Und, wie lautet euer genialer Lösungsansatz für dies Problem?
Alle gemeinsam bestrafen, alle weiter wegsperren? Toll!!!
Zielgerichtete Zwangsquarantäne würde ich vorschlagen...
Zitat:
Zitat von dr_big
Niedrigerer Bildungsstand heisst auch: weniger Homeoffice, mehr ÖPNV, kein Einfamilienhaus, sondern Mietwohnungen wo Kontakte nicht vermieden werden können, Arbeitsplätze wo der Infektionsschutz nicht die höchste Priorität hat...
Korrekt, bin da bei dir. Lösungsvorschlag? Die Ladenbesitzer wollen auch nur wieder arbeiten und ihren Lebensunterhalt selber verdienen.
@Captain: ich hab keinen Bezug zu Deinem Posting genommen.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Den oberen 10.000 (die es nicht nötig haben, weil das Outfit zerstört ist)....
und den unteren 100.000 (die es nicht kapieren)....
... eine rote Armbinde zu geben, wenn sie die Regeln misachtet haben.
Damit bei eintretender Corona-Erkrankung diese dann bei Überfüllung der Krankenhäuser in der Prio-Liste nach hinten rutschen ?
Es wäre doch schon ein Anfang, wenn die Politik die Maßnahmen die sie haben gescheit durchsetzen und die Impfstrategie einfach (!) auf die Reihe kriegen.
Die nächtliche Ausgangssperre haben wir in Bayern schon seit Dezember, gebracht hat es nichts.
....
Da ich auch zu 'wir in Bayern' gehöre: Die nächtliche Ausgangssperre hat sehr wohl und zwar deutlich etwas gebracht.
Die Zahl der Kontakte in den Abendstunden hat sich meiner Beobachtung nach im weiteren Umfeld sogar deutlich reduziert: Weil man ja bald zuhause sein musste, hat man sich schon überlegt. ob man noch und wenn dann wen überhaupt trifft.
Den oberen 10.000 (die es nicht nötig haben, weil das Outfit zerstört ist)....
und den unteren 100.000 (die es nicht kapieren)....
... eine rote Armbinde zu geben, wenn sie die Regeln misachtet haben.
Damit bei eintretender Corona-Erkrankung diese dann bei Überfüllung der Krankenhäuser in der Prio-Liste nach hinten rutschen ?
Es wäre doch schon ein Anfang, wenn die Politik die Maßnahmen die sie haben gescheit durchsetzen und die Impfstrategie einfach (!) auf die Reihe kriegen.
Abgesehen davon, dass eine solche Stigmatisierung insbesondere in Deutschland eine sehr unangenehme Historie mit sich bringt verlagert es das Problem ausserdem.
Konsequent zu Ende gedacht müsste medizinisches Fachpersonal schwer kranke Menschen vor dem KKH nach Hause schicken, was mit dem hippokratischen Eid nur schwer zu vereinbaren ist. Von psychischen Folgen ganz zu schweigen.
Ich bin da ganz bei Dir, es müsste eine wie-auch-immer-geartete Möglichkeit der effektiven (!!) Bestrafung für Leugner, Maskenverweigerer etc pp geben!
Mir fällt nur leider nix ein, was man anführen könnte.
Schweizer Modell für Raserei, also einkommensabhängige Geldbuße?
...
Die Zahl der Kontakte in den Abendstunden hat sich meiner Beobachtung nach im weiteren Umfeld sogar deutlich reduziert: Weil man ja bald zuhause sein musste, hat man sich schon überlegt. ob man noch und wenn dann wen überhaupt trifft.
Der eigentliche Effekt kam schon viel früher, dass man praktisch alle Freizeitmöglichkeiten geschlossen hat. Dadurch war abends sowieso schon nichts mehr los.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass wohlhabende, formal gebildete oder hochgebildete Menschen grundsätzlich moralisch besser handeln als andere.
Deshalb habe ich den Doc ja auch persönlich angesprochen. Ich nehme da schon fast regelmäßig so leicht tendenziöse Aussagen wahr. So wie in dem Beitrag von 9:24Uhr.
Genau darum geht es.
Am Ende werden sie an der Klinik-Türe nicht abgewiesen. (zurecht)
Also ist Stigmatisierung keine Option.
Also müssten die Strafen ohne Krankenhausabweisung so aussehen, dass in allen Bildungs-Schichten die Akzeptanz der Maßnahmen erhöht.
Und wie das gehen soll,.... keine Ahnung.
Ich denke, eine stärkere Umsetzung der aktuellen Strafmaßnahmen wäre ein Anfang.
Ich vergleiche das ein wenig mit einem trotzigen 4-Jährigen.
Da nützt "draufhauen" halt auch nicht so wirklich.
(Wobei ich bislang noch kinderlos bin, ich habs nur vom Hören sagen)