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Alt 15.02.2007, 12:40   #185
DasOe
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Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Die zu große Rücksichtnahme und die zunehmende Bewegungsfaulheit von vielen schwangeren Frauen sieht man ja nicht selten an den spätfolgen für Frau und meist auch an den Riesenbabys. Der Bewegungsmangel in der Schwangerschaft hat da wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Wo wir wieder beim Sport wären
Das Schwangerschaft heute wie eine Krankheit behandelt wird, liegt zum großen Teil auch an den Ärzten ... als meine Mutter schwanger war, ist sie zu ihrer Hebamme gegangen und nur zu 2-3 Terminen in der Schwangerschaft zum Arzt ... es gab halt keinen Ultraschall und anderes Geschnucksel ... und über Bewegungsmangel hatte sie nicht zu klagen, soweit ich weiß hat sie bis zum letzten Tag gearbeitet ... nur so als Spaß am Rande meine Oma ist 1934 in Frankfurt mit Fahrrad eine Stunde ins Krankenhaus zur Entbindung gefahren und nach 3 Tagen wieder nach Hause mit meiner Mutter im Rucksack ... Auto gabs halt nicht und Straßenbahn war zu teuer
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Alt 15.02.2007, 12:40   #186
Rene
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Beiträge: 1.221
Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Meine Güte, da komm ich ja mit dem Lesen kaum nach ... Leutz ich arbeite mal ne Anmerkung, die Diskussion wird ambitioniert geführt jedoch trotzdem auf einem angenehm Level

Meine Erfahrung ist, dass die Gruppenzugehörigkeit sich verändert ... frisch gebackene Eltern suchen eher den Kontakt zu anderen Eltern, was ich auch verstehe und ok finde, da ich selbst mich nicht nur noch über Wach-/Schlafzeiten, vollgekackte Windeln und andere possierliche Themen mich auchtauschen möchte ... ganz freundlich gemeint!

Finde ich ok, nimm doch mal ein anderes Beispiel ... frisch verliebt und weg isse/isser ... mit ein bißchen Glück tauchen die Beteiligten nach 4-6 Monaten wieder auf ...
Hihi, guter Einwand. zum ersten kann ich nur sagen. ich erinner mich an ein gespräch wo eine "frische" Mutter (1jähriges Kind) es leid war immer nur die anderen Muttergespräche ertragen zu müssen. Sie sagte dann auch nur, ich kann es nichtmehr hören.

Frisch verliebte machen ja meist immer den gleichen Fehler, da nehme ich mich auch nicht aus. Wenn es dann bisschen abflacht und der Alltag einkehrt ist der Ofen meist aus Im warsten Sinne des Wortes.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Rene ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2007, 12:41   #187
Rene
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Registriert seit: 20.10.2006
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Beiträge: 1.221
Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Das Schwangerschaft heute wie eine Krankheit behandelt wird, liegt zum großen Teil auch an den Ärzten ... als meine Mutter schwanger war, ist sie zu ihrer Hebamme gegangen und nur zu 2-3 Terminen in der Schwangerschaft zum Arzt ... es gab halt keinen Ultraschall und anderes Geschnucksel ... und über Bewegungsmangel hatte sie nicht zu klagen, soweit ich weiß hat sie bis zum letzten Tag gearbeitet ... nur so als Spaß am Rande meine Oma ist 1934 in Frankfurt mit Fahrrad eine Stunde ins Krankenhaus zur Entbindung gefahren und nach 3 Tagen wieder nach Hause mit meiner Mutter im Rucksack ... Auto gabs halt nicht und Straßenbahn war zu teuer
harhar, genau dies meinte ich! Geschadet hat es beiden sicherlich nicht.
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Alt 15.02.2007, 14:25   #188
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
nen kleine Unterschied zwischen durchschnittlichem und exzessivem Leben mit fast vollständiger Fixierung auf ein einziges Ziel

irgendwas passiert, man kann nicht mehr dieses was es auch immer ist, tun

Freunde, nun man hat sie nie gebraucht
Famile? die hätten nur Stress gemacht und MEINE ZEIT beinflussen wollen

tja und dann hockt man da,

so mancher hat sich dann hintern Zug gestellt

Fixierung auf ein Ziel? heyy unbedingt

nur Tag für Tag, Jahr für Jahr immer nur das eine, immer nur das gleiche das wäre mir einfach zu grau und zu öde

zu Freunden? richtige wirklich richtige Freunde und das merkt man erst wenn man sie mal brauchen könnte, die gibts genauso selten wie den richtigen Lebenspartner

