...wenn ich das Bashing auf die Schulmedizin lesen muss und welche an den Haaren herbeigezogenen Argumente vorgebracht werden.
...
Es geht doch schon lange nicht mehr um's Bashing gegen die Schulmedizin.
Schaut man sich die Entwicklung dieses freds (und des Clonfreds) an beginnt die Diskussion jedesmal ganz vernünftig.
Jeder trägt seine (zumeist) sachlichen Argumente vor.
Irgendwann stellt eine Diskussionspartei fest, dass die Gegenargumente gar nicht so verkehrt sind. Und dann passiert das, was nicht passieren darf:
"DER ANDERE KÖNNTE RECHT HABEN"
Von da an verlässt dieser Fred (und alle anderen Freds mit entsprechenden Hauptbeteiligten) die Sachlichkeit.
Jetzt wird so lange im Internet gesucht, bis das letzte Argument des anderen widerlegt ist. Ob diese Argumente seriös sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es steht geschrieben, es entspricht dem eigenen Weltbild, und es könnte die Gegenseite widerlegen. Also stimmt es.
Zusammengefasst: Der Inhalt des Themas spielt keine Rolle mehr, es geht nur darum: ICH HABE RECHT, UND DU NICHT.
Also 3-rad, keine Sorge, niemand (auch nicht pp) zweifelt an der Wirksamkeit der Schulmedizin.
Die medikamentöse Bekämfpung von Fieber, sonfern diese ohne unmittelbare Notwendigkeit stattfindet, d.h. das Leben des Patienten durch das Fieber selbst bedroht scheint. Die herrschende Praxis bei kaum mal erhöhter Temperatur Paracetamol usw zur Fiebersenkung zu verschreiben bzw. natürlich auch die anerzogene reflexartige Selbstmedikation über freiverkäufliche Fierbesenker kann demnach also die Selbstheilungskräfte derart sabotieren...
Total alter Hut. Ich war vor ein paar Jahren als junger Vater mal mit unserer Ältesten am Wochenende in der Notaufnahme vom Krankenhaus, weil sie - wie ich dachte - sehr hohes Fieber hatte und wurde wieder nach Hause geschickt ("Das schafft sie besser ohne Tabletten"). Mein beiden Hausärzte, die ich bisher hatte, haben mir noch nie was Fiebersenkendes verschrieben, wenn ich wegen einer Erkältung oder Grippe dort war, höchstens Antibiotika, wenn es nötig ist (Bakterien). Auch meine beiden Zahnärzte mußte ich förmlich dazu zwingen, dass sie mir eine Spritze vor der Behandlung gaben. Hat jetzt nichts mit Fiebersenkend zu tun, aber ich hatte noch nie den Eindruck, dass mir ein Schulmediziner was verkaufen wollte, eher im Gegenteil: meine Ärzte waren bisher sehr knauserig.
Ich habe eben extra mal nachgeschaut: wir haben weder Schmerz- noch Fiebertabletten im Schrank. Das ist vermutlich ein Resultat meiner Schulmediziner.
Ich gebe dir aber recht bzgl. Selbstmedikation: mein Eindruck ist, dass das zugenommen hat. Hier macht sich womöglich Werbung und Industrie bemerkbar.
Es geht doch schon lange nicht mehr um's Bashing gegen die Schulmedizin.
Schaut man sich die Entwicklung dieses freds (und des Clonfreds) an beginnt die Diskussion jedesmal ganz vernünftig.
Jeder trägt seine (zumeist) sachlichen Argumente vor.
Irgendwann stellt eine Diskussionspartei fest, dass die Gegenargumente gar nicht so verkehrt sind. Und dann passiert das, was nicht passieren darf:
"DER ANDERE KÖNNTE RECHT HABEN"
Von da an verlässt dieser Fred (und alle anderen Freds mit entsprechenden Hauptbeteiligten) die Sachlichkeit.
Jetzt wird so lange im Internet gesucht, bis das letzte Argument des anderen widerlegt ist. Ob diese Argumente seriös sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es steht geschrieben, es entspricht dem eigenen Weltbild, und es könnte die Gegenseite widerlegen. Also stimmt es.
Zusammengefasst: Der Inhalt des Themas spielt keine Rolle mehr, es geht nur darum: ICH HABE RECHT, UND DU NICHT.
Also 3-rad, keine Sorge, niemand (auch nicht pp) zweifelt an der Wirksamkeit der Schulmedizin.
Da ich zur Zeit "Die Kunst, Recht zu behalten: In achtunddreißig Kunstgriffen dargestellt" von Schopenhauer lese, sind hier einige Threads auch tolle Praxisbeispiele für mich.
Es geht doch schon lange nicht mehr um's Bashing gegen die Schulmedizin.
Schaut man sich die Entwicklung dieses freds (und des Clonfreds) an beginnt die Diskussion jedesmal ganz vernünftig.
Jeder trägt seine (zumeist) sachlichen Argumente vor.
Irgendwann stellt eine Diskussionspartei fest, dass die Gegenargumente gar nicht so verkehrt sind. Und dann passiert das, was nicht passieren darf:
"DER ANDERE KÖNNTE RECHT HABEN"
Von da an verlässt dieser Fred (und alle anderen Freds mit entsprechenden Hauptbeteiligten) die Sachlichkeit.
Jetzt wird so lange im Internet gesucht, bis das letzte Argument des anderen widerlegt ist. Ob diese Argumente seriös sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es steht geschrieben, es entspricht dem eigenen Weltbild, und es könnte die Gegenseite widerlegen. Also stimmt es.
Zusammengefasst: Der Inhalt des Themas spielt keine Rolle mehr, es geht nur darum: ICH HABE RECHT, UND DU NICHT.
Also 3-rad, keine Sorge, niemand (auch nicht pp) zweifelt an der Wirksamkeit der Schulmedizin.
Ich habe schon an anderer Stelle mehrfach betont, dass ich ein großer Fan der Schulmedizin bin, wenn es zb um Unfallchirurgie, Akutmedizin etc handelt, jedoch erheblich Skepsis an ihrem Ansatz habe, wenn es um chronische Krankheiten geht. Davon völlig unabhängig ist meine Kritik des Anreizsystems, das Geldverdienen vor Heilung gesetzt und damit zu fragwürdigen Entwicklungen geführt hat.
Geändert von pinkpoison (17.10.2011 um 13:25 Uhr).
Da ich zur Zeit "Die Kunst, Recht zu behalten: In achtunddreißig Kunstgriffen dargestellt" von Schopenhauer lese, sind hier einige Threads auch tolle Praxisbeispiele für mich.
Es geht hier um Schulmedizin. Warum glaubst du, dass es um vereinsamte Vielschreiber und Vielzitierer geht?
Verrate doch mal bitte, warum Du den Boden sachlicher Diskussion verlässt und offensichtlich meinst völlig sinnlos provozieren und das Klima versauen zu müssen?