um noch etwas anderes ins Ernährungspiel zu bringen...
@pinkpoison: Wie ist denn deine Meinung zur Essensfrequenz? Auch hier liest man ja immer wieder etwas unterschiedliches. Die einen sagen oft kleine Mahlzeiten. Andere hingegen, drei größere Mahlzeiten am Tag mit einigen Stunden Pause dazwischen. Glaubst du dass es unterschiedliche Empfehlungen für Nichtsportler und Sportler gibt?
Ich persönlich orientiere mich eher an der drei-Mahlzeiten-Philosopie und komme damit bestens zurecht. So habe ich automatisch einen "leeren" Bauch, wenn ich trainieren will...
Auf jeden Fall finde ich diesen Thread sehr interessant und ich muss einfach mal Danke an Robert und Lui sagen, die mir (auch in anderen Threads) echt gute Tipps gegeben haben.
Seit ca. 10 Wochen habe ich meine Ernährung etwas umgeändert.
Bin zwar schon immer ein "Viel-Gemüse-und-Obst-Esser", aber hab so einige Fakten hier gelernt. Inzwischen auch (endlich!) 2kg abgenommen und musste mich nicht kasteien.
Wenn ich auch nicht alles übernehmen würde (zum Fleischkonsum kann mich halt keiner überzeugen- allerdings mag ich Fisch), finde ich hier trotzdem tolle Anregungen.
Daher einfach mal Danke!
LG
Marion
Dito
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ob mein Rad wohl nachts auch von mir träumt..?
Auf jeden Fall finde ich diesen Thread sehr interessant und ich muss einfach mal Danke an Robert und Lui sagen, die mir (auch in anderen Threads) echt gute Tipps gegeben haben.
Seit ca. 10 Wochen habe ich meine Ernährung etwas umgeändert.
Bin zwar schon immer ein "Viel-Gemüse-und-Obst-Esser", aber hab so einige Fakten hier gelernt. Inzwischen auch (endlich!) 2kg abgenommen und musste mich nicht kasteien.
Wenn ich auch nicht alles übernehmen würde (zum Fleischkonsum kann mich halt keiner überzeugen- allerdings mag ich Fisch), finde ich hier trotzdem tolle Anregungen.
Daher einfach mal Danke!
LG
Marion
Keine Ursache - freut mich, dass Du das ein oder andere aus meinen Beiträgen für Dich gebrauchen konntest. Niemand muss Fleisch essen, nur weil dies Teil usnerer Geschichte ist und unser Stoffwechsel auf mäßigen Fleischkonsum eingestellt ist. Fisch ist grundsätzlich die klügere Alternative (Omega-3), gegenüber dem gängigen Fleisch aus Tierzucht.
Auch möchte ich einmal mehr betonen, dass Paleo keine fleischlastige Ernährung ist. Ich habe mehrfach geschrieben, dass es zur Aufrechterhaltung der Säure-Basen-Balance auf ein Verhältnis von 70:30 (besser: 80:20) basenbildende zu säurebildenden Lebensmitteln ankommt. Also 70-80% Obst und Gemüse! Der Rest tierische Proteine (bei konventioneller Nahrung hier auch: Milchprodukte, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte.).
Wenn Du also ein Obst&Gemüse-Fan bist (wie ich übrigens auch!), vielleicht auch noch mit hohem Rohkostanteil, so liegst Du ziemlich gut auf Kurs.
Was meinst Du mit "das kann ich nicht beurteilen". Nein, ich wollte Dr. Feil nicht in irgendeiner Weise charakterisieren. Wenn Du meine Aussage meinst, dass er ein Verkäufer sei. Das war wirklich wörtlich gemeint. Denn wie Du schreibst, versucht er Sachen zu verkaufen...
Ich meinte damit, dass ich nicht beurteilen kann, was er über Säure-Basen-HH etc weiß oder nicht weiß, da ich ihn nicht kenne und mich darüber mit ihm unterhalten habe bzw. was seine Motive betrifft dies und das zu empfehlen oder nicht. Meine Wertung ist lediglich also solche zu sehen: Ich habe beschrieben, wie sein Auftreten und sein Konzept auf mich persönlich wirkt.
um noch etwas anderes ins Ernährungspiel zu bringen...
@pinkpoison: Wie ist denn deine Meinung zur Essensfrequenz? Auch hier liest man ja immer wieder etwas unterschiedliches. Die einen sagen oft kleine Mahlzeiten. Andere hingegen, drei größere Mahlzeiten am Tag mit einigen Stunden Pause dazwischen. Glaubst du dass es unterschiedliche Empfehlungen für Nichtsportler und Sportler gibt?
Ich persönlich orientiere mich eher an der drei-Mahlzeiten-Philosopie und komme damit bestens zurecht. So habe ich automatisch einen "leeren" Bauch, wenn ich trainieren will...
Ich würde zunächst mal sagen: Das soll jede rso handhaben, wie es zu seinem Lebensrhythmus am besten passt und wie man sich damit wohl fühlt.
Gemessen an Erkenntnissen der Völkerkunde aus Studien an noch lebenden Jäger&Sammler-Völkern müßte man der "lieber wenig-aber-oft"-Strategie den Vorzug geben, denn die wird von diesen weit überwiegend praktiziert.
Auch gemessen an den Lehren der TCM und des Ayurveda, die empfehlen nur zu essen, wenn man wirklich Hunger hat und immer nur so viel zu essen, dass man nicht pappsatt ist, sollte man eine feste 3-Mahlzeiten-Praxis in Frage stellen.
Schließlich kann man sich auch die Frage stellen, wo denn die 3-Mahlzeiten-Kultur herkommt bzw wie alt diese ist. Man wird erkennen, dass diese durch die fortschreitende Arbeitsteilung insbesondere in der Industrialisierung im 19. Jh. Einzug hielt, um den Menschen und sein Leben in das Korsett der Zwänge der Wirtschaft zu pressen.
Auf der anderen Seite findet man zb bei tibetischen Mönchen Mahlzeitenrhythmen, die auf selten (einmal täglich) rauslaufen. Dies mag aber als religiöse Übung auffassbar sein und daher im Kontrast zur Praxis der Laien stehen.
Was den Sport angeht, so gilt das gleiche wie für das Studieren: Voller Bauch studiert nicht gern. Ich würde daher: Lieber oft, aber wenig und nur, wenn man Hunger hat (!) in der richtigen Kombination und Reihenfolge sowie Abstimmung auf die Stoffwechselzyklik bevorzugen, wenn man es ganz perfekt angehen will.
Wenn Du also ein Obst&Gemüse-Fan bist (wie ich übrigens auch!), vielleicht auch noch mit hohem Rohkostanteil, so liegst Du ziemlich gut auf Kurs.
Was sich ziemlich mit den Aussagen meines Osteopathen beißt, der Rohkost wenn überhaupt nur vormittags zulässt.
Drei Leute, vier Meinungen...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."