Zitat:
Zitat von speedskater
2013 bzw. 2012er Vorfeld-Bericht mit Interview der Raceorgansatorin Jane aus der triathlete:
http://triathlon.competitor.com/2013...pionship_66733
Sie schreibt, dass alle in der 1. Nacht in einer Gemeinschaftsunterkunft schlafen.
Gilt das für wirklich alle
und wie sieht das in der zweiten Nacht aus? |
Man muss da nicht übernachten, es wird aber angeboten. Bei mir war jetzt zum Beispiel das Problem, dass nur noch in einem sehr großen Dorm Platz war. Ich konnte (und kann) nicht einschätzen wie das ist, aber Jane sagte was von 21 Leuten und das war mir dann irgendwie zuviel. Dementsprechend gehen meine Crew und ich jetzt für die Nacht in ein nahegelegenes Hotel. Wir werden allerdings mit den anderen Abendessen und frühstücken.
Am zweiten Tag gibt es glaube ich keine Gemeinschaftsunterkunft. Wir werden die eine Stunde von Hawi nach Kona in Kauf nehmen und "zu Hause" übernachten. Das hat den Vorteil, dass wir am letzten Tag die Kids mitnehmen können, die wollen gerne sehen wie ich den Highway entlang schlappe. Hat mein Kumpel 98 auch so gemacht - und es hat ihm anscheinend nicht geschadet.
Heute war ich ich hier in Kona bei einem swim meeting im örtlichen Freibad. Die Kids sind im Schwimmverein, der Junge ist 12, das Mädchen 9. Beide essen zuviel an Süßigkeiten, Pommes etc - aber meine Fresse - die können Schwimmen! Ihre Mutter ist von den Philippinen, eher klein gewachsen, die beiden sind dementsprechend auch eher kurz geraten, aber die zeigen die größeren was ne Harke ist. Der Junge schwamm die 200 Yd Rücken in 2:25, 100 Lagen in 1:08 - wenn man die Technik sieht wird man als Nichtschwimmer echt blass.
Zuvor war ich mit Jochen ein bisschen planschen, naja, er war viel planschen, ich ein bisschen. Ich bin nur bis zur coastguard Boje geschwommen, also insgesamt etwa 2,2 km. Jochen hat 4 Meilen gemacht! Auf dem Rückweg hab ich dann noch einen kleinen Manta gesehen. Zumindest kam er mir recht klein vor, was aber auch an der Aquasphere Brille liegen könnte, irgendwie macht die unter Wasser ein komisches Bild. Wie groß auch immer: Ein wunderschönes Tier. Mantas strahlen eine Ruhe aus, wie sie so dahingleiten, einfach unglaublich.
Ansonsten habe ich heute nicht viel gemacht, außer auch meinen Vorderreifen mit Dichtmittel zu versorgen, hinten hatte ich das gestern schon gemacht. Dabei habe ich mir etwas den kleinen Finger an der rechten Hand angeschnitten, bin abgerutscht und die Messerspeiche wollte ihrem Namen zur Ehre gereichen. Naja, halb so schlimm...
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