Für das Tier, dessen Fleisch Du heute isst, bist Du konkret verantwortlich.
Zitat:
Zitat von Körbel
So siehts aus, nur wollen das die meisten nicht wahrhaben.
Nicht nur für das Fleisch, dass man verzehrt, ist man verantwortlich, sondern genauso für jede Pflanze. Die Flugmango aus Übersee oder die in Agrarchemie gebadete Monokultur aus Deutschland oder die in tonnenweise Plastik verpackte Ware schneiden da beispielsweise nicht gut ab, vegetarisch/vegan hin oder her.
Ich finde in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen tierisch und pflanzlich weit weniger hilfreich als die Herausstellung von regional und nachhaltig im Gegensatz zu global und industriell.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Wenn ich ein Steak, Fisch oder auch einfach mal Fleischabfall in Form einer Wurst oder Fleischkäse esse, ist mir durchaus bewußt, daß hierfür ein Tier sein leben ließ. Besonders wenn man den Fisch am Stück noch mit Kopf kauft und er einen noch anschaut bevor man ihn in die Pfanne tut, besteht daran wohl kein Zweifel. Wenn einem dies klar ist, kann man auch bewußt damit umgehen und so ist es für mich eben nur logisch, daß wenn ich Milchprodukte konsumiere eben auch Kalb- und Rindfleisch esse und dann mache ich eben auch kein Bogen um Lederprodukte um eben diese Tiere bestmöglich zu verwerten - wie es eben die Menschheit schon immer gemacht hat.
Viele Veganer wollen eben nicht wahrhaben, siehe Beispiel Avocados, daß ihr Handeln durchaus äußerst negative Folgen haben kann, hin und wieder gar nicht so umweltverträglich und ökologisch sinnvoll und moralisch überlegen ist, wie sie gerne glauben und anderen gerne weismachen wollen.
Geändert von Dr. Koothrappali (05.04.2018 um 20:40 Uhr).
Warum kann man sich nicht mal informieren bevor man sich an so einer Diskussion beteiligt? Du hast offensichtlich keine Ahnung was vegan bedeutet.
Ich weiss was vegan bedeutet und diese Einstellung stammt nicht von mir, die habe ich in einem anderen Forum gelesen, indem ein Veganer genauso verfährt.
Ich weiss was vegan bedeutet und diese Einstellung stammt nicht von mir, die habe ich in einem anderen Forum gelesen, indem ein Veganer genauso verfährt.
Pamp hier nicht so rum.
Ja, sorry, aber weil EIN Veganer offenbar keine Ahnung hat (und wenn er Eier isst, auch gar keiner ist), muss man so einen Blödsinn nicht auch noch weiter verbreiten.
Nicht nur für das Fleisch, dass man verzehrt, ist man verantwortlich, sondern genauso für jede Pflanze. Die Flugmango aus Übersee oder die in Agrarchemie gebadete Monokultur aus Deutschland oder die in tonnenweise Plastik verpackte Ware schneiden da beispielsweise nicht gut ab, vegetarisch/vegan hin oder her.
Ich finde in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen tierisch und pflanzlich weit weniger hilfreich als die Herausstellung von regional und nachhaltig im Gegensatz zu global und industriell.
"Der Avocadoboom ist eine jener Moden, die nur in einer Gesellschaft möglich sind, die im Überfluss lebt. In diesem Teil der Erde, wo Nahrung nur noch nebenbei satt machen soll, bekommen Lebensmittel eine fast poetische Bedeutung. Sie werden wie Figuren in einem Roman wahrgenommen, haben einen guten oder einen schlechten Charakter. Das Schweinenackensteak hat in dieser Fiktion die Rolle des schmierigen Bösewichts übernommen. Die Avocado dagegen gibt die leichtfüßige Schönheit."
"Der Avocadoboom ist eine jener Moden, die nur in einer Gesellschaft möglich sind, die im Überfluss lebt. ...
so, jetzt fassen wir mal unabhängig von FleischEsser oder Vegan / Vegetarier an die Nase. Triathlon? Überfluss pur. Rennrad, natürlich? Triathlon Radl, ja natürlich? Helme -mind. 2x, Sportkleidung, Sportuhren, tbc...?
Und das Tria-Zeugs wird nicht hier angebaut.
"...Die Avocado hat nicht nur Tommie van Zyl reich gemacht, sie versorgt auch die etwa 10.000 Mitarbeiter der Farm – sie erhalten Mindestlohn, etliche mehr.
..."