Live-Sendung 14.03.2008: Training mit F. Vytrisal, optimale Kurbellänge, Cube-Bikes - Seite 23 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Interessant könnte auch ein langes Interview mit Olaf Sabatschus sein. Der ist clever und trainiert verhältnismäßig wenig (~15h). Da kann man was von lernen.
Oh ja!! Olaf wird, wenn er mal warm geworden ist, zu ner echten Plaudertasche. Bin diesen Winter in den Genuss gekommen, bei ihm Schwimmstunden nehmen zu können. Super!!
Und wenn er von seinem Training erzählt, dann staunt man, wie wenig, aber dafür gezielt er trainiert. Nichts mit Kilometer schruppen.
In Deutschland laufen 100.000de rum, die haben mal ne Ausbildung gemacht und sich nicht mehr weitergebildet. Die machen sich alle keine Fedanken um ihre Zukunft. Sind die also alle keine Profis, sprich üben einen Beruf aus?
Profi ist wer sich von seinem Sport ernähren kann (SICH). Das ghet mit 1.000 € netto schon. 12.000 € / Jahr inkl. Sponsoring, das reicht.
Wir gehen ja immer alle schön davon aus, dass Nahrungsergänzungen, TL, Material und so weiter eh gestellt werden ...
Wie, wer, von wieviel Geld lebt geht weder Dich noch mich was an.
Naja, glaubst du, dass interessiert mich überhaupt?
Ich bin lediglich und unabhängig von Frank Vytrisal etwas auf dem Begriff "Tri-Profi" rumgeritten, der meiner Meinung nach schwammig ist. Ein klassicher Profi im Sinne eines Berufssportlers wäre jemand, der einen "Arbeits"-vertrag mit einem Club oder Rennstall hat, so wie die Radfahrer oder Fußballer. Ich sehe "Tri-Profis" aber eher als Freiberufler. Die sportlichen Leistungen von Frank Vytrisal stehen doch ausser Frage, ebenso sein Mut, dass er diesen Schritt riskiert, wo doch viele Gleichaltrige schon völlig verbohrt in der Birne sind. Trotzdem werde ich doch noch meine Meinung haben können, was für mich ein Berufssportler ist und was nicht.
Naja, glaubst du, dass interessiert mich überhaupt?
Ich bin lediglich und unabhängig von Frank Vytrisal etwas auf dem Begriff "Tri-Profi" rumgeritten, der meiner Meinung nach schwammig ist. Ein klassicher Profi im Sinne eines Berufssportlers wäre jemand, der einen "Arbeits"-vertrag mit einem Club oder Rennstall hat, so wie die Radfahrer oder Fußballer. Ich sehe "Tri-Profis" aber eher als Freiberufler. Die sportlichen Leistungen von Frank Vytrisal stehen doch ausser Frage, ebenso sein Mut, dass er diesen Schritt riskiert, wo doch viele Gleichaltrige schon völlig verbohrt in der Birne sind. Trotzdem werde ich doch noch meine Meinung haben können, was für mich ein Berufssportler ist und was nicht.
Meinungen kosten ja nix, daher darf jeder gerne eine, oder auch mehrere haben!
Mich wundert's nur gerade a bisserl. Weiter oben hast Du geschrieben, dass Profi gleich Beruf ist. Jetzt übt es nur jemand als Beruf aus, der bei nem Team angestellt ist. Einzelsportler sind also keine Profis. Boris Becker war kein Tennis - Profi?
Freiberufler hätten demnach ja auch keinen Beruf.
Mal von der Leistung abegesehen betreibt jemand seinen Sport doch professionell wenn er davon leben kann. Das können wir weder bei Frank noch bei anderen Pro's beurteilen.
Gerade beginne ich mich zu fragen warum ich mich in diese sinnlose Diskussion überhaupt eingemischt habe.
Mich wundert's nur gerade a bisserl. Weiter oben hast Du geschrieben, dass Profi gleich Beruf ist. Jetzt übt es nur jemand als Beruf aus, der bei nem Team angestellt ist. Einzelsportler sind also keine Profis. Boris Becker war kein Tennis - Profi?
Nein, ich sagte im klassischen Fall hat der Profi einen Vertrag mit einem Rennstall oder Club, ist dort angestellt. Boris Becker war mehr ein Unternehmer, bzw. ist eine eigene Marke geworden ("Was ist ihr Beruf, Herr Becker?" - "Ich bin Boris Becker"). Dazwischen gibt es wohl etliche Schattierung.
Nein, ich sagte im klassischen Fall hat der Profi einen Vertrag mit einem Rennstall oder Club, ist dort angestellt. Boris Becker war mehr ein Unternehmer, bzw. ist eine eigene Marke geworden ("Was ist ihr Beruf, Herr Becker?" - "Ich bin Boris Becker"). Dazwischen gibt es wohl etliche Schattierung.
Er ist es geworden, aber er war es nicht von Anfang an. Am Anfang war er nichts anderes als ein Triathlon - Profi: Ein Typ, der nur dafür bezahlt wurde, dass er seinen Sport ausgeübt hat (er lebte von Preisgeldern und Sponsoren).
Er ist es geworden, aber er war es nicht von Anfang an. Am Anfang war er nichts anderes als ein Triathlon - Profi: Ein Typ, der nur dafür bezahlt wurde, dass er seinen Sport ausgeübt hat (er lebte von Preisgeldern und Sponsoren).
Ja, richtig. Er war auch "Profi", denn er konnte sehr gut davon leben. Und als er noch jünger war, war er eben "Sohn" oder "Schüler" oder sonstwas, aber kein Profi. Das wird man in meinen Augen, wenn man Geld für seine sportlichen Leistungen bekommt und davon lebt.
Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.
Grüße,
Arne
Ich dachte es wäre klar, dass ich damit eine bildliche Formulierung gewählt habe. Wenn einer das nicht verstanden hat, erkläre ich das gerne noch mal.
Die üblichen never-endingstorys
Vytrsial Lehrer-Profi
Stadler verbale Entgleisungen
al Sultan ständige Lockerheit, Fastfood
könnte man noch ewig fortsetzen
An der Lehrer/Profi-Diskussion habe ich mich zu keinem Zeitpunkt beteiligt.
Franks Leistung in Frankfurt und auf Hawaii hat gezeigt, dass er alles derzeit richtig gemacht hat.