Drullse, da hast du schon recht. Aber ich habe mein Auto ja. Spirch die ganzen Autokosten bleiben für mich gleich, ob ich es nun nutze oder nicht. Und ich will keine Grundsatzentscheidung treffen, ob ich mich für die nächsten zehn Jahr von ihm trenne.
So wird es auch einen Großteil der weiteren Autofahrer gehen, so dass es in meinen Augen nicht realisierbar ist, den Spritverbrauch in der Masse um 50% zu senken. Einzelpersonen bestimmt, aber nicht den Gesamtverbrauch. Die paar Einsparungen werden am Spritpreis nichts ändern.
Solange es keine wirkliche Alternative gibt, wird sich nichts ändern. Auch wenn die heutige Jugend und urban people-Generation kein großen Wert mehr auf ein Auto legt, sobald diese eins "brauchen" werden sie es sich auch kaufen. Ich habe selber zehn Jahre keines gebraucht und entsprechend keines gehabt. Aber die Lebensumstände ändern sich und dann ist einfach realitätsfern zu behaupten, man könnte alles mit dem Rad machen.
In der Siedlung in der ich wohne (Zugfahrt nach Innsbruck 13 Minuten) gibt es kein Haus/keine Wohnung, vor der nicht mind. ein Auto steht. Ich finde es auch sch... und denke auch, dass es so nicht weitergehen kann/darf. Aber es wird solange so weitergehen, wie es keine wirklichen Alternativen gibt.
Es ging hier nicht um ein MUSS, sondern dass es total easy ist eben mal den Spritverbrauch um 50% zu reduzieren. Das es geht hat keiner in Frage gestellt, aber geht es auch vernünftig?
Zum Fahrrad klar geht es. Aber wenn ich einigemaßen kurzstreckig fahren möchte fahre ich an einer Landstraße auf der 100 gefahren werden darf und auch wird und auch in einer langgezogenen Kurve gerne überholt wird. Sichtweite ca. 50 m. Will ich da mit Anhänger radeln? Nein, da ist mir auch alleine auf dem Rad schon nicht wohl.
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wieviele der 20 km musst du mit Hänger fahren? Ich fahre die 4 km zum Kindergarten mit dem Hänger und lasse den Hänger dann dort stehen, die restlichen 16 zur Arbeit fahre ich dann ohne.
wie groß wäre der "sicherere" Umweg für den Hänger.
Ich sehe bei dir keine "vernünftig" Argumente, sondern nur Halbinformationen ausflüchtender Art
Zitat:
Zitat von Faul
Natürlich kann ich einen gelben Sack in den Anhänger packen, aber mit dem was hier regelmäßig transporiert wird, müsste ich oft mehrfach fahren, was hat dass dann noch mit kann mit sinnvoller Reduktion zu tun? Mein Leben besteht noch aus etwas anderen.
Wieviel Müll, der nicht REstmüll und nicht Biiomüll ist, macht Ihr denn zu drei Personen in einer Woche? Druckst du alle tri-szene Diskussionen aus und entsorgst sie nach einer Woche
Zitat:
Zitat von Faul
Car-Sharing kostet in Innsbruck mit dem kleinesten Wagen ca. 29 Cent den km. Bei 1.500 km (Innsbruck - Bielefeld -Innsbruck) = ca. 450 EUR. Wo ist das jetzt günstiger gegenüber tanken? Tankrechnung ca. 150 EUR.
Mietwagen fürs WE ist da wahrscheinlich billiger. Und dass du beim Auto auch deine Getehungskosten und Erhaltungskosten in die km einrechnen musst, hat dir drullse ja schon gesagt.
Zitat:
Zitat von Faul
Ich bleibe dabei, wenn ich ein Auto habe, gibt es kaum was günstigeres als auch zu benutzen. Natürlich kann ich den einen oder anden km sparen und zu Fuß gehen, was ich tue, aber solche Einsparungen wie hier als leicht möglich in den Raum geworfen werden erscheinen mir nicht umsetzbar. Ich hatte ausdrücklich um Vorschläge gebeten, die keine einschneidenden Veränderungen verlagen. Das kann ich jetzt bei deinem Vorschlag nicht erkennen. Hinzukommt das ich Anzugträger bin und es für mich einfach nicht zweckmäßig ist dann mit dem Fahrrad und schwerem Anhänger durch die Gegend zu fahren. Dusche habe ich Büro keine. Klamottenwechsel und verschwitzt zu sitzen empfinde ich persönlich als eher unangenehm.
Du lieferst nur Ausreden, aber ich soll dir den Pelz waschen (50 % weniger) ohne dich nass zu machen - was soll das?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Drullse, da hast du schon recht. Aber ich habe mein Auto ja. Spirch die ganzen Autokosten bleiben für mich gleich, ob ich es nun nutze oder nicht. Und ich will keine Grundsatzentscheidung treffen, ob ich mich für die nächsten zehn Jahr von ihm trenne.
So wird es auch einen Großteil der weiteren Autofahrer gehen, so dass es in meinen Augen nicht realisierbar ist, den Spritverbrauch in der Masse um 50% zu senken. Einzelpersonen bestimmt, aber nicht den Gesamtverbrauch. Die paar Einsparungen werden am Spritpreis nichts ändern.
Solange es keine wirkliche Alternative gibt, wird sich nichts ändern. Auch wenn die heutige Jugend und urban people-Generation kein großen Wert mehr auf ein Auto legt, sobald diese eins "brauchen" werden sie es sich auch kaufen. Ich habe selber zehn Jahre keines gebraucht und entsprechend keines gehabt. Aber die Lebensumstände ändern sich und dann ist einfach realitätsfern zu behaupten, man könnte alles mit dem Rad machen.
In der Siedlung in der ich wohne (Zugfahrt nach Innsbruck 13 Minuten) gibt es kein Haus/keine Wohnung, vor der nicht mind. ein Auto steht. Ich finde es auch sch... und denke auch, dass es so nicht weitergehen kann/darf. Aber es wird solange so weitergehen, wie es keine wirklichen Alternativen gibt.
Dann fang' mal an, auf das dann unbedingt nötige Auto fürs Kind zu sparen, schwuppdiwupp ist es 18 und braucht es
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Sieh es ein Marion, du wirst um den Verkauf und den Umzug nicht herrum kommen!
Du wirst es nicht glauben... ich hatte mich mehrfach bei Sportscheck beworben um die (Groß)stadt mal anzutesten. Die suchten einen Dekorateur (heißt ja jetzt: Visuelles Marketing) mit Sportaffinität.
Die wollten mich aber nicht , und nu will ich auch nicht mehr.
Eigentlich sind mir ja auch meine Harzberge vor der Tür ganz lieb.
So einfach ist das auch nicht.
- Zum einen gibt man sein Haus/Heimat/Hof ja nicht mal eben einfach so auf -vor allem wenn man sehr großräumig und günstig wohnt
- Selbst wenn man das tut muss man in der Stadt wo man arbeitet manchmal viel höhere Mieten zahlen (wäre in unserem Fall so)
Du schreibst selbst, daß Du wählen kannst zwischen Fahrtkosten und Mietkosten. So what? Wie heisst es so schön: Einen Tod muß man sterben. Statt einer hohen Miete für das großräumige, gewohnte Umfeld zahlt ihr halt Mobilitätskosten. Ist doch OK, oder nicht?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Die meisten Pendler pendeln doch eben aus diesem Grund.
Sie wohnen billig in der Pampa - meckern dann aber über den Benzinpreis.
Du denkst da ein wenig eindimensional.
Früher wurde es mit einem "man muss da auch mal fexibel und mobil sein" begrüsst, wenn man eine längere Anreise in Kauf nahm...und nicht in die Stadt zog
Deshalb gibt es ja auch so etwas wie Pendlerpauschale...
Heute sind meine Overall Kosten "draußen" extrem hoch, die Nebenkosten sind neben den Spritkosten nämlich auch ordentlich gestiegen.
Also immer mal locker machen mit so voreiligen Angriffen