Auch wenn du gleich etwas anderes behaupten wirst, für mich gehört Frontzeck in eine Kategorie mit Neururer und Funkel.
Das hat jetzt nix zu tun, dass der Frontzeck mal beim VFB kickte!
Aber ihn mit Neururer zu vergleichen, dasselbe gilt bei Funkel, finde ich echt ungerecht, weil an das Niveau von Peter Neururer echt kein Trainer rankommt.
Peter Neururer,nein mir ist schon schle...:
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Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Ne, letzte Saison wurden im September 5 Spiele verloren und er ist nicht geflogen. Eberl ist kein hire & fire Manager. Und wenn, wenn, wenn - lasst die Spiele doch erstmal kommen...
Da geht es aber auch darum, wie die Spiele verloren werden. Ein 0:1 lässt sich sicher besser verkraften, als ein 0:4. Gerade ist Gladbach doch leider nur ein Aufbaugegner für Mannschaften, die sonst nichts gewinnen.
Ich bin auch kein Fan von Trainierentlassungen und ob ein anderer bessere Arbeit abliefert, weiß man vorher nicht. Aber das sind einfach die Mechanismen des Sports. Die Mannschaft wird nur im Eishockey im Sommer ausgetauscht, im Fussball muss leider immer der Trainer dran glauben.
Zitat:
Zitat von FuXX
Und mit welcher Argumentation? Er hatte erst 2 Vereine - Bielefeld und Aachen. Mit denen hat er gemacht, was man mit denen eben macht - gegen den Abstieg gespielt. Mal klappt's, mal nicht.
Bauchgefühl! Es gibt junge Trainer wie Tuchel, Klopp usw die veruschen einer Mannschaft ihre Vision von Fussball näherzubringen. Bei Frontzeck fehlt mir das.
FuXX
Zitat:
Zitat von FuXX
PS: Funkel hat uebrigens bei Frankfurt jahrelang nen guten Job gemacht.
Bleib mir bloß weg mit dem! Das Spiel der Mannschaft war schrecklich und Woche für Woche hieß es, dass man nicht so viel erwarten darf. Sowas will doch keiner hören. Lieber in Schönheit gestorben, als sich auch daheim hinten reinzustellen.
Funkel kann mit mittelmäßigen Mannschaften arbeiten und hat auch im kleinen Rahmen Erfolge (mit jeder 2. Liga-Mannschaft ist er bisher im ersten Jahr aufgestiegen). Aber wenn es dann darum geht, die Mannschaft auf ein höheres Niveau zu bringen, scheitert er.
Wusstest du, dass es bisher erst eine Mannschaft in der Bundesliga gab, die nach vier Spieltagen 15 Gegentore hatte? Hannover hatte damals aber sogar 18 Tore kassiert..
Da geht es aber auch darum, wie die Spiele verloren werden. Ein 0:1 lässt sich sicher besser verkraften, als ein 0:4. Gerade ist Gladbach doch leider nur ein Aufbaugegner für Mannschaften, die sonst nichts gewinnen.
Das 0:1 im Vorjahr gg Dortmund war das schlechteste Spiel, dass ich je gesehen habe. Anfang September wurde nach sehr guten 60min aus einem 2:1 gg Hoffenheim in 5min ein 2:4. In Freiburg wurde 0:3 verloren - die haben die ganze Saison nur 3 Heimspiele gewonnen glaub ich. Im Pokal wurde gg Duisburg blamabel verloren. Sprich: Bis es so schlimm ist wie im Vorjahr, muessen schon noch ein paar Niederlagen kommen. Und bis dahin wird Frontzeck nicht in Frage gestellt. Klar, wenn die naechste 6 Spiele auch verloren werden, dann sieht das irgendwann anders aus.
Zitat:
Ich bin auch kein Fan von Trainierentlassungen und ob ein anderer bessere Arbeit abliefert, weiß man vorher nicht. Aber das sind einfach die Mechanismen des Sports. Die Mannschaft wird nur im Eishockey im Sommer ausgetauscht, im Fussball muss leider immer der Trainer dran glauben.
Dass das die Mechanismen des Sports seien ist eine Floskel derjenigen die keinen Ausweg mehr sehen. Die Mechanismen bestimmt die Fuehrungsriege eines Vereins selbst. Ein Finke war ~15 (?) Jahre bei Freiburg, Rehhagel aehnlich lange bei Bremen und Schaaf macht es nach. Wenn die Vereinsfuehrung davon ueberzeugt ist, dass der Trainer gute Arbeit macht, dann ist das moeglich, es sei denn die Fuehrung gibt das Faehnlein im Winde. Eberl will genau da hin und eine stabile sportliche Leitung aufbauen, das hat er nicht angedeutet, sondern klar so formuliert und eben im Vorjahr auch so umgesetzt.
Und diese Vorgehensweise hat auch grosse Vorzuege, wenn sie im Verein allen bewusst ist, da der Trainer eine deutlich staerkere Position erhaelt. Man muss natuerlich von der Arbeit des Trainers ueberzeugt sein - und das ist Eberl offensichtlich. Wie die letzte Saison zeigte auch nicht ohne Grund. Es kann nicht auf einmal alles schlecht sein, was vor 10 Tagen noch toll war. Eberl ist nicht so ein Wendehals, dass er in einer Woche von den Mechanismen des Geschaefts schwafeln wird. Wenn bis Mitte Oktober nur Niederlagen folgen, dann wird es irgendwann mal so sein, weil keine Alternativen mehr da sind -> Ausdruck von Hilflosigkeit.
Aber soweit wird es nicht kommen.
Zitat:
Bauchgefühl! Es gibt junge Trainer wie Tuchel, Klopp usw die veruschen einer Mannschaft ihre Vision von Fussball näherzubringen. Bei Frontzeck fehlt mir das.
