Nach dem gestern zitierten Artikel von Frau Wagenknecht hier noch eine Meinung zu der Corona-Politik der Regierung, die meine Methodiker-Meinung bestätigt: eine falsche bzw. zu unspezifische Zielsetzung verhindert effektives Handeln. Steter Tropfen höhlt den Stein, hoffentlich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Da war ein Interview aus der Welt verlinkt und das war hinter einer Paywall - darauf hatte ich mich bezogen.
Ich habe mir das verlinkte ARD Video nun angeschaut und würde einen ganzen anderen Betrachtungsfokus setzen wollen, da er sehr gut eines der Probleme unserer heutigen Zeit zeigt.
Da sitzt ein Mediziner im TV, der sich doch tatsächlich einbildet, er könnte die Schäden in Politik und Wirtschaft beurteilen. Das ist vermessen - besser beraten wäre er (und viele andere), er würde sich auf die Medizin (oder noch besser, seinen Arbeitsschwerpunkt: Impfstofferforschung) konzentrieren und die Beurteilung von Politik und Wirtschaft dann auch den Politikwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftlern überlassen.
Ansonsten sagt er uns, dass eine Inzidenz von 50 unrealistisch sei - das hilft uns aus meiner Sicht aber nicht weiter, denn ob das Ziel schwer zu erreichen ist oder nicht, es macht die Zahl 50 nicht ungefährlicher. Vielleicht sollte man auch mal daran erinnern, dass die Zahl 50 im Frühjahr ein Kompromiss im wirtschaftlichen Sinne war. Viele Virologen haben damals darauf hingewiesen, dass 35 der sinnvollere Wert wäre.
Früher sind Politiker*innen für vergleichsweise harmlosere Sachen zurückgetreten.
Gerade HErr Kretschmer hat übrigens kürzlich auch darauf hingewiesen, dass Frau Merkel die Ministerpräsidenten früh gewarnt hat und dass sie von Anfang an Recht hatte.
Erstens hast Du nicht die Ausbildung um solche Diagnosen stellen zu können, zweitens könnte auch Fachleute wie qbz und Trimichi sie nicht auf der Grundlage der Forumsbeiträge des angesprochenen Users stellen und drittens ist es eine absolute Freschheit, so über ein Forumsmitglied zu schreiben.
Sehe ich absolut genauso. Wird aber leider immer mehr Ton in diesem Forum. Aus meiner Sicht sagen solche Kommentare sehr viel über den (Charakter des) Ersteller)s) und sorgt bei mir persönlich dazu seltener hier rein zu schauen.
Meine persönliche Sicht, lieber Arne: Ich schätze Dich und vor allem Deine Sendungen sehr - finde aber, Du müsstest stärker regulierend eingreifen.
Heute gab es ein Belastungs-EKG. Es sah alles gut aus und mein Arzt hat mir die Freigabe erteilt, wieder mit lockerem Sport anzufangen. Insgesamt waren es jetzt acht Wochen komplette Pause.
Ich werde heute mal 20 Minuten ganz easy joggen und bin gespannt, wie sich das anfühlt.
Das klingt doch schon mal gut. Freut mich zu hören.
Bei mir sind nun 5 Wochen nach Infektionsbeginn rum. Das letzte Woche war die erste, wo ich wieder richtig fit gefühlt habe. Die volle war kein Problem, keine erweiterte Müdigkeit mehr, keine Konzentrationsschwierigkeiten mehr. Das hat sich gut angefühlt.
Daher habe ich auch mit lockerem Fahren auf der Rolle und draußen weiter gemacht. Ganz locker, wenig Watt, Puls zwischen 100 und 110. Auch da keine Probleme mit Puls, Atmung, Kreislauf oder so.
Mein Check-up-Termin beim Doc steht noch aus. Hoffe, dass ich nächste Woche einen Termin bekomme.
Das klingt doch schon mal gut. Freut mich zu hören.
Bei mir sind nun 5 Wochen nach Infektionsbeginn rum. Das letzte Woche war die erste, wo ich wieder richtig fit gefühlt habe. Die volle war kein Problem, keine erweiterte Müdigkeit mehr, keine Konzentrationsschwierigkeiten mehr. Das hat sich gut angefühlt.
Daher habe ich auch mit lockerem Fahren auf der Rolle und draußen weiter gemacht. Ganz locker, wenig Watt, Puls zwischen 100 und 110. Auch da keine Probleme mit Puls, Atmung, Kreislauf oder so.
Mein Check-up-Termin beim Doc steht noch aus. Hoffe, dass ich nächste Woche einen Termin bekomme.
Bei euch beiden hört sich das schon heftig an.
Ich habe nach Ablauf meiner Quarantäne recht flott wieder angefangen zu trainieren. Erstmal auch ganz sanft (lockerer Lauf ohne Uhr oder Rolle ohne irgendwelches Tempo), mittlerweile auch mit kurzen Intervallen oder auch mal länger (am WE den ersten Lauf mit mehr als 10km). Der Sport selbst geht gut, ich merke halt nur, dass ich leistungstechnisch sicher 10% schlechter bin als vorher. Aber gut, während der Quarantäne kann man sich halt nicht wirklich bewegen (Spaziergang ist nicht erlaubt und wegen Mehrparteienhaus auch keine Chance in den Keller zu gehen wegen Rolle). Woran die Leistungsabsenkung liegt, wird sich daher erst in ein paar Wochen zeigen. Wenn ich im März immer noch so schwach unterwegs bin, hat Corona wohl doch was angestellt...
Erstens hast Du nicht die Ausbildung um solche Diagnosen stellen zu können, zweitens könnte auch Fachleute wie qbz und Trimichi sie nicht auf der Grundlage der Forumsbeiträge des angesprochenen Users stellen und drittens ist es eine absolute Freschheit, so über ein Forumsmitglied zu schreiben.
Falls du mich meinst, kennst du meine Ausbildung nicht
Vielleicht könnte der Beitrag auch einige engstirnige Diskutanten hier wieder in die Realität zurückholen. Allerdings scheint eine interdisziplinäre und kritische Auseinandersetzung oft nicht gewünscht, denn die Politiker tun ihr bestes, da müssen wir nur etwas Vertrauensvorschuss leisten.