Am 4. Februar ist Frau Wagenknecht hier in Stuttgart. Im Sommer war ich unerwarteterweise zu ihr durchgedrungen und konnte spontan nichts anders als ein paar nette Floskel austauschen. Diesmal werde ich vorbereitet sein und sie, falls möglich, fragen, was mich wirklich interessiert: warum sie nicht hinschmeißt, Urlaub macht und die Tage mit einer ihr sehr nahestehenden Person verbringt, so wie ich das auch tue.
Zu Frau Baerbock, Frau Strack-Zimmermann und Herr Lindner konnte ich letztes Jahr nicht durchdringen. Zu viele Personenschützer waren vor Ort, besonders bei Frau Strack-Zimmermann. Kerle, hoch und breit wie ich.
Im Europaparlament fallen die BSWler vor allem durch fehltage auf, haben sie bei Wagenknecht und dagdelem gelernt:
Drei der sechs Abgeordneten nahmen nicht mal an der Hälfte aller bisherigen Sitzungen teil. Nur De Masi und der frühere SPD-Politiker Thomas Geisel erschienen regelmäßig. De Masi erklärt die hohe Abwesenheitsquote unter anderem damit, dass seine Fraktionskollegen in den Ausschüssen kein Rederecht hätten, weil sie keiner Fraktion angehörten. Da lohne sich die Teilnahme kaum. »Zumeist« hätten aber Mitarbeiter der Abgeordneten die Sitzungen verfolgt.
Wenig Präsenz, das wirkt vertraut. Auch im Bundestag stehen Wagenknecht und ihre Leute im Ruf, nur selten vor Ort zu sein. Das Lager um Wagenknecht rechtfertigte die häufige Abwesenheit unter anderem mit öffentlichen Auftritten, etwa in Talkshows.
Um Europa aber schien es Wagenknecht nie wirklich zu gehen.
Wagenknecht begann ihre Karriere einst im EU-Parlament. Eine EU-Freundin war sie nicht. Sie bezeichnete den Staatenverbund mal als »Fassadendemokratie«, schimpfte über »antidemokratische Bürokraten« und forderte die Abschaffung des Euro. Ihr Bündnis ist gegenüber Brüssel deutlich kritischer eingestellt als Wagenknechts frühere Partei, die Linke.
Das BSW trat aus taktischen Gründen zur Europawahl an. Im EU-Parlament gibt es keine Fünfprozenthürde, Parteien können relativ leicht Mandate erringen. Aus BSW-Sicht war die Europawahl eine Rampe, bei den drei folgenden ostdeutschen Landtagswahlen sollte die Partei weiter Schwung aufnehmen für die Bundestagswahl. Das war Wagenknechts Plan: Europa als Mittel zum Zweck.
Im Europaparlament fallen die BSWler vor allem durch fehltage auf, haben sie bei Wagenknecht und dagdelem gelernt:
Drei der sechs Abgeordneten nahmen nicht mal an der Hälfte aller bisherigen Sitzungen teil. Nur De Masi und der frühere SPD-Politiker Thomas Geisel erschienen regelmäßig. De Masi erklärt die hohe Abwesenheitsquote unter anderem damit, dass seine Fraktionskollegen in den Ausschüssen kein Rederecht hätten, weil sie keiner Fraktion angehörten. Da lohne sich die Teilnahme kaum. »Zumeist« hätten aber Mitarbeiter der Abgeordneten die Sitzungen verfolgt.
Wenig Präsenz, das wirkt vertraut. Auch im Bundestag stehen Wagenknecht und ihre Leute im Ruf, nur selten vor Ort zu sein. Das Lager um Wagenknecht rechtfertigte die häufige Abwesenheit unter anderem mit öffentlichen Auftritten, etwa in Talkshows.
Um Europa aber schien es Wagenknecht nie wirklich zu gehen.
Wagenknecht begann ihre Karriere einst im EU-Parlament. Eine EU-Freundin war sie nicht. Sie bezeichnete den Staatenverbund mal als »Fassadendemokratie«, schimpfte über »antidemokratische Bürokraten« und forderte die Abschaffung des Euro. Ihr Bündnis ist gegenüber Brüssel deutlich kritischer eingestellt als Wagenknechts frühere Partei, die Linke.
Das BSW trat aus taktischen Gründen zur Europawahl an. Im EU-Parlament gibt es keine Fünfprozenthürde, Parteien können relativ leicht Mandate erringen. Aus BSW-Sicht war die Europawahl eine Rampe, bei den drei folgenden ostdeutschen Landtagswahlen sollte die Partei weiter Schwung aufnehmen für die Bundestagswahl. Das war Wagenknechts Plan: Europa als Mittel zum Zweck.
Das ganze Korps tritt an. Gegen diese Irrelevanz. Steinhoff komplett? Politiker_in..
Geschlosse Formation.
Wir gehen rein, rammen durch und schwärmen spiralenformig aus. Im.Notfall. in Berlin.
Soviel zum Thema Text aus dem Internet, Kommunikationsbehinderung und Militär.
BSW wird unter 5% bleiben. Irrelevant. Wie oft noch.