Ich bin doch entspannt. Ist in Frankreich oder Belgien genauso.
Mit dem Rad oder laufend zur Arbeit, die Deppen stehen auf den Strassen, für mich ist alles gut.
FS mußte ich ja nur machen, weil die Bahn die Zugverbindungen gestrichen hat und ich weiter zu den WK wollte.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
geknipst, vor einem Kindergarten,
mit lausigen 33 km/h.
Erlaubt waren 30.
.
Ging mir letzte Woche genauso. Nur ohne Kiga und vom Tacho abgelesenen 38km/h. Das dürften nach Abzug der Tachoungenauigkeit auch irgendwas um die 33-35 km/h sein.
Ich raste also fast so schnell wie mit dem TT durch die Straße - Schande über mich.... !
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Also muss die Parole von uns unbequemen Umweltaktivisten lauten:
"Schleichen, schleichen, schleichen ..... "
....wo ich doch so gerne mitschleiche und es mir gemütlich mache hinterm Steuer.
....
Zitat:
Zitat von Körbel
Nun ich bin auch eher defensiv unterwegs und auf der Autobahn versuche ich schon mitzufliessen, das geht ganz gut mit 120.
....das sehe ich genauso ! Entspannt fahren, bis der erste Drängler kommt - dann einen grellen Wutausbruch bekommen und anschließend wieder in die Tiefenentspanntheit zurück verfallen.
Es wurde ja schon X Tests gemacht, bei denen heraus kam, das ein Raser auf bspw. 400 km lediglich 15 Minuten gegenüber einem absolut coolen, zur Musik mitsingendem und tiefenentspannten Autofahrer ist.
Hab schon eine neue im Hinterkopf.
Muss ich gleich mal ändern.
Mache just eben eine Fortbildung als Psychofritze. Da geht es um Stress im Kontext mit SOS (sozialökonomischer Status / engl. SES). Kurz gesagt ist Stress vom SOS mit abhängig. Je höher jemand auf der sozialen Leiter steht, desto wichtiger wird der lifestyle, generally spoken. Allerdings impliziert der lifestyle, den man sich ja dann leisten kann, eine höhere Allostase. Dadurch wird die Homöostase in Mitleidenschaft gezogen. Ganz kurz und sehr oberflächlich gesagt. Vorab ja, aus wissenschaftlicher, sozialpsychologischer wie auch aus der Perspektive der allgemeinen Psychologie (neuronale Korrelate, Methoden der Biopsychologie, psychologische Physiologie und Psychoneuro-immunologie) ist was dran an Deiner neuen Signatur. Zum Leben gehört allerdings auch etwas Luxus. Wegen dem dopaminergen System, mainly.
Je höher der freizeitbedingte Stress aufgrund von Life-Style, desto schlechter die Homöostase. Die Allostase, die Anpassungsleistungen, brauchen auf Grund des Life-Styles zu viel an allostatic load, Belastungen, die einer gesünderen und gesunden Balance von Anpassungsleistungen (stressbedingte keywords: Eustress, Disstress, Seyle, Atkinson, Heckhausen, duale Prozessmodelle der sozialen Informationsverarbeitung z.B. s. Fiske, S.) im Wege stehen. Zwar kann der mPFC (mediale präfrontale Kortex) die amygdalamidalischen und hippocampischen Signale "bremsen" (in Summe: limbisches System), allerdings sollte man auch die höheren kortikalen Regionen (Großhirnrinde, Neokortex) einschalten, so dass die evolutionär jüngeren Regionen im Hirnstamm inklusive der medulla oblongata (verlängertes Rückenmark) und somit auch der Hypothalamus nicht übersteuert und die Hypothamalmus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) nicht mit einer Überreaktion an Katecholaminen (z.B. Cortisol), Glycokortikoiden oder auch Ardenalin (bei akutem Stress) reagiert und chronischer Stress entsteht. Im Klartext bedeutet dies, dass Menschen circa 4-6 Wochen brauchen, um neue Gewohnheiten zu automatisieren.
Dies ist eine stark vereinfachte, richtige, wie auch allgemeine Darstellung. Im Einzelfall mag das so zutreffen. Oder auch nicht. Hier müsste man erst einmal sondieren: a) welche Stressbewältigungs-strategien Anwendung finden im Abhängigkeit von b) dem LA (Lebensalter) freilich usw. und zudem überlegen ob man c) pathogenetisch und/oder salutogenetisch vorgeht. Aber wie gesagt, diese Darstellung zeigt nur den Einstieg in ein Thema auf (topicwäre hier anwendungsbezogen: Stress im Zusammenhang mit SOS und life-style) zumal d) Persönlichkeitsdimensionen (z.B. die sog. BIG-5 oder das OCEAN-Modell; openness, consciousness, extraversion, agreeability, neurotizism; als populäres Modell genannt) eine nicht unwichtige Rolle spielen. Die e) internal working models (entwicklungspsychologische Aspekte über die Lebenspanne, Reifen und Lernen) müssten auch Berücksichtung finden.