Klopp ist mit Mainz auch mal abgestiegen und x-mal am Aufstieg gescheitert, schon vergessen? Da war laengst nicht immer alles Gold. Und seine Mannschaften fallen bei Leibe nicht immer durch ein kreatives Spiel auf (die aktuelle Dortmunder Mannschaft ist aber sehr gut). Durch seine laessige und sympathische Art kommt er aber natuerlich eher gut weg. Das soll nichts gegen Klopp sein, ich glaub auch, dass er ein guter ist. Der ist aber auch schon seit ~10 Jahren Trainer, wenn ich mich nicht irre.
Gladbach hat uebrigens in der letzten Saison wohl die meisten attraktiven Spiele von allen Vereinen gehabt. Der Boulevard hat sich darueber reichlich ausgelassen. Diese Spiele wurden bei weitem nicht alle verloren. Auch ueber die Renaissance des Konterfussballs wurde geschrieben, Gladbach hat naemlich mit die meisten Kontertore geschossen - und ja vor 3 Wochen gg Leverkusen gezeigt, dass se das immer noch koennen. Nur so von wegen Vision...
Zitat:
Wusstest du, dass es bisher erst eine Mannschaft in der Bundesliga gab, die nach vier Spieltagen 15 Gegentore hatte? Hannover hatte damals aber sogar 18 Tore kassiert..
Na und? Punkte sind wichtiger als Tore. Wusstest du, dass Gladbach den hoechsten Bundesligasieg aller Zeiten zu verzeichnen hat? Da koennen wir uns auch nichts fuer kaufen...
Dass das die Mechanismen des Sports seien ist eine Floskel derjenigen die keinen Ausweg mehr sehen. Die Mechanismen bestimmt die Fuehrungsriege eines Vereins selbst. Ein Finke war ~15 (?) Jahre bei Freiburg, Rehhagel aehnlich lange bei Bremen und Schaaf macht es nach. Wenn die Vereinsfuehrung davon ueberzeugt ist, dass der Trainer gute Arbeit macht, dann ist das moeglich, es sei denn die Fuehrung gibt das Faehnlein im Winde. Eberl will genau da hin und eine stabile sportliche Leitung aufbauen, das hat er nicht angedeutet, sondern klar so formuliert und eben im Vorjahr auch so umgesetzt.
Und diese Vorgehensweise hat auch grosse Vorzuege, wenn sie im Verein allen bewusst ist, da der Trainer eine deutlich staerkere Position erhaelt. Man muss natuerlich von der Arbeit des Trainers ueberzeugt sein - und das ist Eberl offensichtlich. Wie die letzte Saison zeigte auch nicht ohne Grund. Es kann nicht auf einmal alles schlecht sein, was vor 10 Tagen noch toll war. Eberl ist nicht so ein Wendehals, dass er in einer Woche von den Mechanismen des Geschaefts schwafeln wird. Wenn bis Mitte Oktober nur Niederlagen folgen, dann wird es irgendwann mal so sein, weil keine Alternativen mehr da sind -> Ausdruck von Hilflosigkeit.
Ich würde da auch dem Boulevard Mitschuld zuschieben. In Städten wie z.B. München, Berlin, Köln oder auch Stuttgart, wo jedes Blatt sich täglich mit irgendwelchen Schlagzeilen in Szene setzten muss, wird natürlich der Trainer viel schneller nach ein paar schlechten Spielen in Frage gestellt und das Trainerkarussel dreht sich etwas schneller. Ich stelle mir das als Manager da auch schwierig vor, wenn viele Gazetten viel zu schnell den Kopf des Trainers fordern und so natürlich auch Anhänger angestachelt werden und negative STimmung entsteht. Da herrscht vermutlich in Freiburg, Bremen und auch Gladbach etwas mehr Ruhe von außen (meine Vermutung) und man gibt den Trainern zu Recht länger das Vertrauen. Und man sieht ja in vielen Fällen auch, dass es durchaus gerechtfertigt ist, den Trainern zu vertrauen.
In Gladbach herrscht diesbezueglich leider so gut wie gar keine Ruhe, einer der Gruende weshalb in der Vergangenheit so viele Trainer kamen und gingen. Und jeder neue Trainer will dann 10 neue Spieler und 10 alte loswerden, ein Horror! Das machen wir in Gladbach seit 13 Jahren mit. Die haetten damals nie den Krauss rauswerfen sollen...
Und Eberl will halt dagegen steuern und hat letztes Jahr gezeigt, dass das nicht nur ne Floskel war.
In Gladbach herrscht diesbezueglich leider so gut wie gar keine Ruhe, einer der Gruende weshalb in der Vergangenheit so viele Trainer kamen und gingen. Und jeder neue Trainer will dann 10 neue Spieler und 10 alte loswerden, ein Horror! Das machen wir in Gladbach seit 13 Jahren mit. Die haetten damals nie den Krauss rauswerfen sollen...
Und Eberl will halt dagegen steuern und hat letztes Jahr gezeigt, dass das nicht nur ne Floskel war.
Hätte ich so jetzt eigtl. nicht erwartet. Ich kenne das nur aus Berlin und München und da war ja immer was los im Blätterwald. Da hätte ich nicht Trainer sein wollen.
Das Gute an Eberl, sofern ich das aus der Ferne beurteilen kann, ist, dass er nicht so ein Selbstdarsteller ist, der sich immer in den Vordergrund drängt, sondern recht bescheiden und besonnen rüber kommt und deshalb wohl auch kein Schnellschuss Richtung Trainer kommt. Und als ehemaliger Spieler sollte er Verein und Umfeld und auch den Trainer recht gut kennen