Kann ich jedem nur empfehlen zu lesen. Vor allem teile ich die Meinung bzgl. Doping und Betrügen im allgemeinen. Schade, dass es so viele Sportler gibt, die offenbar nur dann bereit sind sich an Regeln zu halten, wenn die Gefahr einer Strafe hoch ist.
Der Bericht war eigentlich für Freunde und vor allem Familie (die saugen jedes Wort auf ) - der Kommentar ist eigentlich wichtiger und auch der einzige Grund, weshalb das ins Mag und nicht ins Forum kam.
@Dude: Haben die Gruppen in Roth was gebracht? Nein. Wenn dann müsste man die Gruppen wild mit allen Leistungsklassen durchmischen - das sorgt dann aber auf ne andere Art für unfaire Bedingungen. (veränderter Wind, der eine hat nasse Straße, der andere nicht etc.) Ich denke Startgruppen sind nicht die Lösung. Es müssen weniger Leute starten und die Gruppenbildung direkt am Anfang unterbunden werden.
FuXX
Sorry Fuxx, aber das ist nicht richtig. Zum einen bringt die Entzerrung durch Startgruppen sehr viel, vor allem ein faireres Profirennen, zum anderen eine gesamte Verteilung des Feldes inkl. Staffeln auf die komplette Runde von 85 km.
Die Zusammensetzung ist wichtig und wurde jedes Jahr verändert. Dieses Jahr ist es sehr gut gelungen, Drafting hielt sich absolut in Grenzen und war überhaupt kein Vergleich zu Frankfurt und Zürich. (Zürich habe ich selbst nicht gesehen).
Trotzdem: Drafting wirst du nie zu 100% in den Griff kriegen.
Deine Vorbehalte gegen Startgruppen hast du oft genug zum Ausdruck gebracht, die kann ich in manchen Punkten nachvollziehen. Mir ist aber eine Lösung wie in Roth immer noch lieber, wenn ich mir das Resultat in Ffm ansehe.
Man könnte die Gruppen ja auch in Pro und dann nach AK staffeln. Dann hätten die direkten Konkurrenten um die Platzierung und um die Quali jeweils immer die gleichen Bedingungen.
Schwierig für über 2000 Leute auf der Strecke wirklich faire und gute Bedingungen zu schaffen.
Nach AK könnte gehen, ja, aber eben nicht alle zwischen 9 und 10 zusammen, alle zwischen 10 und 11 etc.
FuXX
Nach AK sortieren auch die Amis bei den 70.3 oder anderen Halbeiermännern. Ich hab ja dieses Jahr den 70.3 CA & Wildflower gemacht.
Die Gruppen waren ca. 250 Mann stark und gingen alle 3min auf die Strecke. Ich bin bei jedem der Wettkämpfe in der 4. Startgruppe gestartet. Auch in der Anfangsphase war da das Rennen im Vergleich zu Ffm paradiesisch!
Bei einem IM müßte man sicher den Startabstand noch etwas, ich würde sagen auf mind. 5min, erhöhen.
Aber das wird wohl nicht passieren. Da werde vll. die Profis abgespalten aber die AKler untereinander... wäre zu schön um wahr zu sein!
Nach AK könnte gehen, ja, aber eben nicht alle zwischen 9 und 10 zusammen, alle zwischen 10 und 11 etc.
Da wäre mal die Korrelation zwischen AK und Zeit interessant. Ist die gegeben, würde das auch nicht viel helfen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."