So denken nicht nur viele, sondern so handeln viele. Schaust du dich eigentlich in der Welt um? Oder lebst du wirklich in deiner Corona Blase? Ich habe bisher alle Regelungen befolgt, gehe arbeiten, mache meinen Einzelsport und beobachte vom Balkon aus, daß alleine um mich rum Haushalte Geburtstage, Private treffen .... feiern ohne sich drum zu kümmern. Bekommst du das nicht mit? AM WE sind mir etliche Wandergruppen mit weit mehr als 2 Personen eines Haushaltes entgegen gekommen beim Laufen.
Die Szenarien sind vielfältig, da ist das unsägliche immer wieder daher beten der Politik wie schlimm und arg es ist, einfach nicht real.
Die Gelder gehören in die Ausweitung und Verbesserung der Gesundheitssystem und nicht in die Aktionen die eh nur Staub aufwirbeln.
Deinen Frust kann ich durchaus nachvollziehen und beim Thema Gesundheitssystem bin ich auch durchaus bei dir.
Es gibt halt allerdings in der momentanen Situation auch durchaus andere Wahrnehmungen.
Ich sehe zum Beispiel beim Laufen und Radfahren eher selten Gruppen mit mehr als zwei Leuten und wenn dann mal 4 Personen zusammen Radfahren könnten die auch durchaus im selben Haushalt wohnen.
Ich persönlich finde es halt recht egoistisch zu denken ich mach jetzt einfach mal so wie ich will und kümmere mich nicht um Regeln.
Nichtsdestotrotz werden wir durch dein Verhalten nicht alle am Arsch sein
So denken nicht nur viele, sondern so handeln viele. Schaust du dich eigentlich in der Welt um? Oder lebst du wirklich in deiner Corona Blase? Ich habe bisher alle Regelungen befolgt, gehe arbeiten, mache meinen Einzelsport und beobachte vom Balkon aus, daß alleine um mich rum Haushalte Geburtstage, Private treffen .... feiern ohne sich drum zu kümmern. Bekommst du das nicht mit? AM WE sind mir etliche Wandergruppen mit weit mehr als 2 Personen eines Haushaltes entgegen gekommen beim Laufen.
Ja, so ist das. Deswegen haben wir heute auch 11.000 Neuinfizierte.
Dennoch gebe ich Eines zu bedenken:
Das idiotische Verhalten anderer sollte einem nicht als Maßstab für das eigene Verhalten dienen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, das gilt auch bei der Pandemiebekämpfung. Dass es auch in Demokratien anders laufen kann, beweisen Australien und Neuseeland immer wieder aufs neue, wo entschlossen Einträge von Neuinfektionen an der Ausbreitung gehindert werden. https://www.nzz.ch/international/neu...-3-1&ga=&trco=
Ich bin gespannt, wie das europäische Vorgehen, wenn die Zeit der retrospektiven Beurteilung in der Wissenschaft anbricht, beurteilt werden wird. Ich hoffe nur, die europäischen Gesellschaften ziehen die richtigen Lehren für zukünftige Pandemien. In dieser Pandemie haben sie aus meiner Sicht versagt und es ist kein Trost, wenn das Versagen in einigen Ländern der Welt wie in Brasilien noch grösser ist.
Ps.
Man schaue sich nur mal an, wie jeder einzelner Ausbruch der Schweinepest "eingehegt" wird. Wir errichten komplette Sperrzäune zu Polen hin und Schutzzonen und Zäune um die Ausbruchsherde in den Wäldern. Da sagt auch keiner den Mastanlagenbesitzern: "Ihr müsst jetzt mit dem Virus leben." Fazit: Wir schützen die Schweine besser als uns selbst.
Das kannst du aber durchaus auch besser. Warum nimmst du Beispiele, die absolut nicht mit Europa/Deutschland verglichen werden können? Keines deiner Beispiele kann ansatzweise als Vorbild für EU/DE dienen. Es hätte schon vor Monaten eine langfristige Strategie mit Stufen und mehreren Parametern gebraucht. Dass es bis jetzt gedauert hat überhaupt mal in die Richtung zu gehen ist absurd. Wie bei den Masken zu Beginn der Pandemie, hat sich auch die Ablehnung der Tests als schwerwiegende Entscheidung entpuppt. Schon längst hätten wie in anderen Ländern Schnelltests genutzt werden können.
Dass du dann auch noch die Schweinegrippe mit der aktuellen Pandemie vergleichst setzt deinem ganzen Beitrag die Krone auf. Meinst du das ernst? Eine Pandemie die für ganze Gesellschaften/Wirtschaftsbereiche - einfach alles - mit weitgehenden Einschränkungen der Grundrechte/Freiheitsrechte einhergeht mit Maßnahmen zu vergleichen, die situativ in einzelnen Bereichen getroffen werden ist absurd.
Hier entpuppt sich regelmäßig der urdeutsche Trieb nach autoritärer Führung, der mittlerweile auch weit in weite Teile der liberalen Linke reicht. Dass die K-Gruppen kein Problem mit Autoritarismus hatten wissen wir, dass es in der modernen Linken einen derartigen Rollback gibt (u.a. begleitet durch Identitätspolitik) ist traurig.
.....
Hier entpuppt sich regelmäßig der urdeutsche Trieb nach autoritärer Führung, der mittlerweile auch weit in weite Teile der liberalen Linke reicht. Dass die K-Gruppen kein Problem mit Autoritarismus hatten wissen wir, dass es in der modernen Linken einen derartigen Rollback gibt (u.a. begleitet durch Identitätspolitik) ist traurig.
