zum klassischen Rollenverständnis (was zwar irrelevant klingt, aber in realität schon was macht) und ist für mich definitiv unvorstellbar geworden.
Ich will keinen Freund mehr der nur am Rand steht, ich will nicht mehr 5 Stunden alleine radfahren (oder in einer Gruppe von 6 Männern), ich habe keine Mädels-Gruppe mit denen ich auf Wettkämpfe fahre und ich will kein Trainingslager ohne meinen Freund machen.
Meine Güte, wenn ich überlege wieviel wir allein über den Sport REDEN...diskutieren, analysieren, planen... ist einfach Alltag und es macht so vieles einfacher.
Unterschreibe ich!
Ich finde es aber auch immer wieder komisch - Männer wollen sportliche Frauen, engagierte Frauen, blabla - und wenn dann solch ein Exemplar vor ihnen steht, kriegen sie Muffe. Wie, eine selbstbewusste Frau? Ganz so sehr wollen sie das dann wohl doch nicht.
Ja, das ist jetzt mal alles über einen Kamm geschert, ich weiß auch dass es andere Fälle gibt (Lucy ).
Ich selbst bin grade echt in einer Zwickmühle. Habe im Radtreff Kollegen kennengelernt, mit denen ich gerne wandern gehen würde (und da gibts auch schon konkrete Gespräche). Am wandern an sich ist ja nichts schlimmes, aber ich kann mir gut vorstellen, dass mich das von meinem Freund irgendwie "entfernt".
Er lässt mir alle Freiheiten, aber er macht eben selbst keinen Sport und hat auch nicht diesen "Outdoor-Bewegungsdrang" wie ich ihn habe. Puh, und nu?
Ich könnte mir auch keinen unsportlichen Freund vorstellen. Meinen Ex-Freund hab ich übers Rennradfahren kennengelernt, das war schon schön auch mal gemeinsam in Radurlaub zu gehen etc.
Andererits kam ich aber gar nicht klar als dieser dann plötzlich Triathlonneigungen entwickelte, da ers vorher nicht gemacht hat war das für mich irgendwie ein Klauen vom Hobby und ich kam gar nicht damit klar, dass er null trainiert u. trotzdem gleich gut/besser ist. Und dann meinte er stundenlang über Sport diskutieren zu müssen, das war gar nicht meins. Also sportlich gerne ja, aber es muss sich nicht alles darum drehen.
Kommt ihr erst mal in mein Alter. Da würdet ihr zur Not auch nen unsportlichen nehmen. Hätte ja auch seine Vorteile...Essen steht auf dem Tisch wenn man vom Training kommt, beim Wettkampf hat man nen Supporter.............äähhh, mehr fällt mir jetzt nicht ein .
@Starling: Auch interessant! Und ja, wenn dem anderen alles zufliegt - ich weiß nicht, ob ich damit klar käme. Kommt immer noch drauf an, wie es gehandhabt wird, aber mein Ex-Freund damals meinte dann auch immer "warum bist Du so langsam wenn Du so viel Sport machst". Danke
@Pumuggl: Ja, ist schon ein Vorteil, wenn man jemanden dabei hat, der sich "kümmert". Das war bei mir aber bisher nicht der Fall, weil ja meistens der ganze Tag "im Eimer" ist etc und der Partner dann eher andere Dinge erledigt. Was ich auch verstehe.
Ich hatte mal in Lucys alten Beiträgen gestöbert und irgendwo *sinngemäß* die Aussage gefunden von einem Mann (dem es ähnlich ging wie uns), dass er dann eben Kind gezeugt und Haus gebaut hat - so als Ablenkung/Beschäftigung. Das fand ich ganz schön krass. Traurig. Unverständlich.
Ich find es ehrlich gesagt ganz angenehm, dass mein Freund nicht die Triathlon Schiene faehrt. NUR ueber Triathlon reden (oder viel), nee... danke... Ich bin genug mit anderen Triathleten zusammen, klar, wenige Maedels, aber das ist mir ziemlich egal, gibt ja auch langsamere Maenner ...
Es gibt so viele Triathleten die in dieser "Triathlon-Box" leben, alles wird auf's Training ausgerichtet etc... haette ich "frueher" sicher auch so gelebt, aber (oh gott, das schreib ich???) es gibt auch noch andere Dinge im Leben...
Da muss jeder seinen Weg finden und ein richtig oder falsch gibt es nicht. Mein Freund interessiert sich fuer das was ich mache, kann aber so gar nicht nachvollziehen wie man sich freiwillig morgens um 5:30 Uhr aus dem Bett quaelt um zu trainieren... Ist auch voellig ok so. Klar ist er nicht begeistert wenn ich Samstag morgen (fast) immer weg bin, aber er aktzeptiert es und dafuer halte ich mir den Sonntag komplett frei, ist alles eine Frage der Kommunikation...
Ach so, sportlich ist er trotzdem... 10km Lauf OHNE Training in 48min finde ich schon beachtlich...eigentlich will ich auch gar nicht, dass er mit Triathlon anfaengt, nachher wird er schneller als ich
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt