damals gab es noch meinen C64....und bei den Summer Games war ich immer einer der Besten. Ich konnte den Joystick so schnell bewegen, da staune ich heute noch darüber! Das war einer der Gründe warum ich relativ trainingsfaul war.
damals gab es noch meinen C64....und bei den Summer Games war ich immer einer der Besten. Ich konnte den Joystick so schnell bewegen, da staune ich heute noch darüber! Das war einer der Gründe warum ich relativ trainingsfaul war.
Jau, 100m-Lauf, der Joystick-Killer :-)) Ach, war das schön
die frage ob man jede woche einen langen lauf machen sollte >25km ist sicherlich so ähnlich einzuordnen, wie "ob man intervalle nicht auch softer laufen könnte".
natürlich kann man. kommt halt drauf an, wo es hingehen soll.
ernsthaftes marathontraining ist eine grenzwertige erfahrung. aber wer das mal gemacht und geschafft hat, wird extrem belohnt. völlig egal, was nachher beim rennen rauskommt. das ist eine erfahrung fürs leben.
ich finde übrigens nicht, dass greif so ein übler schinder ist. ich vermute, dass die einschätzung dass es so ist halt daher kommt, weil viele sich schlecht vorstellen können, wie hart man trainieren kann wenn es wirklich ums limit geht.
was das angeht, finde ich übrigens den austausch mit erfahrenen leuten oder einem trainer doch auch ausgesprochen wichtig. ich persönlich wäre in so einer zeit ab und an definitiv nicht in er lage rational zu beurteilen, was noch geht und gut ist und was nicht. eine neutrale aussensicht kann einem dabei helfen.
die frage ob man jede woche einen langen lauf machen sollte >25km ist sicherlich so ähnlich einzuordnen, wie "ob man intervalle nicht auch softer laufen könnte".
Also ich hab nen langen Lauf pro Woche jetzt 3 Wochen hintereinander gemacht. Der erste mit 33km war schon anstrengend am Schluss. Der 26km-Lauf an Silvester war schlimm, da ich irgendwie nicht ganz gesund war. Der 33km Lauf gestern war dagegen sehr gut. Nach 2h bekam ich irgendsowas ähnliches wie ein Runners High und bin den Rest regelrecht heimgerannt. Es war dann quasi ein klassischer langer Lauf mit Endbeschleunigung fast bis zur Zielpace von 04:15. Und ich fühl mich heute sehr gut. Keinerlei muskuläre Probleme. Da das offensichtlich grad sehr gut klappt, sehe ich erstmal keinen Grund, den wöchentlichen langen Lauf wegzulassen.
Ich denk auch, man sollte das davon abhängig machen, wie gut man die langen Dinger wegsteckt. Wenn es keine Probleme macht, dann kann hier im Zweifelsfall ein wenig mehr wahrscheinlich nicht schaden.
Ich glaube auch, dass der gemeine Sportler/Läufer/Triathlet sich viel zu wenig zutraut. Kleines Zwicken und Zwacken ist immer gleich Läuferverletzung. Manchmal tun 60k/W mehr weh als 120k/W, geht jedenfalls mir so. Und das hat nix mit dem Tempo zu tun.
Ich mach mir gerade Gedanken, ob 25 am Mo und 30 am Di einen LL ersetzen können. Ich hab da grad eben für diese Länge Zeitfenster, und hab irgendwie keinen Bock am Freitag (das wäre der Nottermin) einen 35er zu veranstalten.
Ich denk auch darüber nach an Mo, Di und Mi 75-80k zu machen und dann Do locker, FreiSa dann IV's und TDL, So wieder locker? Is das gscheit? Vertragen würd ich's, glaub ich
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich glaube auch, dass der gemeine Sportler/Läufer/Triathlet sich viel zu wenig zutraut.
Meine Rede.
Genau deswegen erntet man oft spöttische Kommentare, wenn man sein nächstes Ziel wieder mal sehr optimistisch formuliert.
Mir selbst hilft das, mich besser zu motivieren....quasi a la "Euch werd ich's schon noch zeigen".
Klappe aufreissen und dann aber trotzdem nur halbherzig trainieren geht natürlich gar net.........