Natürlich könnte die EU oder mit etwas Aufwand und Organisation DE ihre Grenzen genauso schützen und Einreisende kontrollieren wie Australien oder China es tun. Auch diese Länder haben Häfen, Flugplätze und China sogar viel längere Landgrenzen wie die EU. Die Flüchtlinge an den EU Aussengrenzen werden auch nach der Einreise registriert und die Grenzen überwacht. Bayern tut es jetzt auch an tschechischen Grenze. Insofern überzeugt der Einwand auf die Besonderheiten der geografische Lage logisch nicht.
Und was ist wohl "autoritärer" und grundrechtseinschränkender: Die Kontrolle der Aussengrenzen und zeitlich knapp begrenzte Lockdowns von Regionen, wo einzelne, nicht rückführbare Infektionen auftraten, oder jahrelange Grundrechtseinschränkungen für alle und ganze Berufsgruppen, frage ich mich. Australien und Neuseeland hatten seit Beginn der Pandemie weniger Grundrechtseinschränkungen wie wir in DE. Insofern zielt dieser Vorwurf komplett ins Leere. (erst recht, wo meine Vorfahren seit Wilhelm Tell ohne Landvögte aufwuchsen, sich auf Wiesen für Abstimmungen trafen und mir keine urdeutschen Triebe mitgegeben haben. )
Dass ich es nicht besser kann, als die Wissenschaftler dieser Initiative weiss ich natürlich, aber trotzdem danke für Deinen Hinweis. No-Covid-Strategie
Und was ist wohl "autoritärer" und grundrechtseinschränkender: Die Kontrolle der Aussengrenzen und zeitlich knapp begrenzte Lockdowns von Regionen, wo einzelne, nicht rückführbare Infektionen auftraten, oder jahrelange Grundrechtseinschränkungen für alle und ganze Berufsgruppen, frage ich mich. Australien und Neuseeland hatten seit Beginn der Pandemie weniger Grundrechtseinschränkungen wie wir in DE. Insofern zielt dieser Vorwurf komplett ins Leere.
Dass ich es nicht besser kann, als die Wissenschaftler dieser Initiative weiss ich natürlich, aber trotzdem danke für Deinen Hinweis. No-Covid-Strategie
Grenzen schließen und kontrollieren funktioniert nicht. Nicht in Bezug auf Flüchtlinge und erst Recht nicht in Bezug auf die aktuelle Pandemie, da die dadurch entstehenden Folgen zu tiefgreifend sind. Deine Beispiele eignen sich immer noch nicht, egal wie oft du oder es die NoCovid-Ideologen wiederholen.
Und zu deinem Punkt der kurzen oder langen Grundrechtseinschränkungen: das ist ja der Punkt, weshalb es spätestens jetzt ein Konzept und entsprechende Lockerungen braucht.
Grenzen schließen und kontrollieren funktioniert nicht. Nicht in Bezug auf Flüchtlinge und erst Recht nicht in Bezug auf die aktuelle Pandemie, da die dadurch entstehenden Folgen zu tiefgreifend sind. Deine Beispiele eignen sich immer noch nicht, egal wie oft du oder es die NoCovid-Ideologen wiederholen.
Und zu deinem Punkt der kurzen oder langen Grundrechtseinschränkungen: das ist ja der Punkt, weshalb es spätestens jetzt ein Konzept und entsprechende Lockerungen braucht.
Welche tiefgreifenden Wirkungen, Einschränkungen meinst Du? Der Auslandstourismus über die EU-Grenzen hinweg und die Geschäftsreisen haben jetzt auch ein Jahr lang gelitten. Und das meiste an Geschäftskontakten kann über Internetkonferenzen etc. gelöst werden, ist für das Klima eh besser. Wer aus familiären Gründen eine Fernreise macht, muss halt eine kontrollierte Quarantäne inkauf nehmen, wo liegt das Problem, wenn Shoppingreisen nach New York entfallen. Dafür könnte man innerhalb ganz Europas auch touristisch verreisen, von Portugal, den Kanaren bis Lappland.
China ist ein Exportland, offenbar kein gravierendes Kostenproblem für China´s Produkte, trotz gesicherter Grenzen zu exportieren. Sorry, Du wiederholst einfach begründungslos "es funktioniert nicht", wo andere Länder beweisen, dass es mit Grenzsicherung in der Praxis funktioniert hat. Wir haben ja genug Personal überall in den Kasernen Europas.
Auch Flüchtlinge könnten genauso an den Grenzen Asyl beantragen incl. kontrollierter Quarantäne.
Ich hoffe, dass man in der EU für die nächste Pandemie entsprechend lernt...
PS.
Ob wissenschaftlich empfohlene No-Covid-Strategie oder Aeqitas´ Parameter: fürs erste gibt es praktisch-funktionierende Beispiele, für das zweite nicht, was ist da mehr Ideologie ?
Grenzen schließen und kontrollieren funktioniert nicht. Nicht in Bezug auf Flüchtlinge und erst Recht nicht in Bezug auf die aktuelle Pandemie, da die dadurch entstehenden Folgen zu tiefgreifend sind.
Welche tiefgfreifenden Folgen soll das eigentlich haben, wenn Menschen nur noch innerhalb ihres Heimatlandes Urlaub machen dürfen ?
Mal ganz davon abgesehen, dass das ein 1. Welt Luxusproblem ist.