Schaut Euch einfach mal eine Analyse der Wählerstimmen der letzten Bundestagswahl an und die soziale Zusammensetzung und den Bildungsgrad der Wähler. https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehlerwanderung
Ps.:
Mit Lösung der sozialen Fragen meine ich auch die internationale, weltweite Armut, die ja die Migration schafft.
Schaut Euch einfach mal eine Analyse der Wählerstimmen der letzten Bundestagswahl an und die soziale Zusammensetzung der Wähler.
Ps.:
Mit Lösung der sozialen Fragen meine ich auch die internationale, weltweite Armut, die ja die Migration schafft.
Es sagt ja auch keiner, dass es nur die Mittelschicht ist die nach rechts zur AFD tendiert. Nach dieser Analyse ist das Nettoeinkommen der AFD Wähler das gerinste nach den Linken und den Nichtwählern. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1158543.html
Wenn man die internationale weltweite Armunt löst hat man mit Sicherheit deutlich weniger Probleme. Dafür vielleicht andere.
Es sagt ja auch keiner, dass es nur die Mittelschicht ist die nach rechts zur AFD tendiert. Nach dieser Analyse ist das Nettoeinkommen der AFD Wähler das gerinste nach den Linken und den Nichtwählern. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1158543.html
.
Na ja 100 € unter der SPD im Monatsgehalt, DAs ist nicht viel, zumal viele AfD Wähler im Osten wohnen wo die Einkommenshöhe generell niedriger ist.
Und 2600 € Median-Einkommen heißt auch, 50% der Menschen verdienen mehr als 2600 €. Das wird bei solchen Betrachtungen oft gerne vergessen.
ich finde aber im Artikel wird ziemlich klar (mir zumindest), dass es nicht an wirtschaftlichen Faktoren liegt.
Aus dem Artikel:
Ob diese Studien jetzt natürlich richtig sind kann ich nicht beurteilen. Es geht mir auch nicht darum was jetzt richtiger oder richtig ist.
Ich finde diese Argumentation ziemlich blauäuig: Man kann doch nicht daraus schliessen, weil die extreme Rechte nicht als Anwalt der Armen an der Regierung handelt, dass wirtschaftliche Krisen, strukturelle Änderungen und wachsende Armut sowie Abstiegsängste deswegen beim Wahlverhalten keine Rolle spielen. Die Rechtsradikalen brauchen bekanntlich einen Sündenbock (Migranten) und einen übersteigerten Nationalismus bis hin zu Kriegen, um die Menschen von den wirklichen Ursachen abzulenken.
Weshalb nennt der Autor eigentlich keine Studie namentlich? Und er übergeht z.B. auch Griechenland mit der grössten Krise im Euoraum.
Neuere Studien zeigen, dass Angehörige unterer Statuslagen besonders stark zur AfD neigen und dass sich diese Neigung unter anderem aus materiellen und symbolischen Abwertungserfahrungen ergibt. Kann eine progressivere und glaubhaftere Sozial- und Verteilungspolitik helfen, AfD-Wähler/innen zurückzugewinnen?
Ich finde diese Argumentation ziemlich blauäuig: Man kann doch nicht daraus schliessen, weil die extreme Rechte nicht als Anwalt der Armen an der Regierung handelt, dass wirtschaftliche Krisen, strukturelle Änderungen und wachsende Armut sowie Abstiegsängste deswegen beim Wahlverhalten keine Rolle spielen. Die Rechtsradikalen brauchen bekanntlich einen Sündenbock (Migranten) und einen übersteigerten Nationalismus bis hin zu Kriegen, um die Menschen von den wirklichen Ursachen abzulenken.
Weshalb nennt der Autor eigentlich keine Studie namentlich? Und er übergeht z.B. auch Griechenland mit der grössten Krise im Euoraum.
dann verstehe ich aber nicht warum gerade diese "Unterschicht" die Partei wählt die nach der FDP am wenigsten für sie tun will. Und wenn ich das mit den Sozialstunden aka "Arbeitsdienst" bedenke auch nichts für sie tun will, wenn sie noch weiter absteigen auf der Sozialleiter.
Oder trauen diese Wähler der AFD am ehesten zu ihren bescheidenen Wohlstand zu bewahren?
Das mit dem Sündebock verstehe ich schon, aber ich kann doch nicht glauben, alle Probleme sind gelöst, wenn wir hier nur noch friedliche Flüchtlinge aufnehmen, jeden straffälligen Ausländer ausweisen und aus der EU austreten.
Oder doch?...
Warum der Autor keine Studien beim Namen nennt weiß ich nicht.
Geändert von Trillerpfeife (01.10.2018 um 14:04 Uhr).
Ps.:
Mit Lösung der sozialen Fragen meine ich auch die internationale, weltweite Armut, die ja die Migration schafft.
Die Lösung der internationalen Armut hätte was mit "Abgeben" seitens der ersten Welt zu tun. Und damit sind wir noch viel weiter als dem "Verteigungsverhalten" der "normalen" Menschen wie es jetzt zu beobachten ist.
Das es im großen und ganzen für mehr Gerechtigkeit sorgen würde und jeder dann da bleiben könnte, wo er sich vielleicht auch zuhause fühlt etc ist eh klar.
Da "Ausbeutung" aber auch im Zuge der Globalisierung weiter groß geschrieben gibt und es weltweit immer noch Regionen gibt, wo sich etwas billiger produzieren lässt als man es jetzt gerade tut und ganz sicher auch dort hinschwenkt wenn es "nötig" wird ebenfalls.
Von dieser Seite ist also nichts zu erwarten. Und wenn es die Staaten versuchen auszugleichen, wird es dazu erstens unterschiedliche Sichtweisen geben (so wie ja zB die USA nicht am Klimawandel schuld ist) und man wird es zusätzlich zum aktuellen "aus der Kasse des Volkes" nehmen müssen. Was dann los ist, können wir uns dann ausmalen.
An Reaktionen aus meinem Umfeld gemessen schätze ich mal, dass das, was wir aktuell haben dann erst der Anfang ist. Selbst wenn sie selbst persönlich hervorragend da stehen.
dann verstehe ich aber nicht warum gerade diese "Unterschicht" die Partei wählt die nach der FDP am wenigsten für sie tun will. Und wenn ich das mit den Sozialstunden aka "Arbeitsdienst" bedenke auch nichts für sie tun will, wenn sie noch weiter absteigen auf der Sozialleiter.
Oder trauen diese Wähler der AFD am ehesten zu ihren bescheidenen Wohlstand zu bewahren?
.
Weil die AfD-Wähle eben nicht nur materiell zur Unterschicht gehören, sondern auch bildungsmäßig und einfach nicht durchschauen können was es für sie bedeutet, wenn tatsächlich die Partei "ans Ruder" kommt.
Es kommt mir manchmal so vor als wäre die AfD unser Trump, unser Brexit, wo dann hinterher die Leuts auf die Strasse gehen würden und schreien, eigentlich wollten wir den Trump/Brexit/ die AfD gar nicht.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.