Jetzt hab ich mir aber wieder eine Unsportliche angelacht. Mal schauen wie lange das jetzt wieder mal gut geht :/
Das klingt ja optimistisch
@Troedelliese: Schön, so soll es sein - finde ich klasse! Man muss ja wirklich nicht alles zusammen machen, oft gibt es auch einfach Leistungsunterschiede aber grade das mit dem Laufen finde ich klasse!
Zur allgemeinen "Antriebslosigkeit": Fand ich kürzlich sehr interessant - wir hatten in der Vorlesung eine kleine "Umfrage". Zunächst ging es darum, was einem im Leben wichtig ist, also 5 Werte zu nennen. Ganz oben dabei war die Gesundheit. In der nächsten Runde wurde gefragt, was man zum Schaffen/Erhalt dieser Werte tut - tja, da war es still.... Sport? Gesunde Ernährung? ...? Nö.
Interessant, wie das auseinanderklafft...
Und ich überlege wirklich, ob es nicht einen Partner gibt, der besser zu mir passen würde als der jetzige Ich finde auch, keiner von beiden sollte sich da zu sehr "verstellen" müssen. Hm.
Da hast Du ja Glück. Mein Freund steht am Streckenrand und nörgelt, dass das Essen kalt wird
Und das bei Deiner Schnelligkeit ???
Was soll da meiner sagen
Ich finde man muss nicht nur gleiche Interessen haben. Das schränkt dann auch wieder ein... ich geniesse es auch mal, alleine was zu machen, um dann nach Hause zu kommen und zu erzählen! Klar ist es nicht gut, wenn man gar nix zusammen macht... das wäre ja das andere Extrem und Extreme finde ich meist nicht so prickelnd.
Allerdings muss ich sagen, dass ich einen äusserst pflegeleichten Partner in solchen Dingen habe. Wir haben uns aber auch geeinigt, dass er z.B. bei einer MD auf den Wechsel Rad/Laufen hin zum Rennen kommt... dann kann er noch vom Radl ein paar Fotos machen und als Unterstützung brauche ich ihn eh erst beim Rennen. Für die SD/OD muss er nicht mitkommen, da soll er lieber zu Hause seinem Hobby fröhnen und dann sind beide zufrieden.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Ich finde man muss nicht nur gleiche Interessen haben. Das schränkt dann auch wieder ein... ich geniesse es auch mal, alleine was zu machen, um dann nach Hause zu kommen und zu erzählen! Klar ist es nicht gut, wenn man gar nix zusammen macht... das wäre ja das andere Extrem und Extreme finde ich meist nicht so prickelnd.
Und ich überlege wirklich, ob es nicht einen Partner gibt, der besser zu mir passen würde als der jetzige Ich finde auch, keiner von beiden sollte sich da zu sehr "verstellen" müssen. Hm.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: die Überlegung ist schon die Antwort....
Ich finde allgemein, man sollte einen Partner haben mit gleichen (ähnlichen) Interessen, vor allem Sportler..
Finde ich nicht. Bei mir/uns geht das seit fast 9 Jahren gut. Sie macht zwar etwas Sport, aber nicht wettkampfmäßig und würde auch nie auf die Idee kommen, vor Publikum Sport zu machen. Aber sie akzeptiert, dass ich Wettkämpfe betreite und unterstützt mich dabei, was nicht immer einfach ist (Vorher Nervenbündel, nachher körperliches Wrack )
Erfordert allerdings mehr Absprachen/eine bessere Zeitplanung. Man kann dann nicht einfach "irgendwann" Rad fahren, sondern muss sich etwas mit dem Partner absprechen. Langer Lauf z.B. abends wenn sie/er länger arbeiten muss oder mal von der Arbeit nach Hause, so dass nicht ganz so viel gemeinsame Zeit verloren geht, etc..
Während ich am WE laufe oder radfahre (und naürlich die Brötchen für's Frühstück mitbringe ) geht sie ihren eigenen Interessen nach. So hat jeder etwas Zeit für sich und wir geniessen die Zeit, die wir anschließend zusammen haben, mehr.
Die Wettkampfplanung erfolgt dann auch vielleicht etwas nach Urlaubsgesichtspunkten (Hawaii konnte ich ihr allerdings noch nicht anbieten ) bzw. dem gemeinsamen Terminplan, wobei ich sowieso eher weniger Wettkämpfe mache.
Ich finde manchmal Paare viel anstrengender, die unbedingt alles zusammen müssen.
Zitat:
Zitat von Triathletin
Für mich kommt auch kein Mann in Frage der kein Sport macht!!!
Die haben einfach kein Verständnis dafür!!
Das ist wohl das Schlüsselwort. Und zwar für beide Partner.
Matthias
Nachtrag: Interessant, dass hier die zwei Extreme "Triathlon" oder "unsportlich"überwiegen. Ich denke, nur weil jemand kein Triathlon macht, ist er noch lange nicht unsportlich und ein Coach-Potato.
Ich finde man muss nicht nur gleiche Interessen haben. Das schränkt dann auch wieder ein... ich geniesse es auch mal, alleine was zu machen, um dann nach Hause zu kommen und zu erzählen! Klar ist es nicht gut, wenn man gar nix zusammen macht... das wäre ja das andere Extrem und Extreme finde ich meist nicht so prickelnd.
Das hast Du wirklich schön gesagt.
Viele Triathleten verstehen nicht, dass sich das Leben nur um Sport, Trainingspläne und Wettkämpfe dreht.
Ich finde es sehr wichtig, dass man auch regelmäßige gemeinsame Aktivitäten mit dem Partner hat, weil das ist ja eigentlich der Grund, warum man mit einen Menschen zusammen
ist.....Man will Zeit mit den Partner verbringen.
Wenn das gut läuft, gibt es auch selten Probleme mit den eigenen Aktivitäten.