Es sieht auf den ersten Blick für uns so aus, ganz klar.
Was ist aber, wenn BS bei FW mit etwas was ihm wichtig war abgeblitzt ist?
Z.B. "Felix, lass uns doch gemeinsam eine WTC-ähnliche Struktur aufbauen, wir vergeben keine Lizenzen mehr sondern haben eigene Veranstalter." FW: "Nein, die Challenge bleibt in und gehört der Familie W."
Klar ist das reine Hypothese aber nicht alles was auf den ersten Blick klar erscheint, ist es auch...
selbst dann gehört es sich, dass man VORAB und PERSÖNLICH den alten Geschäftspartner informiert.
Wie es jemand schon geschrieben hat weiter oben - das hat ein bisschen was von "per sms schluss machen" - eben Charakterfrage.
(Nochmal: FALLS es stimmt, dass die Challenge-Jungs das erst über Facebook erfahren haben...)
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"Vor mir nur Freudlose, hinter mir nur Versager!"
OK, Kurt hatte mit Ffm und WI genau zwei Rennen, die es zu verticken gab und macht jetzt auf Privatier. Da würd ich schon Denk/en, dass es für Felix & Co reichen würde. Angebote - Achtung Gerüchteküche - gab's wohl auch in der Vergangenheit schon. Die Family wollte aber seinerzeit nicht.
Krass aber in sich sehr konsequent ist es, wie die WTC reagiert, wenn man auf deren "home turf" wildert, s. Penticton. Da wird biner 12 Monaten fürs selbe Datum nen Rennen hingestellt und mit 100 Slots versehen, sodass in Penticton geade mal 400 Einzelstarter antreten. Und in Europa & Australien wird weggekauft, was wegzukaufen ist. Ich frag mich bloß, wie lang Providence denn noch dabei bleibt... sind ja immerhin schon 5. Jahr des Investments angelangt. Langsam musses weg.
Felix' Reaktion ist leider sehr unprofessionell. Schade!
Unprofessionell vielleicht, dafür sehr familiär.
Die WTC betreibt IMHO insgesamt einen aggressiven Expansionskurs (mit MD, OD, weiteren LDs), um den Marktwert der Firma (hohen Verkaufswert) zu steigern (unabhängig von Penticton) und verhält sich wie ein Hai und nicht wie ein Delphin.
Die Schulden der Aufkäufe (mit billigem Notenbankgeld) dürfen die Nachfolger dann abstottern, so das übliche Geschäftsmodell.
selbst dann gehört es sich, dass man VORAB und PERSÖNLICH den alten Geschäftspartner informiert.
Wie es jemand schon geschrieben hat weiter oben - das hat ein bisschen was von "per sms schluss machen" - eben Charakterfrage.
(Nochmal: FALLS es stimmt, dass die Challenge-Jungs das erst über Facebook erfahren haben...)
Ja, es gehört sich so, dennoch ist alles darüber Spekulation und bei Lichte betrachtet: Was geht uns das ganze überhaupt an? Eigentlich nicht der Rede wert.
Einzig die in BW-Vereinen organisierten Trias könnte es was angehen, da ja die Verflechtung von Amt und Veranstalter nicht unbedingt für jeden ein Optimum war.
Felix hat auf Facebook eine Stellungnahme abgegeben:
Nachdem ich von vielen Menschen gelesen habe ich solle bitte ein persönliches Statement zur Situation Kraichgau abgeben, hier ist es:*1. Ganz lieben Dank für die vielen lieben Zuschriften, e-Mails, SMS, Anrufe, etc. Hat mich wirklich sehr gefreut und zeigt, dass Challenge und die Werte für die wir einstehen vielen Menschen wichtig sind.*2. Was ist passiert? Bjoern hat den Kraichgau an Providence verkauft. Nach 5 Jahren Partnerschaft und Freundschaft wurde uns das in einer e-Mail mitgeteilt.*3. Und jetzt?*Jetzt geht's weiter. Aufgeben gilt nicht, dass ist wie in unserem Sport, es zählt Ausdauer, Disziplin der Wille zu beißen und das Rennen ist erst an der Ziellinie zu Ende.*4. Was hilft mir dabei?*Die Gewissheit, dass ROTH - ROTH bleibt. Eher bietet Angela Merkel den Linken Koalitionsgespräche an*Liebe Gruesse und wir sehen uns an Finishline, Felix
. Was ist passiert? Bjoern hat den Kraichgau an Providence verkauft. Nach 5 Jahren Partnerschaft und Freundschaft wurde uns das in einer e-Mail mitgeteilt.*3
Finde ich jetzt auch nicht wirklich professionell, öffentlich nachzutreten. Was das Thema "Geldmachen" angeht, kann man wohl von den "Providencelern" einiges lernen. Ob das der richtige Ansatz ist sehe ich kritisch. Aber das Thema "IM" ist bei Providence winzig klein auf der Tagesordnung - im Vergleich zu hier.
"We have $37 billion of capital under management"
Ich kenne Herrn W. nicht, aber ich denke, es geht im auch nicht schlecht und auch Challenge betreibt einen Expansionskurs. Nur ist IM (=Providence) was das angeht top und ein Profi mit anderen finanziellen Mitteln. Ober sticht eben Unter.