Re Bergrennen: konkret? Ich kenne keins. Vielleicht hat es noch 1-2 in der CH. Wir reden nicht von Radmarathons. Es geht um Lizenz-RadSPORT, BDR/UCI-Rennen.
Zumindestens Rundfahrten in den Alpen gibt es (oder gab's zumindestens früher mal). Immerhin sind da Pässe drin.
Aber klassisches Bergrennen wüsste ich jetzt auch keines.
Nach meinem Verstaendnis ging es darum, wieviel man erreichen kann, wenn man nur genuegend trainiert. Der Knackpunkt des Ganzen sind dann doch gerade die leistungsunabhaengigen Faktoren. Je mehr davon, desto weniger bringen blosse Umfaenge.
Die original Frage war:
Zitat:
Natürlich gibt es sehr gute, mittelmässige und eher schlechte Sportler (sofern man bei einem IM überhaupt davon sprechen kann), aber mich würde trotzdem interessieren, wie lange ihr jeweils und wie intensiv ihr trainiert habt um die Zeiten zu erreichen?
Ich mein, haben die Ergebnisse mit unterschiedlichem Trainingsaufwand (sicherlich auch mim Alter) oder auch mit Talent zu tun? Bzw. wie lange jemand schon sportlich aktiv ist?
Dabei geht es IMHO mehr darum, wieviel man sich relativ steigern kann und wie sehr das mit dem Training etc. zusammenhaengt, als darum ob man damit Rennen gewinnt (oder gar Rennen die irgendwen interessieren). Von Platzierungen war ja in der Umfrage auch gar nicht die Rede, also auch nicht von Ergebnissen.
Wenn man die Frage stellt, was man tun muss um Rennen zu gewinnen, dann hat man sicher im Radsport einige Dinge zu beruecksichtigen, die man gar nicht selbst in der Hand hat. In der Formel 1 wird auch niemand ohne das richtige Auto Weltmeister.
Zitat:
Re Bergrennen: konkret? Ich kenne keins. Vielleicht hat es noch 1-2 in der CH. Wir reden nicht von Radmarathons. Es geht um Lizenz-RadSPORT, BDR/UCI-Rennen.
Kumpel von mir war GS3 Pro, der hat auch Rennen/Rundfahrten in den Alpen gemacht glaub ich (die mochte er aber nicht, der wollte lieber die flachen Rennen, oder so Klassiker Strecken, am liebsten mit Ausreissergruppen). Ich kenn mich da aber nicht aus, vll auch gerade weil es hier in D kaum solche Rennen gibt. So lange man nicht ueber ein paar Paesse fahren muss, oder es sich um ein EZF handelt, kann Radsport mir vollends gestohlen bleiben. Ist natuerlich reine Geschmackssache, aber mich interessiert nur wer am schnellsten von A nach B fahren kann, nicht wer sich am besten im Feld versteckt und am besten von seinen Kumpels den Spurt angezogen bekommt.
Und unterschaetz mir Radmaras wie den Oetzi nicht, da kann auch ein GS1 Pro nicht einfach im vorbeigehen gewinnen. Namen sind Schall und Rauch, daher ist es mir egal, ob etwas ein Lizenzrennen ist oder nicht. Roth ist ohne WTC "Lizenz" ja auch nicht schlechter geworden
Ich bezog mich in meinen Antworten nur auf mein Ausgangsposting, auf das Du reagiert hast.
"Zitat:
Zitat von dude
Triathlon ist mE die Sportart mit der groessten Linearitaet (ist das so richtig?) zwischen Trainingsaufwand und Wettkampfzeit.
_________
Wenn bei dir der Verlauf noch linear war, dann hättest du viel mehr trainieren können"
Klar, Profis, aber das musst Du erstmal werden. Und das geht nicht einfach mit Training.
Ja, Oetzi bin ich auch schon gefahren (lange her...). Aber das ist nicht der klassische Radsport. Einen Radmarathon kannst Du mE beinahe problemlos mit Triathlon vergleichen. Augen zu und druecken.
Lustig, wie Du Dich versuchst rauszuwinden, indem Du auf Lizenz-Radsport schimpfst. Fuer die Definition von "Radsport" ist ja erstmal egal, was Dir gefaellt und was nicht. Radmarathons sind (noch?) was anderes. Sobald sich das aendert, hast Du Recht. Da hilft jetzt erstmal nur Aussitzen.
Ach, wenn es dir um die Wettkampfzeit geht ist das doch kein Problem, die haben doch eh meist alle die gleiche Zeit bei den flachen Rennen (so gesehen gibt es auch keinerlei Zusammenhang zwischen Training und Leistung, jetzt versteh ich was du meinst )
Ich winde mich ueberhaupt nicht. Es war vom Verhaeltnis Leistung/Aufwand die Rede und du hast daraus implizit Platzierungen (bzw. Erfolge) bei Amateurradrennen gemacht, da lag ich sicher naeher dran. Leistungssteigerungen kann man eben nicht immer an Erfolgen oder Platzierungen messen (frag mal Fernando Alonso nach seiner Leistungsentwicklung ueber den Winter ), daher war das deinerseits ein Vergleich von Aepfeln und Birnen. Wenn die Frage gestellt wird, inwiefern man sich durch ein mehr an Training verbessern kann, dann ist es sinnlos zu antworten: "Du faehrst im falschen Team, daher verlierst du sowieso." (um mal ein Beispiel zu nennen)
Ich schimpfe uebrigens gar nicht ueber Lizenzradsport. Ich find nur die flachen Rennen unglaublich langweilig, sowas will ich weder sehen noch dran teilnehmen.
Es bringt ja nix, wenn Du Watt wie Ochse auf die Pedale bringst, aber zu bloed bist, entsprechend zu fahren (auch das gibt es ja zur Genuege). Davon hat man auch gar nichts. Das kann also nun wirklich nicht Gegenstand der Diskussion sein.
Mir persoenlich gefallen flache Rennen auch nicht, aber wenn Du da vorne mitfaehrst, dann sind diese Rennen alles nur nicht langweilig. Im Vergleich dazu ist ein Oetzi eine Schlaftablette.
Probiers aus.
, aber wenn Du da vorne mitfaehrst, dann sind diese Rennen alles nur nicht langweilig. Im Vergleich dazu ist ein Oetzi eine Schlaftablette.
Allein die ständige aufmerksamkeit das man in so einem Feld immer an der Richtigen Postion ist ohne durchgespühlt zu werden...und dabei noch aufpassen sich nicht abräumen zu lassen...
wenn man jetzt anfängt für einen IM sagen wir mal beispielsweise im März zu trainieren, wäre dann ein Marathon sagen wir mal z. B. im Dezember sinnvoll? Oder wäre eher abzuraten?
Welche Wettkämpfe sollte man denn dieses Jahr noch mitnehmen (keine LD) was sinnvoll wäre? Wäre evtl. ein oder zwei VDs im September/Oktober und dann konz. auf schwimmen und laufen sinnvoll? (wenn man annimmt, dass schwimmen eine Schwäche des Fragestellers ist?)