Für mich ist nichts wertvoller als meine Familie
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2007, 14:40   #189
Rene
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Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.221
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
nen kleine Unterschied zwischen durchschnittlichem und exzessivem Leben mit fast vollständiger Fixierung auf ein einziges Ziel

irgendwas passiert, man kann nicht mehr dieses was es auch immer ist, tun

Freunde, nun man hat sie nie gebraucht
Famile? die hätten nur Stress gemacht und MEINE ZEIT beinflussen wollen

tja und dann hockt man da,

so mancher hat sich dann hintern Zug gestellt

Fixierung auf ein Ziel? heyy unbedingt

nur Tag für Tag, Jahr für Jahr immer nur das eine, immer nur das gleiche das wäre mir einfach zu grau und zu öde
Das ist auch wirklich gefährlich. Siehe Nina Kraft, die hat ersteinmal einen guten Psychologen benötigt um wieder in einen vernünftiges Leben zu gelangen.


Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
zu Freunden? richtige wirklich richtige Freunde und das merkt man erst wenn man sie mal brauchen könnte, die gibts genauso selten wie den richtigen Lebenspartner

Für mich ist nichts wertvoller als meine Familie

Sehe ich ganz genauso. Nur was macht einen richtigen Freund aus!? Es ist eben der wichtig, der eben genau dann da ist wenn er gebraucht wird und da zähle ich auch die Familie zu. Muss man nicht unbedingt trennen.
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Alt 15.02.2007, 14:51   #190
Rene
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.221
Beim laufen ist mir gerade noch etwas schönes eingefallen.

1. Warum langdistanztriathlon oder extremsport an sich:

Es gibt für mich nichts insperierenderes als eine lange einsame trainingseinheit oder aber auch mal die kurze knackige um den Kopf richtig freizubekommen und den Körper und das Leben zu spüren, die inneren Geister zu beleben.
Und ja, es ist für mich eine tolle Möglichkeit persönliche Limits zu fühlen und zu sprengen ohne jemanden damit zu gefährden.

2. Warum meide ich zum Teil leute und lausche lieber einem Baum oder dem Wasser am Meer?

Es gibt leider immer mehr Menschen die einfach nur noch jammern und negative Energie verbreiten, bzw. Energie saugen. Damit kann ich nichts anfangen und ich fühle mich auch nicht berufen diese zu bekehren. Ganz ehrlich da geh ich lieber in einen Wald und schöpfe Energie aus der Natur. Natrürlich gibt es auch offenherzige Menschen die allgemein positiv sind und mit denen ich mich gern umgebe.
btw. langweilt mich ein oberflächlicher Smalltalk mehr als die Einsamkeit der Natur.
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Rene ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2007, 15:13   #191
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Beim laufen ist mir gerade noch etwas schönes eingefallen.

