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Wessen Zweit- oder Drittnick bist Du eigentlich?
bei uns in Bayern gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr - die wird aufgehoben, wenn der 7-Tage Inzi unter 100 ist, bei uns im Landkreis ist er 78 fallend
=> die Massnahmen werden Stück für Stück aufgehoben, die Kitas und Schulen werden hoch gefahren, die Friseure öffnen.
Auf n-tv.de wurde eben die fallenden Kurven gezeigt mit einer Extrapolationsschätzung, dass in ca. 2 Wochen die 35 unterschritten wird, dann wird die Wirtschaft hochgefahren.
Ich nenne das ein Rausschleichen aus dem Lockdown.
Wäre ich jetzt 80ig oder älter, in ein Altersheim würde ich nicht umziehen, würde ich mit über 80ig einen "Schnupfen" bekommen - ja dann ist das halt so, aber in ein Krankenhaus würde ich auch nicht gehen.
Wer mit offenen Ohren bei uns spazieren geht, der kann dem Volksmund lauschen und nach etwas Nachdenken, würd ich's genauso machen, wie ich es gehört habe.
In 2 bis 3 Wochen wird geöffnet. sonst kippt die Stimmung
Das ist aber eine Büchse der Pandora die, wenn einmal geöffnet, schwer wieder zu schließen wäre. Und das dadurch verlorene Vertrauen wäre schwer für diese Firmen wieder herzustellen. Vllt wäre ein "opt-in" denkbar, bei dem der User sagt "ja ich möchte meine Suchdaten / Positionsdaten etc" zum Zwecke der Corona Pandemie Bekämpfung bereit stellen.
Aber phew, kA was ich davon halten würde.
Logisch. Aber ohne Daten keine Analyse. Da muss man sich schon entscheiden. Sonst ist es halt so wie jetzt. Alle raten, keiner weiß was. Und dann ist da halt nix mit Präzision.
Daher reichen meiner Meinung nach die AHA-Regeln. So könnte man gut mit Pandemie leben.
Die AHA Regeln gab es schon mindestens seit dem Sommer 2020. Das führte zu über 63000 Toten. Und jetzt die Frage: wären es bei dem beharren auf "nur" den AHA Regeln seit Oktober mehr oder weniger Tote geworden?
P.S. Hauptsächlich gut können die mit der Pandemie leben, die nicht dabei/darin sterben...
Und sobald man offiziell von staatlicher Stelle aus anfangen würde die Daten zu erheben, würde es einen lauten Aufschrei der Datenschützer geben. Und würden besondere Berufsgruppen o.Ä. besonders genannt werden, würde man aus dieser Richtung sofort auf die Barrikaden gehen.
Ich wette, man könnte diese Daten sogar aus Google Sucherverläufen statistisch generieren.
Ich vermute, dass diese Daten sogar irgendwo vorliegen. Vielleicht hat sie auch schon jemand ausgewertet. Allein die öffentliche Verwendung der Ergebnisse dürfte höchst kritisch beäugt werden.
Immerhin sollte das Infektionsschutzgesetz nicht dauerhaft über dem Grundgesetz stehen!
Das könnte ich auch schon wieder BS nennen.
Keine Gesetz steht über dem Grundgesetz.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Das bisschen Optimismus das ich hatte wird hier schon hart ausgebremst. Warum zum Geier dauert das mit dem Impfen auch so lange, während andere Länder vormachen wie es geht.
Und was soll das eigentlich mit der Inzidenz von 50 damit die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung hinterherkommen??? Hätte man diese Kapazitäten nicht sinnvollerweise aufstocken können seit letztem Jahr? Da ein paar tausend neue Stellen zu schaffen für aktuell Arbeitssuchende und mit dem Geld das sie sonst als Sozialhilfe eh bekommen hätten zu bezahlen wäre wohl zu viel Aktivismus gewesen oder watt?
Google oder auch die Krankenkassen dürften auf Knopfdruck liefern können. Muss man nur machen.
Wenn man sich anschaut, was im Bereich Marktforschung in der Wirtschaft möglich ist, kann es bei dem Thema nur um nicht wollen gehen und nicht um nicht können.
Oder man hat es wie gesagt schon und kann und darf es halt nicht verwenden.
Krankenkassen dürfte ja über die Erkrankungen einen guten Überblick haben. Arbeitgeber etc liegen da auch vor. Nur mal so als Beispiel.
Google könnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über das Suchverhalten mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit Aussagen zu "Kranken" machen. Und da die auch wiederum über das restliche Suchverhalten so gut wie alles wissen, könnte man da schöne Kombi-Aussagen zu treffen.
Coronainfektionen in Relation zum Wahlverhalten in einem Wahlbezirk zum Beispiel. SCNR
So leicht ist das leider auch nicht. In den Krankenkassen arbeiten erstaunlich wenige Wissenschaftler, die zu solchen Analysen in der Lage sind. Die wenigen Personen, die solche Analysen durchführen können, sind momentan dermaßen überarbeitet, dass sie kaum über solche Probleme nachdenken können.
Und dann kommt noch der Datenschutz ins Spiel. Wissenschaftler arbeiten bei den Kassen immer auf eigenen Datenbeständen für wissenschaftliche Auswertungen. Diese Bestände werden je nach Kasse und Kostenart monatlich oder jährlich aktualisiert. Selbst in Zeiten von Corona ist es für Wissenschaftler so gut wie unmöglich, auf dem operativen Datenbestand zu arbeiten, der ständig aktualisiert wird.
Die AHA Regeln gab es schon mindestens seit dem Sommer 2020. Das führte zu über 63000 Toten. Und jetzt die Frage: wären es bei dem beharren auf "nur" den AHA Regeln seit Oktober mehr oder weniger Tote geworden?
P.S. Hauptsächlich gut können die mit der Pandemie leben, die nicht dabei/darin sterben...
Wurden denn wirklich im Sommer 2020 die AHA-Regeln befolgt? Ich hatte nie eine Maske an, war auch keine Pflicht. Dazu hat keiner mehr Abstand gehalten. Also würde ich nicht sagen, dass hier die Regeln befolgt wurden.
Nach den Erfahrungen wäre es relativ einfach für jeden einzelnen dies zu befolgen, keine komplizierten Sachen, die keiner mehr so richtig versteht.
Ich habe das Gefühl, dass manche (und anscheindend auch die Regierung) vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Zahlen, Charts und Studien werden en masse analysiert. Hier im Forum gibt es mittlerweile Experten im Bereich Virologie. Aber eigentlich wissen wir doch nur einige wenige, simple aber wichtige Sachen:
1) Viele Leute in kleinen, geschlossenen Räumen ist ein Risiko. Daher sollte das vermieden werden, soweit wie möglich. Mittlerweile könnte man vor jedem Eintritt einen Schnelltest machen. Der Rest geht auf eigenes Risiko.
2) Risikogruppen sind alte oder recht kranke Menschen. Die sollten Kontakte soweit es geht minimieren. Einkaufen per Lieferservice und Besuch per Schnelltest vorher checken. Der Rest der Kontakte sollte man sich halt überlegen.
AHA-Regeln würden für alle gelten. Der Rest ist Eigenverantwortung, jeder schützt sich so gut er möchte.
Irgendwie hört sich das fast zu einfach an, aber ich sehe da keinen Showstopper. Manchmal sind die einfachsten die besten Lösungen, statt alles bis zum Exzess zu optimieren...