Die Frage ist welche Aussagen hier wirklich weiter helfen. Wenn Arne,Hafu oder C. Rauscher sich äußern werde ich auch hellhörig.
Was ist den nun richtig? Salz ..ja oder nein. Infusion hinterher..ja oder nein. Wieviel genau trinken? Da gibt es in diesem Thread zu viele verschiedene Aussagen .
Hitzerennen gab es schon vor Frankfurt und ebenfalls Fachlektüre und Sendungen über Training und Rennen bei Hitze.
Das lässt sich ganz klar mit einem "kommt drauf an" beantworten. Speziell bzgl. der Infusion. Wie auch hier beschrieben kann das sinnvoll sein oder auch nicht. Deshalb ist es ja so wichtig, dass die auch im Nada Code vorgesehene Krankenhauseinweisung in diesem Zusammengang sehr sinnvoll ist!
Ich denke mal das kommt auf die Art der Creme an, ich schwöre auf eine Creme die auf Alkoholbasis aufgebaut ist. Die hinterläßt nicht diesen weißen Schmierfilm, den man oft bei Cremes mit hohem LSF hat.
Ich habe sogar das Gefühl, das da irgendwie etwas mehr Schweiß sich auf der Haut hält und das zusätzlich kühlt.
Aber es gibt mit Sicherheit Cremes die mehr oder weniger die Haut ein wenig versiegeln.
Die meisten Kindersonnencremes sind eine sogenannte Wasser in Öl Emulsion (W/O).
Vorteil: wenig chemische Filter (dafür mehr physikalische Filter) , sehr hohe Wasserfestigkeit.
Nachteil: Okkludieren die Haut, man schwitzt nicht so gut. Klebrige Konsistenz
Die anderen Sonnencremes sind Öl in Wasser Emulsion (O/W).
Vorteil: Viel angenehmer aufzutragen. Man schwitzt normaler. Haut sieht nicht so glänzend aus.
Nachteil: Mehr chemische Filter (wenn das denn tatsächlich ein Nachteil ist - Öko Test findet soetwas natürlich immer die Hölle). Schlechter wasserfest
Also meine riecht schon sehr alkoholisch, wie sie aufgebaut ist, keine Ahnung. Mir sagen die Inhaltsstoffe nichts, zumal sie so klein geschrieben sind, da müßte ich ne Lupe nehmen.
Aber wasserfest ist sie, 12 std ohne Probleme, habe ich in Malaysia beim IM getestet. Null Sonnenbrand und das nach fast 13 std.
Kommt bei mir immer zum Einsatz. Auch bei jeder Radfahrt.
Noch was zum Thema: Achilles' Verse: Wasser ist zum Waschen da! "Immer wieder saufen sich Freizeitsportler zu Tode, im Irrglauben, dass ganz viel Wasser sehr gesund sei. Falsch. Hobbyläufer Achim Achilles fordert: Weg mit dem Wasserwahn."
Nein, aber mehrere Studien und Besprechungen, die darauf Bezug nehmen. Vieles von seinen Thesen und empirischen Ergebnissen ist sehr überzeugend. Man erkennt aber auch, wo die Regulationsmöglichkeiten des Körpers Grenzen haben.
Ob ein Triathlet in Frankfurt, zwei Football-Junioren in den USA, die während des Trainings aus Angst vor Krämpfen nahezu zehn Liter Flüssigkeit konsumierten, oder eine Yoga-Jüngerin - sie alle haben sich aus lauter Panik vor dem Austrocknen ums Leben getrunken. Selten war der Tod so überflüssig.