Zitat:
Zitat von Flow
Der Marathon-Wettkampf der Herren letzten Sonntag hier in Berlin war z.B. nach ~ 2:05 h beendet, da kann man auch die Uhr abschalten ... oder kann sich noch jemand an den Zweiten erinnern ...
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Und Du lebst noch?

Obwohl Du länger als 2:15 gebraucht hast (nehm ich mal an)? Na, da hat der Veranstalter ja Glück gehabt, daß er nicht verklagt wurde. Bist Du sicher, daß Dir körperlich nix fehlt? Sonst schick mir mal ne PN wegen eines Mandates
Ich hoffe, Du hast den Lauf genossen, denn nächstes Jahr ist ja nix mehr mit mitlaufen, pardon -joggen.
Trotzdem

zum Finish aus der alten (Zwischendurch-)Hauptstadt.
Die "<3-Stunden-Fraktion" versteckt sich doch lediglich hinter fürsorglichen Schutzargumenten. Als ob jemand, der 4:15 benötigt, gesundheitlich gefährdet wäre. Wir haben jemand im Verein, der ist dieses Jahr knapp < 4 Std. gelaufen, hat aber Lanzarote und Roth sowie ne Halbdistanz ohne Probleme gefinisht. Der Junge war bestimmt hochgradig gefährdet in Berlin.
Von Euch hat jedenfalls noch keiner die schon mehrfach von verschiedenen Leuten gestellte Frage beantwortet: Was stört Euch daran, wenn Leute mitmachen, die langsamer als 3/4/5 Stunden sind? "Wär mir zu blöd" ist keine Antwort, sondern nur Eure Meinung, warum Ihr nicht mitmachen würdet. Zum Glück muß ja nicht jeder Eurer oder meiner Meinung sein.
Zur wirklichen Schutz-Fraktion: 2:30 für nen HM als Quali hielte ich auch für sachgerecht. Die Frage ist nur: Muß das sein, denn
a) läßt sich eine solche Regelung einfach umgehen und ich gehe davon aus, daß die Leute, die die reichlich auch jetzt vorhandenen Warnungen und Empfehlungen in den Wind schlagen, dann einfach bei der Anmeldung 1:59 eintragen, um auch noch nen besseren Startblock zu bekommen. Das bringt also IMHO praktisch nix.
b) Wir haben in D genug Regelungen und laufend kommen neue hinzu. Gerade im Sport lehne ich weitere jedenfalls ab, es sei denn, Kinder und Jugendliche müssen vor ehrgeizigen Eltern geschützt werden.