Mal eine ganz dumme Idee: Auf Kleinanzeigen gibt's Elektro-Unfallautos für kleines Geld, aktuell zB einen Kangoo mit 22kwh Batterie für 5000 Taler.
Schweller, Stoßstange etc, also optische und fahrtechnische Varianten. Batterie unbeschädigt.
Macht so etwas preis-leistungstechnisch nicht Sinn, sich die Kiste als reinen Stromspeicher auf den Hof zu stellen? Hier auf dem Land wäre der Platz dafür vorhanden.
Intelligenter Laderegler, tagsüber mit Solar füttern, nachts das eigentliche Pendler-Elektroauto laden.
Klar, ordentliche Transferverluste, aber man muss schon einen weiten Arbeitsweg haben um selbst ein pessimistisches Lade-Outcome von 18kwh täglich zu verfahren.
Die Frage ist halt, ob bei so einem Unfallauto die 22 kwH-Batterie wirklich noch unbeschädigt und nutzbar ist.
10KwH Hausspeicher kosten derzeit glaube ich um die 9000,-, so dass 20kwH für 5000,-€ auf den ersten Blick ein guter Deal wären, aber man müsste sich schon sehr gut auskennen um aus so einem Autospeicher mit schlauer Ladeelektronik funktionsfähigen und v.a. auch auf Dauer brandsicheren Hausspeicher zu basteln.
Es gibt auf YT etliche Bastler, die sich ihren relativ günstigen Hausspeicher aus tausenden von ausgedienten Notebook-Akkus und ein paar Elektronikkomponenten von Aliexpress zusammenlöten. Ein ganz sympathischer deutscher Triathlet, dem ich auf youtube folge, ist unter diesen Bastlern auch dabei.
Mal eine ganz dumme Idee: Auf Kleinanzeigen gibt's Elektro-Unfallautos für kleines Geld, aktuell zB einen Kangoo mit 22kwh Batterie für 5000 Taler.
Schweller, Stoßstange etc, also optische und fahrtechnische Varianten. Batterie unbeschädigt.
Macht so etwas preis-leistungstechnisch nicht Sinn, sich die Kiste als reinen Stromspeicher auf den Hof zu stellen? Hier auf dem Land wäre der Platz dafür vorhanden.
Intelligenter Laderegler, tagsüber mit Solar füttern, nachts das eigentliche Pendler-Elektroauto laden.
Klar, ordentliche Transferverluste, aber man muss schon einen weiten Arbeitsweg haben um selbst ein pessimistisches Lade-Outcome von 18kwh täglich zu verfahren.
Wenn man den nötigen beruflichen Hintergrund hat, warum nicht. Solch ein DIY Stromspeicher ist wesentlich billiger als alles am Markt erhältliche.
Die Bastelei am Auto wäre Arbeiten unter Spannung und sollte nicht unterschätzt werden. Fehler können tödliche Folgen haben.
Ich gehe mal davon aus, dass du kein isoliertes Werkzeug hast.
11kw-Gleichstrom (nur bis 11 kw werden Wallboxen gefördert) wird in 10 Jahren genauso aussehen wie heute. Allenfalls das Steckersystem könnte sich in Zukunft ändern (im Augenblick gibt es glaube ich drei oder vier verschiedene gebräuchliche Drehstrom-Stecker), so dass es sinnvoll ist, eine Wallbox zu wählen, die keinen fest installiertes Kabel hat, so dass man dieses je nach Fahrzeugmodell später auswechseln kann.
(Ich habe mich noch nicht in allen Details beraten lassen aber zumindest im Groben per Web-recherche schlau gemacht, welche Wallboxen in Frage kommen)
Hast du dich mit der Weile für eine Wallbox entschieden?
Ich überlege auch gerade mir eine zu installieren, und da gibt es ja doch eine große Auswahl
Wenn man die Förderung möchte, sollte man evtl. nicht mehr zu lange warten. Das Programm wurde schon zweimal aufgestockt von 200 Mio. auf jetzt gesamt 400 Mio. Ich könnte mir vorstellen dass es irgendwann kein Aufstocken mehr gibt.