Dabei würde es doch schon sehr viel bringen, wenn die anfallenden Neuanschaffungen elektrisch sind. Und da sind die Kosten jetzt schon gleich, die laufenden Unterhaltskosten deutlich geringer.
Das mag auf Ärzte zutreffen, aber nicht auf Geringverdiener. In den unteren Einkommensklassen kauft man als Auto einen gebrauchten Verbrenner für 5tEuro, da kriegst elektrisch gar nichts. Eine Wärmepumpe kauft man als Mieter nicht.
So sehr ich deine Ideen unterstütze muss man trotzdem immer die Perspektive anderer Menschen einnehmen.
Es wird immer so getan, als ob man sofort morgen einen neuen! Stromer, und gleich noch eine Wärmepumpe dazu, kaufen müßte.
Dabei würde es doch schon sehr viel bringen, wenn die anfallenden Neuanschaffungen elektrisch sind. Und da sind die Kosten jetzt schon gleich, die laufenden Unterhaltskosten deutlich geringer.
Das ist komplett richtig, was du schreibst
Nur: "In Deutschland waren im Jahr 2022 gut 17,3 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 20,9 % der Bevölkerung"
Solche Dinge musst du einfach mitdenken, sonst befiindest du dich in einer Blase und wunderst dich, warum das Klima nicht #1 ist. Erklärst 1000x irgendwas und nichts tut sich.
Und diese Armutsbedrohten kaufen leichten Herzens einen neuen Verbrenner?!
Dann sind sie nicht armutsbedroht.
Meines Wissens haben Stromer zunächst höhere Anschafffungskosten. Das sind Kosten, die jetzt und sofort anfallen und ein Hindernis sein können. Ich habe meine Fahrzeuge noch nie finanziert, das könnte aber bei einer Finanzierung eine Rolle spielen.
Hier könnte unser Staat natürlich unter die Arme greifen, denn wir haben und hatten in anderen Bereichen augenscheinlich Geld ohne Ende. Deine Frage ist berechtigt, du solltest aber unseren Staat fragen und nicht die Armutsbetroffenen oder mich.
Meines Wissens haben Stromer zunächst höhere Anschafffungskosten. Das sind Kosten, die jetzt und sofort anfallen und ein Hindernis sein können. Ich habe meine Fahrzeuge noch nie finanziert, das könnte aber bei einer Finanzierung eine Rolle spielen.
Hier könnte unser Staat natürlich unter die Arme greifen, denn wir haben und hatten in anderen Bereichen augenscheinlich Geld ohne Ende. Deine Frage ist berechtigt, du solltest aber unseren Staat fragen und nicht die Armutsbetroffenen oder mich.
Es ist und bleibt eben ein Quatsch-Argument. "Arme" kaufen heute auch keinen neuen Verbrenner sondern ältere Gebrauchte, wenn überhaupt. Die Zahl gebrauchter eAuto wächst nun auch täglich, die Preise sinken und immer mehr Leute könnten sich so ein Auto leisten, wenn sie denn wollten. Und das wird sich in den nächsten Jahren von alleine regeln.
Komischerweise kommt das Argument mit "den Armen" regelmäßig von Leuten, die selbst gar nicht arm sind und sich eigentlich auch nicht weiter für Arme interessieren. Für mich ist das nur eine Ausrede, selber nichts tun zu müssen. So nach dem Motto "solange sich nicht jeder und jede ein neues eAuto leisten kann, kann ich auch weiter Vebrenner kaufen".
Das Argument gilt zwar beim neuen Handy, beim tollen Urlaub und dem schicken Fernseher zwar auch nicht, aber beim Klimaschutz dann schon. Ist wenig glaubhaft.
Und diese Armutsbedrohten kaufen leichten Herzens einen neuen Verbrenner?!
Dann sind sie nicht armutsbedroht.
Kaufen die überhaupt ein Auto? Ein Teil davon vielleicht.
Ich denke, die Majorität hat andere Probleme als Autos und Umweltschutz.
Nicht zu vergessen, dass in dem Prozentsatz auch Kinder und Rentner enthalten sind, die wiederum unterschiedliche Interessen zu Arbeitnehmenden/Sozialhilfemepfangenden haben (können).
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Vielleicht können wir uns einfach darauf einigen, dass "die Armen" nicht das Problem sind.
Die fliegen nicht 4x/Jahr nach MAlle und 1x nach Hawaii und 2x in Family-Urlaub, die fahren kein SUV (wegen der Kids u./o. Hunde) und die wohnen nicht auf 100qm/Person...