Und, um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen, eine Helmpflicht von klein auf würde eines der objektiv großen Risiken (enger Überholabstand bei Helmträgern) eliminieren, denn wenn alle Helm tragen, gibt es für Autofahrer genau diese Unterscheidung nicht.
Es geht nicht um Unterscheidung. Es geht um Einschätzung der Risiken und das was du auch machst, deren Bewertung und das Ganze läuft dazu noch unbewusst ab.
Genauso die Risikokompensation läuft weitgehend unbewusst ab.
Du kannst natürlich einfach alle Verkehrspsycholigischen Erkenntnisse ignorieren wenn du willst, sinnig ist das nicht.
Und wenn es auch eine Rotation gibt beim Unfall, der wird durch die < 5 % Gewichtsänderung nicht vervielfacht.
Die Reine Gewichtsänderung sagt überhaupt noch nichts über wirkende Kräfte aus.... entscheidend ist wo am Kopf diese Kraft ansetzt, da dies nicht zentral im Kopf geschieht sondern wie über einen Hebel an der Außenseite zieht sind die Kräfte sicher höher als nur ein Zuwachs von 5%...
Die Reine Gewichtsänderung sagt überhaupt noch nichts über wirkende Kräfte aus.... entscheidend ist wo am Kopf diese Kraft ansetzt, da dies nicht zentral im Kopf geschieht sondern wie über einen Hebel an der Außenseite zieht sind die Kräfte sicher höher als nur ein Zuwachs von 5%...
Stimmt, dann rechne mal nach, um wieviel 5 % Gewichtszuwachs auf 30 % Hebelverlängerung ausmacht; Der Gesamtschwerpunkt Helm+ Kopf verschiebt sich um weniger als 10 %, und entsprechend bleibt der Effekt undramatisch.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das meine Effekte Mini und deine Groß sind, ist auch nichts als eine Behauptung.
...die ich mir aus logischen Überlegungen, Physik und Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen abzuleiten versuche. Ich bin mir nicht absolut sicher, daß ich Recht habe, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich. Und ich bin gleichzeitig so skeptisch, keine These zu glauben (auch Fachleuten nicht), die ich nicht logisch und/oder quantitativ auf Wahrscheinlichkeit überprüfen kann.
Ich glaube daran, daß logische und quantifizierte Argumente Menschen überzeugen können. Die Erfahrung zeigt allerdings, daß dies nicht immer und bei jedem funktioniert (auch bei mir nicht immer .
Ich kann es aber verkraften, wenn ich nicht überzeugen kann. Belassen wir es dabei, und gehen trainieren.
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Ich glaube daran, daß logische und quantifizierte Argumente Menschen überzeugen können.
Na dann bring doch mal welche.
Es ist nicht per se logisch daß ein Helm nützlich ist. Darüberhinaus ist doch das was diskutiert wird ob es quantifizierbar ist wie viel er Nutzen er bringt und ob dieser Nutzen eine Pflicht rechtfertigt. Und selbst wenn im Jahr 5 Kinder mit Helm auf Spielplätzen sterben könnte ja tatsächlich der Nutzen so groß sein, daß eine Pflicht gerechtfertigt wäre. Ich zweifele diesen gesellschaftlichen Nutzen an.
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PB
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