Pornobuongiorno....
Gester war er also... Der richtungsweisende 10k-Lauf, der ursprünglich über eine flache, vermessene, asphaltierte Strecke führen sollte - bis man vor 2 Wochen feststellte "oooh... da ist ja noch eine Wasserski-EM am Twistesee... Hmmm.... dann machen wir daraus doch mal eine bergige schottrige Piste draus" -, stand an
Naja.... ging ganz gut los... Vom Start weg nicht überpaced (3:48/1.km) und nach 1,5km gings a) mitm Puls nach oben (Tempo anziehen) und auch die erste Steigung hoch... Und ich machte Meter um Meter auf die vor mir liegenden Athleten, die sich zu Beginn schnell abgesetzt hatten zu.
Doch dann der Schock bei der 5km Marke: 20'15". Mir ging nur das Wort was mit "Sssssch..." anfängt und mit "...eiße" aufhört durch den Kopf. Das Problem: ich hab mich dadurch verunsichern lassen und dann nochmal das Tempo angezogen (der 3. Platzierte kam schnell wieder in Sicht) - hätte mal dran denken sollen, dass es fast nur bergan ging.

Letzte km war dann wieder nen bissl zu hart und bissl zu langsam für meinen Geschmack...
Letzten Endes kam dann eine 38:40 heraus.
Damit kann ich zufrieden sein und es bestätigt meine Form! Auf flacher Strecke dürfte es auch nach Aussage anderer Athleten, mit denen ich nachm Zieleinlauf, eine Minute weniger sein.
Aber... isses das wirklich?
Deswegen folgende Überlegung:
Nächste Woche der flache Stadtlauf fällt wegen Baustelle leider aus. Darauf das Wochenende (23.9.) wollte ich ursprünglich nen Halbmarathon (ebenfalls stark profiliert) laufen.
Jetzt habe ich als Alternative den Mittwoch darauf (26.) einen 10k-Bahn-Lauf bei der Abendlaufserie in Heiligenrode...
Was ist jetzt eurer Meinung wichtiger: die Wettkampfhärte über die 21k oder aber die Gewissheit, dass ich die 37:30 laufen kann und damit mein Tempo für den Mara festlegen kann. Denn beides voll laufen kann nicht funktionieren!
Bin gespannt