1. Warum langdistanztriathlon oder extremsport an sich:

Es gibt für mich nichts insperierenderes als eine lange einsame trainingseinheit oder aber auch mal die kurze knackige um den Kopf richtig freizubekommen und den Körper und das Leben zu spüren, die inneren Geister zu beleben.
Und ja, es ist für mich eine tolle Möglichkeit persönliche Limits zu fühlen und zu sprengen ohne jemanden damit zu gefährden.
bei mir isses umgedreht

nur wenn mein Kopf frei ist, kann ich eine lange Ausdauereinheit genießen
habe ich mit Problemen zu kämpfen bekomme ich die beim Laufen nicht gelöst
so manches Mal habe ich deshalb---leider gerade in meinem einzigen IM Jahr, ne Einheit abgebrochen um erstmal Dinge in Ordnung zu bringen die wichtiger waren, danach gings besser
und die Limits, logisch--ich kann auch mit Menschen wenig anfangen die bei 50% glauben am Ende zu sein

Zitat:
Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Es gibt leider immer mehr Menschen die einfach nur noch jammern und negative Energie verbreiten, bzw. Energie saugen. Damit kann ich nichts anfangen und ich fühle mich auch nicht berufen diese zu bekehren. Ganz ehrlich da geh ich lieber in einen Wald und schöpfe Energie aus der Natur. Natrürlich gibt es auch offenherzige Menschen die allgemein positiv sind und mit denen ich mich gern umgebe.
btw. langweilt mich ein oberflächlicher Smalltalk mehr als die Einsamkeit der Natur.
ja, das ist so!

die unsägliche Jammerei von vielen geht mir auch auf die Eier, was ich bei diesen auch immer feststellte, hast du mal was das du vielleicht mitteilen möchtest, dann stellst du schnell fest das es eigentlich niemanden interessiert

----drum nutz ich ja auch so gern dieses Medium da kotz ich mich einfach aus
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2007, 15:17   #192
Müder Joe
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2006
Beiträge: 751
Zitat:
Zitat von jens Beitrag anzeigen
leistungssport ist der kürzeste weg in die invalidität

schaue ich mich im bekanntenkreis um, so stelle ich fest dass diejenigen, die über lange jahre sehr intensiv sport getrieben haben weitaus mehr zipperlein haben als die inaktiven. auch beim sport gilt: viel zuviel ist mindestens so schlimm (sprich ungesund) wie viel zuwenig
och ne, bitte....

Leistungsport ist gesund.

schaue ich mich in meinem Bekanntenkreis um, so sehe ich keinen Unterschied zwischen den LD-Triathleten, die sehr intensiv Sport treiben, und den Inaktiven in meinem Alter hinsichtlich körperlicher Gebrechen und irgendwelcher Zipperlein. Und nun?! Was soll denn das aussagen???

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigste Ursache von Morbidität und Mortalität in Industrienationen. Sportliche Aktivität senkt das Risiko, an kardiovaskulären Erkrankungen zu erkranken. Das Ausmass der körperlichen Aktivität sowie die Intensität werden je nach Studie unterschiedlich beurteilt. Keine Studie zeigt einen Anstieg des Risikos für hohe Umfänge/Intensität über das Niveau des Inaktiven!!!

Tanasescu et al "Exercise type and intensity in relation to coronary heart disease in men", JAMA 2002; 288:1994-2000 zeigt sogar eine erhöhte protektive Wirkung bei erhöhtem Umfang. (In this prospective study, increased total physical activity was associated with reduced risk of CHD in a dose-dependent manner. This inverse association was not explained by other known coronary risk factors, including BMI. Exercise intensity was associated with an additional risk reduction. Running, weight training, and rowing were each associated with reduced risk. Walking pace was strongly related to reduced risk independent of walking MET-hours.)

Ginsburg et al "Effects of a single bout of ultraendurance exercise on lipid levels and susceptibility of lipids to peroxidation in triathletes", JAMA 1996 Jul 17 276(3),221-25 zeigt sogar positive Auswirkungen auf das Lipidprofil (ein Risikofaktor für KHK) nach einem LD-event (IM Hawaii 1994), allerdings nur in 39 Probanden.

Ich sehe hier keinen Anhaltspunkt, dass Leistungssport in Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen negative Auswirkungen hätte. Auch ansonsten ist mir ein Zusammenhang zwischen Leitungssport und Invalidität nicht bekannt. Belege für diese Aussage würden mich aber durchaus interessieren!! Danke im Voraus!
Müder Joe ist offline   Mit Zitat antworten
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