Man könnte auch salopp sagen: es reiste sich leichter mit leichtem Gepäck.
Oder noch kürzer: Körbels neue Signatur ist stimmig.
LG.
M.
Geändert von Trimichi (10.12.2019 um 17:03 Uhr).
Grund: Kleinere Korrekturen, Rechtschreibung, Hervorhebungen. Sorry.
Ich glaubte, da wird einem geholfen. Nun stellt sich heraus, das es extrem gefährlich ist, zum Psycho zu gehen.
Du verallgemeinerst. Das ist nicht zulässig. Weil unwissenschaftlich. Der Einzelfall kann nicht repräsentativ sein.
Aber richtig, wenn der PSYCHOLOGE sehr gut ist, kann es sehr unangenehm werden
(Zwangseinweisung ist nur eine Tastenkombination entfernt. Knöpfchen gedrückt und der Sani kommt. Überweisung zum Hausarzt oder zum Psychiater wären dir lieber? Oder eben Ärger mit dem Amt? Ich drück' mal beide Augen zu ).
Mache just eben eine Fortbildung als Psychofritze. Da geht es um Stress im Kontext mit SOS (sozialökonomischer Status / engl. SES). Kurz gesagt ist Stress vom SOS mit abhängig. Je höher jemand auf der sozialen Leiter steht, desto wichtiger wird der lifestyle, generally spoken. Allerdings impliziert der lifestyle, den man sich ja dann leisten kann, eine höhere Allostase. Dadurch wird die Homöostase in Mitleidenschaft gezogen. Ganz kurz und sehr oberflächlich gesagt. Vorab ja, aus wissenschaftlicher, sozialpsychologischer wie auch aus der Perspektive der allgemeinen Psychologie (neuronale Korrelate, Methoden der Biopsychologie, psychologische Physiologie und Psychoneuro-immunologie) ist was dran an Deiner neuen Signatur. Zum Leben gehört allerdings auch etwas Luxus. Wegen dem dopaminergen System, mainly.
Je höher der freizeitbedingte Stress aufgrund von Life-Style, desto schlechter die Homöostase. Die Allostase, die Anpassungsleistungen, brauchen auf Grund des Life-Styles zu viel an allostatic load, Belastungen, die einer gesünderen und gesunden Balance von Anpassungsleistungen (stressbedingte keywords: Eustress, Disstress, Seyle, Atkinson, Heckhausen, duale Prozessmodelle der sozialen Informationsverarbeitung z.B. s. Fiske, S.) im Wege stehen. Zwar kann der mPFC (mediale präfrontale Kortex) die amygdalamidalischen und hippocampischen Signale "bremsen" (in Summe: limbisches System), allerdings sollte man auch die höheren kortikalen Regionen (Großhirnrinde, Neokortex) einschalten, so dass die evolutionär jüngeren Regionen im Hirnstamm inklusive der medulla oblongata (verlängertes Rückenmark) und somit auch der Hypothalamus nicht übersteuert und die Hypothamalmus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) nicht mit einer Überreaktion an Katecholaminen (z.B. Cortisol), Glycokortikoiden oder auch Ardenalin (bei akutem Stress) reagiert und chronischer Stress entsteht. Im Klartext bedeutet dies, dass Menschen circa 4-6 Wochen brauchen, um neue Gewohnheiten zu automatisieren.
Dies ist eine stark vereinfachte, richtige, wie auch allgemeine Darstellung. Im Einzelfall mag das so zutreffen. Oder auch nicht. Hier müsste man erst einmal sondieren: a) welche Stressbewältigungs-strategien Anwendung finden im Abhängigkeit von b) dem LA (Lebensalter) freilich usw. und zudem überlegen ob man c) pathogenetisch und/oder salutogenetisch vorgeht. Aber wie gesagt, diese Darstellung zeigt nur den Einstieg in ein Thema auf (topicwäre hier anwendungsbezogen: Stress im Zusammenhang mit SOS und life-style) zumal d) Persönlichkeitsdimensionen (z.B. die sog. BIG-5 oder das OCEAN-Modell; openness, consciousness, extraversion, agreeability, neurotizism; als populäres Modell genannt) eine nicht unwichtige Rolle spielen. Die e) internal working models (entwicklungspsychologische Aspekte über die Lebenspanne, Reifen und Lernen) müssten auch Berücksichtung finden.
Man könnte auch salopp sagen: es reiste sich leichter mit leichtem Gepäck.
Oder noch kürzer: Körbels neue Signatur ist stimmig.
Bin momentan in Thailand, Krabi. Dort sieht es aus wie in der Fränkischen Schweiz. Wenn man eben am richtigen Beach ist. Und da gibt es nur einen hier: THE BEACH. Ja, da muss ich dann mal hin, wenn mein Rad repariert ist. Ist ja nicht soweit. Und Bier sollte es dort auch geben.