[quote=qbz;1539538]Dass zahlreiche Drogendealer am Görli Schwarze sind, ist eben eine Folge des strukturellen Rassismus (und nicht der Gene oder Hautfarbe). /QUOTE]
Das halte ich für absolut linken BS. Jeder hat in Deutschland Chancen was aus sich zu machen, und keiner MUSS Drogen verkaufen. Es gibt zig Anlaufstellen wo man Hilfe suchen kann, man muss es nur WOLLEN. Oder man geht eben den bequemeren Weg.
Bzgl. Mietern handelt man eben nach Wahrscheinlichkeiten. So what? Würdest du sicherlich genauso machen.
Ich kann keinen Eurofighter fliegen wegen meiner Sehbehinderung, zählt das auch als Diskriminierung?
Oder mal in die Damenumkleide? Ach ne halt, bin ja ein Mann, da passt meine „sexuelle Identität“ nicht.
Manche Leute fühlen sich sehr wohl in der Opferrolle und nutzen das Aus um einfacher Vorteile zu erlangen.
Das es Rassismus gibt, geschenkt. Aber daraus ein strukturelles Problem zu machen ist weit hergeholt.
Man beachte die Feinheiten. Hier wurde in einem Regionalzug kontrolliert mit Start und Ziel in D.
Zitat:
Zitat von Estebban
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass nicht nur die meisten deiner Kollegen, sondern eben bis auf einen geringen Prozentsatz alle, absolut korrekt agieren.
Umso wichtiger müsste es aber doch sein, die faulen Äpfel zu finden, zu thematisieren und auszusortieren, oder?
Aber die findet man sicher nicht dadurch, dass man hinter jeder Ecke Rassismus wittert.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wenn man an einer Stelle, an der vermehrt Delikte passieren, mit dem falschen Gruppenbezug herumläuft, dann ist man selbst schuld, wenn man für einen potentiellen Missetäter gehalten wird?
Jetzt verstehe ich den Pauschalverdacht gegen Polizisten.
Also: Schwarzer im Görli braucht sich nicht wundern, wenn er kontrolliert wird, weil dort die Erfahrung sagt, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass da was nicht stimmt.
Entsprechend gibt es doch dann auch ein berechtigt größeres Unwohlsein bei allen, die mal auf einer Demo/Fußballspiel waren, wenn auf einmal eine völlig anonymisierte Einsatzhundertschaft angerannt kommt. Vor dem Dorfpolizisten habe ich auch keine Angst.
Wenn man an einer Stelle, an der vermehrt Delikte passieren, mit dem falschen Gruppenbezug herumläuft, dann ist man selbst schuld, wenn man für einen potentiellen Missetäter gehalten wird?
Jetzt verstehe ich den Pauschalverdacht gegen Polizisten.
Also: Schwarzer im Görli braucht sich nicht wundern, wenn er kontrolliert wird, weil dort die Erfahrung sagt, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass da was nicht stimmt.
Entsprechend gibt es doch dann auch ein berechtigt größeres Unwohlsein bei allen, die mal auf einer Demo/Fußballspiel waren, wenn auf einmal eine völlig anonymisierte Einsatzhundertschaft angerannt kommt. Vor dem Dorfpolizisten habe ich auch keine Angst.
Wenn ich mir Tickets für die Südtribüne von Hansa in einem Risikospiel kaufe dann rechne ich sehr wohl damit dass ich kontrolliert werden kann. Auf der Haupttribüne eher nicht.
Generell wenn ich kontrolliert werde bin ich halt mal 5 Minuten still, sehe ein dass ich nicht den längeren habe und warte drauf bis die Maßnahme beendet ist. Dieses ständige Rassismusgeschreie und Rumdiskutieren hilft niemandem weiter, die Polizei wird ihren Grund haben und fertig
Genau richtig. Verhalte dich wie ein Straftäter und es wird geschaut ob du tatsächlich einer bist, weil man dich eben erst nach der Kontrolle von einem unterscheiden kann.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Bzgl. Mietern handelt man eben nach Wahrscheinlichkeiten. So what? Würdest du sicherlich genauso machen.
Sicher. Aber es waren bei meinen Untermietern, an die ich meine Mietwohnung während meiner längeren Abwesenheit untervermietete (mit Erlaubnis des Eigentümers) jeweils auch Migranten darunter, die ich auswählte
Habt Ihr in den Immobilien sagen wir mal in 20 Jahren keine Migranten und handelt es um grössere Mietobjekte stimmen eben die Wahrscheinlichkeiten nicht mit der statistischen Realität überein.
Zitat:
Zitat von Steff1702
Ich kann keinen Eurofighter fliegen wegen meiner Sehbehinderung, zählt das auch als Diskriminierung?
Sofern ein bestimmter Grad an Sehschärfe / -fähigkeit für einen Job benötigt wird, ist es logischerweise keine Diskriminierung.
Zitat:
Zitat von Steff1702
Das es Rassismus gibt, geschenkt. Aber daraus ein strukturelles Problem zu machen ist weit hergeholt.
Woran liegt es dann, wenn im öffentlichen Dienst z.B. proportional zu wenig Migranten (auch in der Polizei) beschäftigt sind? Es verhält sich damit ähnlich wie mit dem Anteil der Frauen in Frühungspositionen.
Genau richtig. Verhalte dich wie ein Straftäter und es wird geschaut ob du tatsächlich einer bist, weil man dich eben erst nach der Kontrolle von einem unterscheiden kann.
Genauso hat sich eine Streifenwagenbesatzung mal bei mir bei einer Bagatelle so verhalten, als ich mit dem Auto vom Parkplatz eines Supermarktes nach hause fuhr. Der Wagen fuhr hinter mir her, hielt mich dann an: Papiere etc., Grund: Ein Hund sass auf der Rücksitzbank. Er war aber mit Gurt am Geschirr angeleint. Also: Fehlalarm. Dann sahen sie bei der Fahrzeugkontrolle meine Kiste Bier vom Einkaufen. Und jetzt ging es los: "Sie haben doch sicher schon ein paar Bierchen getrunken?" Ich fand die Frage beleidigend, weil mein Verhalten dafür keinen Verdachtsanlass gab, und fragte, wieviel sie getrunken hätten und ob sie immer ihre Zeit verschwenden, indem sie alle Leute, die eine Kiste Bier im Supermarkt kaufen, kontrollieren usf., usf.. Ich sollte ins Röhrchen blasen. Okay, da hat man keine Wahl, ansonsten Wache und Blutprobe, was ich wegen der Hunde nicht wollte. Danach meinte die Frau: Na super, sehen sie, ist doch alles in Ordnung, 0 Promille. Ich: Ja, bei mir schon, was ich schon ohne Blasen wusste, aber sie haben noch nicht geblasen. Zwischendrin unterhielten sich die beiden über die Landtagswahl, AFD und es fielen ausländerfeindliche Sprüche. Wenn ich einen Mitfahrer, Zeugen gehabt hätte, ich hätte deswegen eine Beschwerde an die Behörde geschrieben.