Aber der Helm ist durch eine Kraft zerstört worden, die anderenfalls auf den Kopf eingewirkt hätte.
Nein das stimmt nicht ganz. Denn die Masse des Helms kommt zur kinetischen Enregie des Kopfes hinzu. Es ist also schon nicht einmal sicher daß der Kopf ansonsten überhaupt Kontakt bekommen hätte wegen anderer Flugbahn. Selbst bei gleicher Aufprallgeschwindigkeit & Winkel ist die Masse des Kopfes mit Helm eine andere als ohne und somit auch die aufgenommene Energie eine andere. Wie groß die Kraft war die den Helm zerstört hat ist damit auch noch nicht geklärt!
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
So viel macht der Helm nun auch wieder nicht aus, dass er zu einer völlig anderen Flugbahn des Dummies führt. Es waren einfach keine exakt reproduzierbaren Bedingungen.
Das ist doch schon unerheblich wie viele Ursachen es dafür gibt daß die Ergebnisse auseinaderdriften.
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PB
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Dass Helme Pflicht bei Wettkämpfen sind und diese bei Beschädigung nicht zugelassen werden ist durch das Reglement vorgegeben genauso wie einheitliche Teamkleidung und die Beschaffenheit des Rades. Ist also selbst auferlegt.
Dass so ein Helm die breite Masse schützen kann ist aber bisher durch nichts belegt. Da wird immer drauf vertraut, dass wenn es schon Helm heißt, auch einer ist.
Oder hat jemand eine Quelle, aus der der positive Effekt hervorgeht?
Aber der Helm ist durch eine Kraft zerstört worden, die anderenfalls auf den Kopf eingewirkt hätte. Insofern ist es besser - wie hoch die einwirkende Kraft messtechnisch auch immer war - der Helm war da als Puffer.
Das mag sein, ich bezog mich aber insbesondere auch auf die Aussage, "Ohne Helm tot" des Arztes und das kann man aus einem zerstörten Helm nicht ableiten.
Nein das stimmt nicht ganz. Denn die Masse des Helms kommt zur kinetischen Enregie des Kopfes hinzu. Es ist also schon nicht einmal sicher daß der Kopf ansonsten überhaupt Kontakt bekommen hätte wegen anderer Flugbahn. Selbst bei gleicher Aufprallgeschwindigkeit & Winkel ist die Masse des Kopfes mit Helm eine andere als ohne und somit auch die aufgenommene Energie eine andere. Wie groß die Kraft war die den Helm zerstört hat ist damit auch noch nicht geklärt!
Was zu der Frage führt: was "wiegt" schwerer? Helm oder Kopf. Ich entscheide mich für Kopf. (Kopf ca. 4-5 kg, Helm ca. 200-300 g: ergibt ca. 95 % Kopf, 5 % Helm)
Unabhängig von theoretischen Flugbahnberechnungen simplifiziert: Helm fällt leer ohne Kopf auf Beton und Helm fällt mit Kopf und Körper auf Beton? Ist es wahrscheinlicher das der Helm leer, also vom Eigengewicht zerstört wird oder mit "Inhalt"?
immer wieder interessant, wie sich "helm-gegner" argumente zurechtlegen, dann aber ihr kind mit helm zur schule schicken...
ich bin sehr froh, dass wir diese helmpflicht und die genaue kontrolle (auch des sitzes auf dem kopf) im triathlon haben. ich bin mir nicht sicher, ob ich sonst, so wie jetzt, über das thema denken würde...
vor allem sinkt die hemmung einen helm zu tragen, wenn es sowieso alle tun müssen. dann sehen im schlimmsten fall (es gibt durchaus schöne exemplare ) eben alle blöd aus
Was zu der Frage führt: was "wiegt" schwerer? Helm oder Kopf. Ich entscheide mich für Kopf. (Kopf ca. 4-5 kg, Helm ca. 200-300 g: ergibt ca. 95 % Kopf, 5 % Helm)
(...)
So ist es. Und eine Überlegung, ob das an der Physik hinreichend viel verändert, um vom Helmtragen abzuraten, birgt eine gewisse naivität in sich...
So ist es. Und eine Überlegung, ob das an der Physik hinreichend viel verändert, um vom Helmtragen abzuraten, birgt eine gewisse naivität in sich...
Da du beim Laufen mit dem Kopf genau so hoch auf den Beton stürzen kannst wie beim Radfahren, eher noch höher, trägst du wahrscheinlich auch beim Laufen ein Helm. Tapfer!
(und beim Treppensteigen, Fensterputzen und Auto fahren.)